Beiträge von Amtrack
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Ich wollte das nur richtig stellen, das soll kein Ansporn in Richtung "fahre im Winter mit Sommerreifen" oder "fahre im Sommer mit Winterreifen" sein.
Rechtlich ist beides erlaubt, zumindest sofern die Straßenverhältnisse keine Winterbereifung erfordern.
Ich fahre aber dennoch Winterreifen, einfach weil es hier jeden Winter auch wirklich schneit und ich dann keine Zeit und Lust habe, schnell zu wechseln... dafür lebe ich mit den Nachteilen der Winterbereifung, habe aber den Vorteil jederzeit unterwegs sein zu dürfen, auch wenn es unerwartet unterwegs schneien sollte.
Die Sichtweise mit "ich fahre jemanden tot mit der falschen Bereifung" ist in meinen Augen eben zu oberflächlich.
Denn das kann mit Winterreifen an einem zwar kalten aber ansonsten schneefreien Wintertag ebenso passieren im Vergleich zu einem Sommerreifen.
Oder mit neuen, aber schlechten, Sommerreifen im Vergleich zu Markenreifen.
Interessant wäre echt mal der Vergleich zwischen abgefahrenen Markenwinterreifen im Sommer und neuen, aber schlechten, Sommerreifen.
Aber das wird kein Automagazin testen, da einfach beides nicht empfehlenswert (aber erlaubt) ist.
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Du solltest dich besser informieren.
Abgesehen von reinen Sportreifen sind Sommerreifen auch bei kalten Temperaturen und Nässe besser als Winterreifen.
Insbesondere beim Bremsen, Ausweichen, etc.
Das berichtet dir jeder (Winter)Reifentest, bei welchem zur Referenz ein namhafter Sommerreifen mitfährt.
Andrei ist ein Verfechter dieser Sichtweise und fährt im Winter mit Sommerreifen (natürlich nur, solange kein Schnee liegt wenn ich ihn richtig verstanden habe).
Der Gesetzgeber und auch die Versicherung wird hier keine "Schuld" zusprechen, denn es ist schlichtweg erlaubt. Da gibt es keinen Diskussionspunkt.
Ebenso ist es ja auch erlaubt, indische oder chinesische low performer Bereifung zu fahren - sowohl Sommer wie Winter, sofern die notwendige Kennzeichnung vorhanden ist.
Und ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob ein namhafter Winterreifen (insbesondere wenn er eh schon wenig Profiltiefe hat) einem low performer Sommerreifen beim Bremsen tatsächlich unterlegen ist.
Das wäre mal interessant.
Persönlich kann man das natürlich anders sehen und handhaben, wie man das möchte.
Aber rechtlich: siehe oben. -
Ich sehe das nicht ganz so kritisch: Bremsweg mit Winterreifen im Sommer dürfte ähnlich liegen, wie der Bremsweg im Sommer mit schlechten Sommerreifen im Vergleich zu den besten Sommerreifen.
Erlaubt ist es seitens des Gesetzgebers sowieso.
Also machen und angepasst fahren, das hat ja offensichtlich bereits 4 Jahre lang auf einem anderem Fahrzeug funktioniert.
Ich handhabe das bei meinen 0815 Fahrzeugen auch so: wenn die Winterreifen für den nächsten Winter nicht mehr ausreichend sind, werden sie den Sommer gar "aufgebraucht" und mit frischen Winterreifen in den kommenden Winter gestartet.
Beim GT handhabe ich das allerdings anders: der ist schon spürbar eingebremst durch die Winterbereifung. -
Ich kann zumindest mit der Zeit mithalten -> habe noch Erstausrüstung (EZ 09/23) und aktuell sogar keine Fehlermeldung in der App diesbezüglich
Aber von den Kilometern bin ich WEIT abgeschlagen -> 14tkm aktuell.
Das dürfte aber eher für meine 12v sprechen, denn der Wagen steht einfach sehr viel und auch über längere Zeiträume.
Entsprechend funktioniert das mit dem Nachladen bei meinem Auto wohl so, wie es gedacht war.Die erste Warnung in der App kam aber tatsächlich kurz nach den 2 Jahren, allerdings eben auch nach der Inspektion - wenn man währenddessen die 12v nicht ans Ladegerät gehängt hat, würde es die Meldung in der App erklären.

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Entweder mit Schlagschrauber arbeiten, natürlich erst, nachdem man die Radmuttern einige Gewindegänge von Hand draufgedreht hat
, und dann am Boden stehend mit Drehmoment nachziehen.
Also den Schlagschrauber nicht auf 400nm stellen... da reichen auch 50nm oder eben 100nm bzw. "gut handfest", weil im Stand eh keine große Last drauf ist.
Das handfest bekommt man auch hin, indem man mit einer Hand das Rad festhält und mit der anderen anzieht - ansonsten das Rad linksherum drehen und mit Werkzeug (und Gegenschwung des Rades) anziehen.
Die Thematik mit "Handbremse wirkt nur hinten" und Heckantrieb (also Motorbremse ebenso nur hinten) wäre mir beim Geländewagen mal fast zum Verhängnis geworden, als ich ein schweres Fahrzeug auf den Anhänger gefahren habe.
Durch die Last am hintersten Ende des Anhängers ist der Hebel auf die AHK vom Geländewagen sehr groß gewesen und entsprechend hat es den Geländewagen ausgehoben - und zwar so weit, dass er weggerutscht ist
Seitdem: beim Laden schwerer Sachen Handbremse am Anhänger anziehen und Allradantrieb beim Geländewagen einlegen.
Wenn es dann dennoch grenzwertig werden könnte -> Keile unterlegen! -
Ach ja, bei der überwiegenden Mehrheit der vFL Fahrzeuge verdränge ich immer wieder, dass es beim FL z.T. anders gelöst ist. Mea culpa und danke für die Korrektur!
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Es wird bei Reku 0, zumindest nach Neustart des Fahrzeugs, einige Male tatsächlich rein mechanisch gebremst.
Nach erreichen der "Anzahl X" an mechanischen Bremsungen ist allerdings wieder die Reku aktiv, trotz Reku0 Auswahl. -
Ich kann den Unmut verstehen, allerdings machen die Autos bei Unterspannung die "spannendsten" Dinge (sorry für das Wortspiel).
Mein E46 stand irgendwann in der Früh mit halb offenen Fenstern draußen, ansonsten war nichts(!) zu bemerken...und ein paar Tage später hat unterm Fahren das Licht gesponnen. Nach Abstellen des Fahrzeuges ist dann nicht mehr angesprungen -> Batterie defekt.
Steuergeräte sind halt auch auf saubere Spannungsversorgung angewiesen, ansonsten funktionieren sie nicht, wie vorgesehen.
Ich weiß, hilft euch nicht weiter und sollte und darf bei einem Auto wie dem EV6 einfach nicht vorkommen - der kann ja quasi mit Strom um sich werfen für die 12v... -
Beim Umschalten von Eco/Normal auf GT (und auf Sport oder MyDrive) wird der Frontmotor fest dazugeschaltet.
Es könnte demnach am Freilauf / der vorderen Kupplung liegen.
Das hat mir zumindest meine Glaskugel erzählt
