Talk: Ladestationen öffentlich - Ladekarte für Kia EV6 - Ladeinfrastruktur - Ladepunkte für Elektroautos.
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Ich bin gar nicht gegen PV, schon weil es "grün" ist
Eine kleine Anlage haben wir auch. Aber auch ohne würden wir auch weniger als 1,5k Stromkosten haben.Mann muss es wirklich rechnen. Besonders Größe und Eigennutzungsgrad. Und Einspeisevergütung kann man heutzutage nicht mehr wirklich einrechnen.
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Ron3008 sorry aber das ist jetzt schon sehr pessimistisch, was ist denn so schlimm daran für die Langestrecke die man 2-3 mal im Jahr fährt ein EnBW, Ionity oder Kia Aral Pulse Abo abzuschließen?
Ich würde das nicht unter Pessimismuss einordnen. Unterwegs laden muss ich zum Glück selten, und wenn es sich lohnt bzw. ich es planen kann mach ich auch mal bei EnBW ein Abo für den Monat. Wie gesagt, kommt selten vor, ich hab noch über 750€ Ladeguthaben, alles ok. Was mich halt nervt ist das mir die eMobilität als so preiswert verkauft wurde und ich dann ohne Abo oder so zur Kasse gebeten werde, irres Geld für Inspektionen zahlen soll etc. Das ist für mich aber neben Abo und Preise mit verschiedenen Apps vergleichen, Ladeplanung, Säule frei oder Kabel abgeschnitten nur der "Nebenschauplatz". Find ich halt alles etwas nervig, auch wenn das andere als "Luxusproblem" o.ä. bezeichnen. Fakt ist...OHNE die Möglichkeit zu Hause zu laden würde ich mir definitiv kein eAuto antun. Und das war ja die Kernaussage.
Aber ganz klar...bei meinem Fahrprofil wäre ich mit jedem Verbrenner deutlich teurer. Ich fahr den EV6 genauso gern wie meinen CLS. Also nix gegen das Auto, bevor das das jemand falsch versteht

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Lass gut sein.
Meinst du etwa dich? 😉
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Besonders Größe und Eigennutzungsgrad.
Fehler #1: Eine PV auf den "Eigennutzungsgrad" versuchen abzustimmen! Dann kann man ja zu dem Schluss kommen, ein BKW wäre mehr als genug!?
Und Einspeisevergütung kann man heutzutage nicht mehr wirklich einrechnen.
Fehler #2: Die (scheinbar mickrige) Einspeisevergütung zu vernachlässigen! Bei mir beträgt die 8,4Cent. Auf 20 Jahre hochgerechnet sind das dann aber ca. 19.000,00€, die allein die Einspeisevergütung einbringen würde! - Für mich alles andere als vernachlässigbar.

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Bin gerade dabei, eine PV-Anlage installieren zu lassen bei Mama hinterm Haus.
Der für mich wirtschaftlich beste Ansatz wäre Volleinspeisung. Werde aber Teileinspeisung wählen (Mama freut sich). Sogar damit kommen in den nächsten 20 Jahren Umsätze durch Einspeisung in Höhe der Anschaffungskosten zusammen - und das obwohl ein neuer Hauptverteiler gesetzt werden muß (2.900 EUR) und ich 6,x kWh Batteriespeicher bestellt habe.
So richtig viel habe ich von alledem (wirtschaftlich) nicht, außer ich komme bei Sonnenschein vorbei und komme in den Genuß von Überschußladen.
Aber da sich die Anlage auch ganz ohne Eigenverbrauch für mich fast rechnet (die Steuern sorgen unterm Strich dafür, dass das nicht so ist) steht außer Frage, dass bei Eigennutzung erst recht bei Überschußladen eines BEV eine PV-Installation eine gute idee ist - auch wirtschaftlich; ökologisch ist sie das ohnehin.
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Bei uns rechnet sich die PV deutlich schneller als in 15 Jahren. War aber nicht der ausschlaggebende Punkt; ich wollte das einfach, weil ich es richtig fand. Vom Solarteur ausgerechnet sollte sich die Anlage in etwas unter 10 Jahren rechnen, ohne BEV. Ich habe einfach nur mal ein Jahr von August bis August grob gerechnet und bin auf eine Ersparnis incl. BEV von 2.200 Euro gekommen, da habe ich allerdings pessimistisch gerechnet, beispielsweise mit 1,5€ / l Benzin und einem Verbrauch von 6l/100km. Schon wenn wir nur 2000 Euro im Jahr sparen, rechnet sich unsere Anlage in 7,5 Jahren.
Auch ohne PV würde ich BEV fahren. Als Laternenparker... weiß ich nicht, ehrlich gesagt. Ich habe gute Lademöglichkeiten in der Nähe bei Supermärkten, da ließe sich das Laden mit dem Einkaufen verbinden, was besser ist als Tanken. Mit der Möglichkeit zu Hause zu laden immer.
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Genau, denn jede kWh die du nicht einspeist, sondern ins Auto lädst ist dann auf einmal statt ~8ct nämlich ~25ct wert, je nach Hausstrom Vertrag. und das ist direkt mal drei mal so viel wie bei Überschuss-Einspeisung. und Volleinspeiser geben... 12,5 ct? Auch damit ist der Strom im Auto Akku noch doppelt so viel Wert wie im Netz eingespeist.
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Streng genommen, darfst Du nur die Differenz zwischen Einspeisung und Bezug ansetzen.
Demnach kostet Strombezug statt Eigennutzung in Deinem Beispiel 17 ct/kWh.
Wie auch immer: daheim laden ist mit oder ohne PV-Anlage eine finanziell sehr attraktive und auch bequeme Alternative zum Nutzen der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
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Mit welcher Ladestation/ Ladekarte/ welchem Ladepunkt kann ich denn am günstigsten meine PV installieren?
Aral Pulse? Oder doch lieber auf ChargePrice checken?
*Duck und weg