Melle86 das ist aber schon eine sehr idealisierte Vorstellung vom Verbrenner.
Wie Pacoloco schon schrieb: im Alltag mit (in meinem Fall 10L Super Plus) Benziner ist auch der EV am DC-Lader mit einem der "größeren" Tarife immer günstiger.
Am Schnelllader eben 11, statt 18€ auf 100km statt die Hälfte, wie zu Hause beim AC Laden.
Ich habe, nur bei Ionity, für die 13500km, etwa 2500kWh geladen und bezahlt, 20,81€, der Rest über Gutscheine.
Selbst wenn man 24€ Grundgebühr und die 39ct rechnet kommt man doch ganz gut weg dabei.
Leider musste ich öfters "Fremdladen" weil Ionity nicht überall verfügbar ist oder an der Strecke liegt.
Die günstigste Variante war, in Frankreich, mit 25ct IE Charge, gefolgt von izivia an McDonald's Filialen, mit 30ct.
Korrios ist, wenn man nachts durch viele Orte, in Frankreich, fährt ist es dort stockdunkel.
Heute habe ich das erste Kraftwerk, in China gesehen, was auch nach Kraftwerk, aus den 70er Jahren in Deutschland aussieht.
Rauch und Qualm ohne Ende.
Bezüglich PV und niedriger Ladekosten bin ich momentan nicht überzeugt. Das muss man wirklich durchrechnen wann sich das amortisiert.
Vielleicht für einige interessant ist der Octopus Go Ladetarif, wenn man hauptsächlich Nachts laden kann. Da hat man zwischen 0-5 Uhr einen vergünstigten Stromtarif und sonst normal.
Bei uns sind das Nachts 17,72 cent und tagsüber 27,72c. Hängt aber von den regionalen Netzentgelten ab.
Ganz richtig ist das nicht. Einen modernen Benziner fährt man bei sparsamer Fahrweise zwischen 6 und 7 Liter. Einen Diesel noch darunter.
Wieder mal Äpfel und Birnen verglichen....
Bitte die Leistung vergleichen, bevor man solche Aussagen tätigt.
Nur als Beispiel eines modernen Benziners: Ford Focus ST mit 280 PS genehmigte sich bei wirklich gesitteter Fahrweise 10-11 L/100km im Mittel. Modell 2025!
Etwas forscher gefahren, waren 12 L/100km normal.
Der gleiche Fahrer fährt jetzt die gleichen Strecken gleich schnell mit einem Ford Puma Gen-E mit 12 kWh/100km im Mittel. Ok, der Puma hat weniger Leistung, aber z.B. Ford Explorer würde dann bei ca. 15-16 kWh/100km landen.
Übrigens, der Fahrer freut sich sehr über € 400,-/Monat, die er jetzt mehr in der Tasche hat.
Ein Diesel mit ähnlicher Leistung wird auch seine 7-8 L/100km nehmen.
Der gleiche Fahrer fährt jetzt die gleichen Strecken gleich schnell mit einem Ford Puma Gen-E mit 12 kWh/100km im Mittel. Ok
Okay, da melde ich allerdings wiederum laute Zweifel an.
Das sind Gschichten aus dem Paulanergarten.
Ich kann auch mal paar Zahlen in den Raum werfen...
Wir haben seit Mai ein weiteres BEV im Einsatz, eine Ford Explorer. Große Batterie, mittlerer (alter) Motor, 150kW, RWD. Damit habe ich bis jetzt 7167km zurückgelegt, geladen wurde ausschließlich an der heimischen Wallbox, Strom beziehen wir über Tibber, eine PV (12kWp) ist vorhanden.
Evcc sagt mir der Explorer hat bisher 1394,9kWh aus der Wallbox bekommen, das zu durchschnittlich 11,4Cent die kWh (PV-Strom "kostet" bei mir die Einspeisevergütung von 8Cent). Beim Explorer komme ich, nach dem PV-mäßig eher bescheidenen Oktober, auf 70,5% PV-Anteil.
Wenn ich jetzt die Zahlen zusammenwürfel, komme ich auf Kosten von 2,22€ für 100km. - Das ist ein Durchschnittsverbrauch (inkl. Ladeverluste) von 19,5kWh/100km ab Wallbox.
Die PV ist also eine MASSIVE Kostenbremse! Klar ist mir auch, das die Kosten pro 100km jetzt steigen werden, im Winter is halt fast nix von der PV für die Wallbox übrig.
Beim EV6 ist die Rechnung komplexer, da wurden auch paar 1000km DC nachgeladen... 
Du müsstest allerdings die Investitionskosten für die PV mit einrechnen. Wenn man es machen lässt hat sich die PV nach frühestens 16 Jahren amortisiert (für meine Rechnungen). Es wird immer schön gerechnet vom Anbieter. Mein Schwiegervater z.B. hätte auch fast 30 Jahre Strom bezahlen können. Bis dahin ist die Anlage aber eigentlich auch durch und nicht mehr zu gebrauchen. Wenn man es selbst machen kann oder zu mindest einen großen Teil, dann lohnt es sich schon.
Meine Anlage war nach 10 Jahren abgezahlt durch Einspeise Vergütung und Strom selbst verbrauch.
Das Fast ohne E-Auto.
Jetzt lade ich mein E-Auto und hab den Strom fürs Haus, mittlerweile 2 Speicher noch dazu, das erhöht den Eigenverbrauch zusätzlich und zahlt die Speicher mit ab.
Schön ist es immer wenn der Strom weg ist und bei uns ist es Hell beleuchtet dank Notstrom Versorgung.
Das ziel was ich habe Unabhängigkeit von so vielem wie möglich zu machen.
Ich rechne heute noch beim Auto laden meine 15cent Einspeisung, den die habe ich ja nicht.
Kann nur sagen ohne eigene PV Anlage hätte ich kein E-Auto.
Unser Audi S3 hat sich im Schnitt zwischen 7 und 9 Liter gegönnt soviel zu Was höher Motorisierte Autos brauchen.
Der EV6GT hat jetzt 23Kw/h stehen in fast 3 Jahren.
Wenn ich weiter fahre buche ich mir Ionity zum Laden da kamen wir im Kroatien Urlaub auf 42 Cent die Kw/h
Wenn ich das gegen Rechne zum Verbrenner spare ich da ca 60 Euro.
Denn der GT hat auf der Strecke hin wie zurück sich mit 20.3 Kw/h begnügt schon mit Winter Rädern, mit den Michelin wären es 3- 4 Kw/h gewesen.
Okay, da melde ich allerdings wiederum laute Zweifel an.
Das sind Gschichten aus dem Paulanergarten.
Mein lieber Pacoloco, was genau möchtest du jetzt damit sagen? Bzw., was serviert man im Paulanergarten? 🤣
Da der Ford Puma Gen-E auch mir gehört, habe ich natürlich Zugriff auf das Auto und den Fahrer und sage ausschließlich nur die Wahrheit.
Ob du die Wahrheit verkraftest oder nicht, liegt aber nicht in meiner Hand 🤪
So, jetzt aber die Bilder:
Hier bin ich in der Stadt gefahren (hin und zurück, um 20 °C, ohne Klima):
Und hier ist der Durchschnittsverbrauch von 10 kWh/100km (Sommer, Autobahn in NRW, Stadt, meistens ohne Klima):
Jetzt, wo es kälter geworden ist, liegt der Verbrauch bei 12 kWh/100km.
Übrigens, bist du derjenige, der auch über Durschnittsverbräuche um 12 kWh/100km mit dem EV6 berichtet? 😉
sich die PV ... amortisiert
Das ist meine (konservativ grob geschätzte) Ersparnis diese Jahr bisher. da kommen jetzt bis Jahresende noch ca. 200€ oben drauf. Sagen wir einfach die Anlage bringt mir 2000€/a
Wenn man jetzt mal nur die 20 Jahre betrachtet in denen man die Einspeisevergütung (noch) bekommt: 20 x 2000 = 40.000€
Davon abziehen müsste man noch Versicherung und eventuell mal ein neuer Wechselrichter, sollte der nach z.B. 10-15 Jahren das Zeitlich segnen. Ziehen wir also dafür mal 3000€ ab...
Nur soviel, ich habe bei weitem KEINE 37.000€ in unsere 12kWp PV investiert! 
