Könntest es bitte für mich übersetzen?
😉
Könntest es bitte für mich übersetzen?
😉
Ich war bei meinem Garagisten wegen der 230-V-Innensteckdose, da mein Schweizer Stecker (Typ 12) darin oft keinen richtigen Kontakt hatte. Beim Ausbau des Steckdosenmoduls haben wir festgestellt, dass die Dose zwar ein Loch für den Erdungsstift besitzt, dieser aber nicht angeschlossen ist. Auch bei Schuko-Steckern ist die Schutzerdung intern nicht vorhanden.
Der Außenadapter hingegen hat eine funktionierende Erdung. Die Innensteckdose ist zudem offensichtlich nicht für Schweizer Stecker ausgelegt, was den Wackelkontakt erklärt. Der Garagist hat nun ein Ersatzmodul bestellt, das jedoch offenbar genau gleich aufgebaut ist, also ebenfalls ohne funktionierenden Schutzleiter.
Nun stellt sich mir die Frage: Wie ist das rechtlich geregelt? Geräte, die einen Schutzleiter haben, müssen doch auch geerdet eingesteckt werden können, oder nicht?
Ich persönlich sehe hier ein erhebliches Risiko, schlechter Kontakt kann zu Hitzeentwicklung führen, und ohne richtige Erdung ist weder Personen- noch Geräteschutz gewährleistet. Schließlich macht ja niemand vor dem Einstecken eine Erdungsmessung ![]()
Wie soll das denn überhaupt geerdet werden? Das Auto steht auf schlecht leitenden Reifen.
Bei einem Gerät mit Metallgehäuse hat der Schutzleiter im Haus den Sinn, dass es zu einem satten Kurzschluss kommt, wenn sich z.B. innen der Phasenanschluss löst und das Gehäuse berührt. Es ist besser, dass die Sicherung auslöst, anstatt dass das Metallgehäuse unter Spannung steht. Es gibt aber auch Geräte, die ein Metallgehäuse haben und trotzdem keinen Schutzleiter haben (und dies sogar verboten ist). Bohrmaschinen mit Metallgehäuse sind schutzisoliert und haben daher „nur“ einen Konturenstecker.
Im Auto fehlt dir das Gegenpotential. Man bekommt nur eine, wenn man Phase und Neutralleiter gleichzeitig anfasst. Das passiert genau dann, wenn man zwei Metalldrähte in die Steckdose schiebt, was man daheim auch nicht macht. Letztendlich funktioniert der Anschluss im Auto etwa wie ein Trenntrafo. Daher gibt es dort auch keinen FI / RCD.
Das mit der schlechten Kontaktierung ist aber wirklich nicht gut. Gibt es Adapter von Typ F Stecker auf Typ 12 Buchse?
Danke für die Antwort. Stimmt soweit was du schreibst. Ich dachte es wäre so wie beim Haus, dass der Neutralleiter dann zusammen mit Erde zum Nullleiter wird oder so ähnlich . Bin kein Profi darum Frag ich. Aber es dürfte nicht möglich sein einen Stecker mit dreri Pin oder Schuko mit Schutzleiter einstecken zu können. Dann dürfte nur der Eurostecker mit zwei Pins gehen.
Warum hat dann der Adapter für Typ 2 eine Erdung?
Ps.: Die Geräte und die Person die die Geräte berühren sind nicht zwingend im Fahrzeug
Und Geräte mit Sonderisolierung aben auch keine drei Pins - oder Erdung am Stecker, da wie du sagst - verboten.
Ein Trenntrafo ist genau dafür gemacht. Es ist ungefährlich. Daher kann man im Auto „trotzdem“ einen Schukostecker anschließen und die Geräte außerhalb betreiben.
Und Vorsicht. Ich sagte, dass man bei einen schutzisoliertes Gerät wie einer Bohrmaschine das Gehäuse innen nicht zusätzlich mit dem PE verbinden darf. Man darf eine höhere Schutzklasse nicht durch eine niedrigere ersetzen. Das hat überhaupt nichts mit diesem Thema zu tun!
Erdung geht nicht, das da Auto nun mal nicht geerdet ist. Bei geh elektrisch gibt es einen Thread zum Selbstbau des V2L-Adapters mit diesem Schaltbild.
Bei Laden eines Fahrzeugs wird dieses mit dem elektrischen Netz verbunden und benötigt daher für Fehlerfälle den Schutzleiter PE.
Ab hier nur Vermutungen. Das normale Ladekabel hat zwischen PE und PP einen Widerstand, um dem Fahrzeug zu zeigen, wie viel Strom das Kabel verträgt. Ohne erfolgt kein Ladevorgang. Es könnte also sein, dass die Beschaltung benötigt wird, um dem Auto zu zeigen, dass ein valider V2L-Adapter angeschlossen ist und daher die Spannung freigegeben werden kann. Bei der inneren Steckdose ist das nicht nötig, da diese nur die eine Aufgabe hat. Ich könnte mir vorstellen, dass der PE-Anschluss nur beim Laden als solcher verwendet wird. Und im V2L-Betrieb aber keine Schutzfunktion hat.
Die V2L Adapter und Innensteckdose bauen ein Insel Netz, auch IT Netz auf. Da hast du keine Erdung. Deswegen verweigern auch viele 230V Ladeknochen die Nutzung von V2L zum Notfallladen eines anderen Fahrzeuges. Es fehlt die Erdung beim Erdungs-Check. Einige lassen sich dann auf den "Skandinavien" oder IT Betrieb einstellen, da wird der Erdungs-Check deaktiviert.
Besten Dank, sehr interessant. Nur noch für einen Begriffsstutzigen wie mich: Warum hat der V2L einen Anschluss wo die Erdung eingesteckt wird, beziehungsweise ein Stück Kupfer bei der erdung vom Schuko. Aber die Steckdose innen absolut nichst. Sorry für die etwas doofe Fragerei ![]()
Das hatte ich bereits geschrieben. Einfach in Ruhe durchlesen.
Es dürfen 2 Fehler gleichzeitig auf treten...
Hinter einem Schutztrafo darf keine mehrfach Steckdose mit Schutz Leiter Kontakten verwenden. Warum würden die meisten Leser hier eh nicht verstehen. Daher haben Schutztrafos nur Steckdosen in die nur Stecker ohne Schutzkontakt passen.
Leider funktioniert das mit den Deutschen Schuko Stecker nicht, die Schweizerischen haben aber einen Stift und könnten garnicht in eine Schutztrafo gesteckt werden, der nicht die passende Blindbohrung hat.
Das Du in der einen Dose nur Plastik siehst liegt daran dass das ein "erhöhter berühr Schutz" vulgo eine "Kinder Sicherung" ist, die wird manchmal ausgebaut weil sie nervt und es eh keine Kleinkinder mehr im Haus gibt.
Man muss da beide Kontakte gleichzeitig berühren um Kontakt zu bekommen.
Hier besteht das Risiko dass jemand zu feucht wischt und eine gewischt bekommen könnte.
Ich vermute, dass Kia als Welt Konzern schon weiß, wie die Dose gebaut sein müsste.
Also ist das Absicht.