Und schon in nennenswerten Stückzahlen auf der Straße...
Laden Kia EV6 am Tesla SC Supercharger
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Ich hab gerade gelesen das der Cybertruck wohl als erster Tesla 800 Volt Technik nutzt.
Das ist doch eine gute Nachricht für uns, oder?
Ist denn der V4 Supercharger auch schon 800 Volt? Lädt der EV6 da besser dran als an dem V3?
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Naja, das hat dafür andere Nachteile.
Ja schade, da hast Du die Neugier geweckt, was konkret für Nachteile!? Hast aber keine mitgeliefert. Ich kann mir halt nichts vorstellen unter „Nachteile“.
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Ja schade, da hast Du die Neugier geweckt, was konkret für Nachteile!? Hast aber keine mitgeliefert. Ich kann mir halt nichts vorstellen unter „Nachteile“.
Prinzipiell bestehen die Hochvoltbatterien aus seriell verschalteten Zellen. So ergibt sich die Batteriespannung aus Anzahl Zellen mal Zellspannung.
Um nun mit der 800V Batterie an einer 400V Ladesäule laden zu können, teilt man die Zellen in zwei Hälften und macht aus der 800V Batterie 2 x 400V Batterien.
Mittels einer Relaismatrix lassen diese sich jetzt seriell verschalten und ergeben wieder 800V für Fahrbetrieb und Laden an einer 800V Ladesäule
oder eben parallel verschalten und ergeben somit eine 400V Batterie für den Ladebetrieb an 400V Ladesäulen.
Soweit so gut.
Was heißt das jetzt aber in der Praxis?
Zum einen ändert das schon mal die Anforderungen an einige andere Module im Fahrzeug.
Der DCDC der aus der HV-Spannung die 12V Batterie stützt muss nun plötzlich den doppelten Spannungsbereich abdecken und wird dadurch unweigerlich ineffizienter.
Oder man braucht direkt 2 DCDCs für 400V Betrieb und 800V Betrieb.
Das gleiche Schicksal ereilt auch den Heizer bzw. die Wärmepumpe, die in der Regel auch aus der Hochvoltbatterie bedient werden.
Was auch nicht unterschätzt werden darf, ist die Balance bzw. der Ladungsausgleich zwischen den zwei Batteriebänken.
In der seriellen Verschaltung arbeitet jede Bank für sich allein und kann abhängig von Innenwiderständen unterschiedliche Ladungszustände annehmen.
Das ist im seriellen Betrieb auch keinerlei Problem. (z.B. Batteriespannung 665V bestehend aus Bank 1 mit 325V und Bank 2 mit 340V)
Es wird allerdings zum Problem, wenn man die Bänke dann parallel verschalten will.
Eine Spannungsdifferenz von z.B. 10V kann bei Lithium Ionen Batterien dieser Größe schon zu mehreren Hundert Amper Ausgleichsstrom führen beim Zuschalten.
Das verkraften die Relais aber nicht und ab einer gewissen Schwelle auch die Zellen nicht mehr.
Also muss man auch dagegen was tun.
Also baut man entweder einen weiteren DCDC ins Auto der permanent für den Ladungsausgleich der zwei Bänke sorgt oder man startet das 400V Laden erstmal nur mit einer Bank (der leereren)
und nähert sich langsam (mit wenig Strom) der Spannung der zweiten Bank an bevor man diese auch zuschaltet.
Unterm Strich ist die Alternative DCDC Booster mit der dedizierten Aufgabe 400V-Laden nicht zwingend die schlechtere Lösung.
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Gute Neuigkeiten:
Stehe und lade gerade für 51Ct. an einem Tesla V3 SuC in Emmen (NL). Wollte es einfach nochmal probieren, nachdem ich einen Bericht aus den USA gesehen hatte, dass dort Fahrzeuge mit der EGMP- Plattform und dem Zauberadapter an V3 neuerdings mit einer Ladeleistung von bis zu 98kW laden können.
Und ich bin überrascht...es geht!
Vorher max. 42kW jetzt 98kW. das 2,3fache der bisher möglichen 42kW.
Ja ich weiß, immer noch weniger als die Hälfte der max. Ladeleistung, aber ich freue mich das Tesla die Kritik doch angenommen und es verbessert hat.
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Gute Neuigkeiten:
Stehe und lade gerade für 51Ct. an einem Tesla V3 SuC in Emmen (NL). Wollte es einfach nochmal probieren, nachdem ich einen Bericht aus den USA gesehen hatte, dass dort Fahrzeuge mit der EGMP- Plattform und dem Zauberadapter an V3 neuerdings mit einer Ladeleistung von bis zu 98kW laden können.
Welchen Adapter benötigt man denn dazu? ..... ich hab bisher nur AC geladen, daher hab davon noch gar keinen Schimmer was ich machen muss um an einem Tesla-Lader zu laden
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Keine Adapter notwendig.
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Keine Adapter notwendig.
Danke, ich kam wegen dem von mpaluda erwähnten "Zauberadapter" auf die Frage.
Guten Rutsch....
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In Europa benötigt man keinen Adapter, hier hat Tesla den europäischen CCS- Stecker verwendet. In den USA sieht die Sache anders aus, dort hat Tesla immer schon seinen eigenen Steckertyp verwendet, deshalb benötigen "Nicht- Teslas" dort zum Laden an Tesla- Superchargern einen sog. Magic Dock, ein Adapter von Tesla auf CCS.
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Super, dann Danke an euch zwei....
