Man fährt in aller Regel an hinweisenden Schildern vorbei – wenn's nicht passt ("15 Minuten"), geht's eben zur nächsten Ladesäule. Der Ruf nach dem "Staat" auf einem Privatgelände (wie z.B. EnBW bei Bauhaus) ist unangebracht, hier sind die vom Unternehmen beauftragten privaten Parkplatz-Überwachungsunternehmen tätig.
Zu einfach gedacht. Lässt man sich von der Ladeplanung, der Navigation oder einer App zu so einer, zufällig gefundenen Ladesäule navigieren, könnte ich mir schon vorstellen, daß dabei ein gewisser "Tunnelblick" auf dem Weg zur Säule entsteht.
Ich würde jedenfalls im Leben nicht auf die schräge Idee kommen beim Laden derart zeitbegrenzt zu sein, nach kurzer Zeit schon mit einem kostenpflichtigen Ticket belegt zu werden und finde es auch äußerst dummdreist, daß als öffentlich zugänglich gekennzeichnete Säulen überhaupt so aufgestellt werden dürfen.
Jetzt stelle man sich einen Neuling in der E-Mobilität vor der erst einmal froh ist überhaupt an der Säule angekommen zu sein und in Gedanken schon bei der hoffentlich unkomplizierten Bedienung dieser ist.
Das allermindeste wäre ein deutlich erkennbares Schild beim, oder besser noch ein Hinweis über den Screen mit Hinweis auf diesen Umstand, aber so wie sich das hier bisher liest will man eh nur die Hand aufhalten.