Beiträge von klara

    Vielleicht könnt Ihr mir hier gedanklich auf die Sprünge helfen. Diesen "privat" Leasinghype verstehe ich nicht, vielleicht habe ich da auch einen Knoten im Hirn.

    Wunschauto
    - Kia EV6 | 84 kWh 168 kW Heckantrieb Earth
    +Wärmepumpe

    UVP: 54.270,00 €
    +1.300€ AHK
    +1.300€ Überführung
    +1.300€ Kia Wartungsflat
    = 58.170€ "Listenpreis"

    Von diesem Preis wird dann wenn ich es richtig verstanden habe. Der Leasingfaktor berechnet, und wenn dieser kleiner als 1 soll es gut sein.

    Da harkt es schon bei mir, denn ich zahle doch nicht den Listenpreis. Bei den diversen Neuwagenvermittlern bekomme ich ihn in der Konstellation um die 42.000€. Das sollte doch die Rechengrundlage sein oder etwa nicht?
    Ich habe kein Leasingangebot gefunden (vielleicht habe ich da auch falsch gesucht) wo in der Konstelation (realer Marktpreis) ein Leasingfaktor kleiner EINS dabei herauskommt. Zumal ich dann noch die KM-Begrenzung habe, und ich penibel auf Sauberkeit/Kratzer/Hundehaare achten muss.

    Bitte, bitte klärt mich auf. Vielen Dank

    Wer nicht so schnell weiß worum es geht habe ich den Artikel aus den Forenbeitrag von "chris_11" auf deutsch zusammgefasst:


    Das Problem

    Der Autor Chris_11, ein Elektroingenieur, untersuchte ICCU-Ausfälle (Integrated Charging Control Unit) bei Hyundai Ioniq 5/6 Fahrzeugen, nachdem sein eigenes Fahrzeug betroffen war. Zwischen Januar 2024 und November 2025 wurden fast 300 Ausfälle hauptsächlich in Deutschland dokumentiert.

    Besonderheiten der Ausfälle

    Die Ausfälle zeigten untypische Muster: Es gab kaum Frühausfälle bei neuen Fahrzeugen, stattdessen traten die meisten Probleme im Bereich von 20.000-40.000 km auf. Im Winter war die Ausfallrate etwa doppelt so hoch wie im Sommer.

    Die Ursache

    Nach Analyse defekter Einheiten identifizierte der Autor Kondensation als wahrscheinliche Hauptursache. Das ICCU ist zwar ein versiegeltes Aluminiumgehäuse, hat aber ein Entlüftungsventil mit ePTFE-Membran. Diese Membran verhindert zwar Wassertropfen, lässt aber Wasserdampf und Luftfeuchtigkeit durch.

    Bei Erwärmung dehnt sich die Luft im ICCU aus und "atmet aus", bei Abkühlung durch das Kühlsystem "atmet es ein" - dabei wird feuchte Kabinenluft angesaugt. Die Feuchtigkeit sammelt sich über Zeit an, bis ein Wassertropfen an der falschen Stelle die Hochvolt-Komponenten (800V) kurzschließt.

    Die Lösung

    Der Autor entwickelte eine Nachrüstlösung: Eine Abdeckung wird über das Entlüftungsventil montiert und mit einem Schlauch an einem 2-Liter-Trinkbeutel verbunden, der mit Silicagel-Trockenmittel gefüllt ist. So atmet das ICCU nur noch mit getrockneter Luft in einem geschlossenen System.

    Der Autor stellt 3D-Druckdateien und eine Teileliste zur Verfügung und betont, dass dies eine Eigenreparatur auf eigenes Risiko ist.

    Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen (HDN)

    Mein persönliches Erlebnis liegt rund acht Jahre zurück. Ein Busfahrer setzte keinen Blinker (oder ich habe ihn zumindest nicht wahrgenommen) und zog ohne Vorwarnung auf meine Spur. Ich trat voll auf die Bremse, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern und prallte gegen den Bus. Zu meinem Glück reagierte eine Passantin sofort und drückte mir ihre Telefonnummer auf einem Zettel in die Hand – sie hatte den Vorfall beobachtet.


    Zunächst versuchte ich, die Angelegenheit direkt mit der HDN zu klären. Doch das gestaltete sich völlig aussichtslos: Auf meine E-Mails bekam ich keine Antwort, telefonisch war der zuständige Ansprechpartner nie erreichbar, und versprochene Rückrufe blieben durchweg aus.


    Mein damaliger Rechtsanwalt (mittlerweile im Ruhestand) riet mir schließlich, einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Kraftfahrzeugschäden zu beauftragen. Dieser sei gesetzlich zur Neutralität verpflichtet und damit für die spätere Auseinandersetzung besonders wichtig. Danach, so erklärte er, würden wir nur einen einzigen Brief formulieren und anschließend direkt Klage einreichen – denn die HDN sei dafür bekannt, Verfahren möglichst in die Länge zu ziehen.


    Kurz vor der Urteilsverkündung meldete sich die HDN mit einem ersten Vergleichsangebot, das mir eine Teilschuld zuschrieb. Wir lehnten ab, schließlich hatten wir eine glaubwürdige Zeugin. Das zweite Angebot entsprach ziemlich genau dem zu erwartenden Richterspruch – auch das lehnten wir ab. Kurz darauf folgte ein drittes Angebot, deutlich höher als die vorherigen. Wir erhöhten unsere Forderung pauschal um weitere 20 Prozent, und die HDN akzeptierte. Offenbar wollte man dort unbedingt ein Urteil vermeiden, das als Präzedenzfall zu ihren Ungunsten hätte ausgelegt werden können.


    So verlief das gesamte Verfahren – insgesamt dauerte es fast zwei Jahre. Und was soll ich sagen: Mein Anwalt hatte in jeder einzelnen Einschätzung recht.

    E.on ist in dem Tarif auch ohne den Bonus schon günstig.


    Dynamischer Tarif ist nichts für mich, das Auto ist der geringste Verbraucher im Winter und im Sommer lade ich zu 100% aus der PV.

    Das ist je nach Ort verschieden. Bei uns sind es die lokalen Stadtwerke mit einem 24 Montatstarif (Boni ausgeklammert).

    Das liegt an EON, die möchten gerne das du Nachts dein Auto lädst, weil dort dein Strom auf dem freien Strommarkt verramscht wird.
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    HIer ein Beispiel von heute.

    Dafür müssen sie sicherstellen, das du dann (und zwar nur dann) auch dein Auto lädst. Na ja, wie soll ich es sagen KIA hat halt nicht die einfachste API https://eu-connect.kia.com/ie/business/api/ , dann gibt es auch nicht so viele Zulassungen von KIA wie z.B. von VW/Audi/SEAT...

    Du kannst das viel einfacher lösen mit einem dynamischen Stromtarif, so kannst du das selbst steuern....