Ron3008 sorry aber das ist jetzt schon sehr pessimistisch, was ist denn so schlimm daran für die Langestrecke die man 2-3 mal im Jahr fährt ein EnBW, Ionity oder Kia Aral Pulse Abo abzuschließen?
Ab 200kWh/Monat bist bei allen unter 50ct/kWh effektiv. und im Zweifelsfall Roaming mit EWEGo für 62ct oder zum McD mit EWEGo für 52ct bzw wenn man nur mal 50kWh außer Haus braucht ist halt EWEgo an den eigenen Säulen das günstigste.
Um mal bei dem Beispiel EnBW DC Laden zu bleiben im Vergleich zum AC Laden zu Hause mit 2. Zähler:
Mit EnBW L Tarif ist es immer noch halb so teuer, den EV6 zu laden, wie einen vergleichbaren Verbrenner zu tanken und Ladestationen habe ich bisher überall gefunden.
Die Anfangsinvestition für das Laden zu Hause habe ich ausschließlich aus Komfortgründen, denn selbst bei 0,26€/kWh und geringer Grundgebühr amortisiert sich das Gegenüber externem DC Laden erst nach über 6 Jahren, wenn ausschließlich zu Hause geladen wird.
Im realistischen Fall, mit ca. 60% Ladeanteil zu Hause erst nach über 10 Jahren und dann muss die Infrastruktur bereits teilweise erneuert oder ersetzt werden.
Sicherlich gibt es Gegenden, wo es weniger gut funktioniert, allerdings in dem Bereich, in dem ich mich zu 90% bewege (Großraum Rhein-Main-Neckar, Rheinland, Friesland) habe ich keine Probleme, auch zu 100% unterwegs zu laden.
Mit dieser Erfahrung hätte ich mir wahrscheinlich die Installation am Mehrfamilienhaus, trotz Eigentum, gespart.
koaschten danke! Du warst mit der Grafik einfach schneller und es ist so schön übersichtlich.
Richtig Interessant ist es eigentlich nur mit PV zu Hause zu Laden.
Für 15 Cent kannst öfters mal Strom geben.
Die 15 Cent wären meine Einspeise Vergütung, nur zur Info.( die Nehme ich halt immer an.
Zahle aber mittlerweile auch nur noch 23,3 Cent zu Hause.
Mein Go-E Charger hat glaube 600 Euro vor 3 Jahren gekostet und hat nun über 5000kw Durch gelassen.
Nein, ein Abo an der Tanke war es natürlich nicht, aber ich hab eigentlich genau dasselbe gemacht wie heute beim Strom:
Sprit war gerade preiswert --> hin zur Tanke und auch wenn's nur ein paar Liter waren voll getankt.
Heute beim "stromern" --> gerade in der Nähe vom Lidl: Stecker dran
Damals wie heute konnte ich zuhause keine Energie ins Auto packen....
Sorry fürs Offtopic 
HeavyDad nein, aber ein eigenes Monitoring gebaut, dass die Super+ Preise der Aral um die Ecke, wo ich mit Payback Stammkunde war, alle 5 Minuten abfragt und mir Grafiken damit erstellt. 
Ich muss mal gucken ob ich Archivbilder finde
Edit: Daten vom September 2019 bis September 2021, danach alte Daten rollierend gelöscht, also 2 Jahre
Oben nach unten:
Tag
Woche
Monat
Jahr
Vor-Jahr
jeweils mit - Min/Max/Avg
und schon damals 12ct Tages Varianz und 17ct Wochen Varianz zwischen Min und Max.
Leider keine Daten aus Corona mit der Energie Preis Bremse mehr 
Richtig Interessant ist es eigentlich nur mit PV zu Hause zu Laden.
Das ist ein weit verbeiteter Irrtum! Ich wurde auch schon x-mal gefragt, ob ich zu Hause ein PV habe, weil ich ein E-Auto fahre.
Nein, ich habe keine PV, aber es ist trotzdem richtig interessant.
Ich bezahle aktuell ca. 20ct/kWh. Einfach deshalb, weil ich jährlich den Stromanbieter wechsle und den Neukundenbonus (heuer 350€) auf die kWh umrechne.
So kosten mich 100km im Schnitt ca. 4,20€.
Mein Benziner, den ich davor gefahren habe, hatte die gleiche Leistung wie der EV6, aber da kosteten 100km weit über 20€, weil der seine 13Liter Super gesoffen hat.
Ok, der war Baujahr 1996, aber auch ein vergleichbarer aktueller Benziner wird um die 10Liter saufen, was entsprechend kostet.
Ganz richtig ist das nicht. Einen modernen Benziner fährt man bei sparsamer Fahrweise zwischen 6 und 7 Liter. Einen Diesel noch darunter. Wenn man jetzt nicht den jährlichem Stromwechsel mitmacht (was viele nicht machen), dann ist man mit dem E-Auto ungefähr bei den gleichen Kosten. Wenn man Zuhause nicht laden kann und zwischendrin immer an Schnellladern laden muss, ist man schnell mal bei höheren Kosten, als bei einem Verbrenner. Das höchste Sparpotential hat man jedenfalls mit einer PV-Anlage. Vor allem, wenn man nur noch eine Einspeisevergütung von unter 10 Cent/kW bekommt
Ganz richtig ist das nicht. Einen modernen Benziner fährt man bei sparsamer Fahrweise zwischen 6 und 7 Liter. Einen Diesel noch darunter.
Nein, nicht in der Größen- und Leistungsklasse. Und schon gar nicht wenn man, wie ich, viel Kurzstrecke fährt, ich hatte mit einem viel kleineren und schwächeren Fahrzeug im Alltagsbetrieb 16 Litern Verbrauch, selbst wenn die kWh jetzt 40ct. für mich kosten sollte wäre ich immer noch weit günstiger unterwegs.
Ja gut, kommt halt auch drauf an, ob man einen GT fährt oder die Leistungsschwächste Version im vergleich zum Verbrenner. Ein Verbrenner mit über 600 PS hat natürlich einen sehr hohen Verbrauch. Ich meinte eher allgemein gesehen ist preislich nicht ganz so viel um zum Verbrenner. Wenn man nur an der Schnellladestation hängt.
