Es liegt bestimmt am Vermieter, der noch im August mit Kündigung gedroht hat, falls wir zuhause laden wollen!
Das wirkt, als hätte dein Vermieter große Vorbehalte gegenüber Elektroautos. Ironischerweise dürfte man problemlos große Mengen brennbarer Stoffe wie Diesel in einer Garage lagern, aber schon zwei Akkus lösen bei ihm Besorgnis aus. Oft ändert sich diese Haltung erst, wenn er selbst oder seine Nachbarn ein E-Auto besitzen und merken, dass das völlig unproblematisch ist.
Um die Situation zu entspannen und ihm entgegenzukommen, könnte man eine Drehstromsteckdose in der Nähe des Sicherungskastens (idealerweise im Keller) installieren. Von dort aus ließe sich per Verlängerungskabel ein geeigneter Ladepunkt schaffen. In ein paar Jahren wird das ohnehin zum Standard gehören – dann stellt das niemand mehr infrage.
Auseinandersetzungen bringen hier meist wenig. Menschen mit solchen Sorgen lassen sich schnell von alarmistischen Meldungen verunsichern, und man landet dann regelmäßig in denselben Diskussionen. Oft ist es sinnvoller, ruhig zu bleiben und pragmatische Lösungen anzubieten.
