Voraussetzung ist Handwerkliches Geschick und Lust zum Schrauben
Belege und Scheiben selber tauschen: Was ist zu beachten?
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Um zum Kernproblem zurück zu kommen.
Ein Scheibenwechsel sollte nichts dramatisches sein. Habe ich beim Sportage NQ 5 mit elektrischer Handbremse auch schon gemacht. Einfach Zündung aus, Auto hochheben, Räder abbauen, Stellmotor abklemmem und ausbauen, per Imbusschlüssel zurückdrehen, Bremssteine und Bremssattel sowie Geweih ausbauen, Scheibe runter nehmen, alles sauber machen und wieder zusammen bauen. Beim ersten Mal Handbremse betätigen, fährt der Motor wieder bis zum anlegen der Steine.
Also gerade bei den Bremsen finde ich solche Empfehlungen gefährlich. Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus und bin froh wenn ich die Scheibenwischerblätter problemlos gewechselt bekomme.
Für einen Fachmann ist es sicherlich kein Thema, aber ich würde meinen Fähigkeiten zum Autoschrauben nicht mein Leben anvertrauen.
Zudem bleibt dann eben noch das Problem, dass vermutlich eine Fehlermeldung im Speicher ist und im schlimmsten Fall sich die Feststellbremse nicht löst.
(Ist alles schon bei dem Meister vorgekommen der womöglich den Austausch bei mir vornehmen würde, der aber keine eigene Werkstatt und somit auch keine passenden Diagnosetools hat).
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Zudem bleibt dann eben noch das Problem, dass vermutlich eine Fehlermeldung im Speicher ist und im schlimmsten Fall sich die Feststellbremse nicht löst.
Batterie abklemmen, Stecker lösen, zurückdrehen...Stecker drauf, Batterie anklemmen, dann gibt es auch keine Fehlermeldung. Gruß an die Werkstatt
Aber richtig ist...wenn Du keine "Ahnung" hast, in jedem Fall in die Werkstatt.
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Also gerade bei den Bremsen finde ich solche Empfehlungen gefährlich. Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus und bin froh wenn ich die Scheibenwischerblätter problemlos gewechselt bekomme.
Für einen Fachmann ist es sicherlich kein Thema, aber ich würde meinen Fähigkeiten zum Autoschrauben nicht mein Leben anvertrauen.
Zudem bleibt dann eben noch das Problem, dass vermutlich eine Fehlermeldung im Speicher ist und im schlimmsten Fall sich die Feststellbremse nicht löst.
(Ist alles schon bei dem Meister vorgekommen der womöglich den Austausch bei mir vornehmen würde, der aber keine eigene Werkstatt und somit auch keine passenden Diagnosetools hat).
Ich glaube, das vergessen oft viele.
Wie schwer es fallen kann, Dinge zu tun, vor denen man gesunden Respekt hat, weil man es noch nie gemacht hat.
Es sehe das täglich bei Kolleg*innen.
Kann ich den Laptop einfach ausschalten?
Ich hab mich nicht getraut, auf „ok“ zu klicken.
Kann ich die email öffnen?
Etc. pp.
Banal für mich, maximal verunsichernd für andere.
Meine Oma hat mir früher immer Kleidung gestrickt.
Ich immer: Oma, wie machst du das nur? Ich könnte das niemals!!
Oma: das ist doch gaaaanz einfach!!!!
Seit dem sage ich immer:
Woher soll man das wissen?
Ist nicht mein Job, nicht mein Hobby.
Dafür kann ich andere Dinge, bei denen ich denke
„Mach doch mal selber. Ist doch nicht so schwer!“
Aber so ist es halt nicht.
Was man nicht kann, kann man nicht selber machen, was man nicht weiß, kann man nicht fragen.
Und vor allem, man muss nicht alles selber machen können
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Mit Angst arbeiten kommt am Ende gar nicht gut.
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Es ist wie immer im Leben...
Man sollte wissen was man tut und was man kann...
und es ist alles kein Hexenwerk.
Diese Kombination muss jeder für sich selbst ins Lot bringen.
Am schlimmsten sind die, man nennt sie auch Klugscheißer, die so tun,'
also ob sie alles wissen. Aber eigentlich nichts wissen oder wenig.
Viele haben scheinbar so einen gesellschaftlichen Druck,
dass der Satz "damit kenne ich mich nicht aus" aus dem Vokabular gestrichen wurde.
Um noch den Klassiker zu bringen...
Das einzig wahre Wissen ist das Wissen, dass du nichts weißt.
- Sokrates -
Oder frei nach der bibel:
Seelig sind die geistig schwachen!
