Beiträge von Seniornerd

    hemiwe Kann es sein, dass Du in Deiner T-Box eine SIM-Karte zum drahtlosen Datenabruf nutzt? Falls ja, dann liegt Dein Problem nicht an der Audiothek-App, sondern daran, wie sich die T-Box bei Deinem Mobilfunk-Anbieter anmeldet (oder eben auch nicht).


    Normalerweise sind SIM-Karten so konfiguriert, dass man sich zur Anmeldung mit PIN-Nr. autentifizieren muss. Bei Deinem Handy gibst Du beim Starten auch die PIN-Nr. ein, oder Du startest Dein Handy aus dem Standby-Modus, wobei das Gerät permanent mit Deinem Provider verbunden bleibt.


    Bei der T-Box ist das anders - sie will sich ohne PIN-Nr. anmelden, was aber nicht funktioniert, wenn die SIM-Karte für eine Anmeldung mit PIN-Nr. konfiguriert ist.


    Lösung: Stecke die SIM-Karte in ein Handy und konfiguriere die SIM-Karte für eine Anmeldung ohne PIN-Nr. Dann setzt Du die Karte in die T-Box, und das Ganze dürfte nun funktionieren.

    Der Hinweis geht gottseidank weg, sobald man einige Meter gefahren ist oder eine gewisse Mindestgeschwindigkeit erreicht hat.


    Trotzdem - ich finde es nervig, 57 Jahre nach bestandener Führerscheinprüfung derart ermahnt/bevormundet zu werden. Das hätten sich die Bürokraten in der EU weiß Gott sparen können.

    Zitat SachsenRick :

    Zitat

    Na Siehst du sieht ganz gut aus …. Auch eine Lösungsmöglichkeit :)


    Wegen der Ladeleistung usw. Brauchst du nur die Daten immer zu loggen…, dann kannst du die Sensoren Peter in den Logdateien einfach auslesen.

    Klar, das geht, erfordert aber immer das Auslesen der aufgezeichneten Dateien und die anschließende Aufarbeitung im PC (Excel), um zu aussagekräftigen Grafiken zu gelangen.


    Grund: Carscanner generiert Diagramme von Parametern immer über der Zeitachse, nicht in Bezug auf einen anderen Parameter wie SoC. Also müssen alle gewählten Werte geloggt und später in Excel zusammen gefasst und aufbereitet werden.


    Mich interessieren die Ladekurven, da ich bei der Akku-Vorkonditionierung ein systemimmanentes Problem beobachtet habe: Je kälter die Umgebungstemperatur war, umso länger ist die Dauer der Vorkonditionierung (soweit harmlos). Aber dabei steigt aber zuerst die Max. Akkutemperatur, bevor die min. Temperatur anzusteigen beginnt. Damit verkleinert sich der Abstand zwischen max. Temperatur und dem Hotgate-Limit, so dass sich die Zeit verkürzt, in der der Akku bei maximaler Leistung geladen werden kann.


    Im Sommer ohne Vorkonditionierung bleibt der Abstand zwischen max. Temperatur und dem Hotgate-Limit wesentlich größer. Während des eigentlichen Ladevorgangs bleibt das Abstand zwischen min. und max. Akkutemperatur weitgehend konstant, aber beide steigen in etwa parallel zueinander an, bis die max. Temperatur das Hotgate-Limit erreicht. Daraufhin verringert sich die Ladeleistung.


    Storm hat diese Effekte als Erster beschrieben. Dieses Problem lässt auf eine suboptimale Auslegung der Akkuheizung schließen (Konstante Wärmezufuhr bei ungleichmäßiger Wärmeableitung über die Akku-Geometrie), nicht auf eine zu schwache Heizung.

    So, nun habe ich mein erstes eigenes Dashboard fertig. Dabei hatte ich zwei Ziele:

    1. Min. & max. Akkutemperaturen in leicht lesbarer Form zusammen mit Cold- und Hotgate-Bereichen anzeigen - also in Form eines Zeigerinstruments
    2. Praxistaugliche Hochrechnungen für die aktuelle Restreichweite darstellen. Das ersetzt die Reichweitenanzeige, die einfach nur das Fahrverhalten der letzten 600 km aufmittelt, die für den realen Fall einer Langstreckenfahrt bei ansonsten Kurzstreckenbetrieb oft irreführend ist. In Ermangelung einer Option, die Reichweite aus dem Durchschnittsverbrauch nach dem letzten Ladevorgang zu errechnen, habe ich hier SachsenRick 's Methode zur Berechnung einer Reichweite bei angenommenen Energieverbräuchen genutzt, dafür sechs Energieverbräuche zwischen 20kWh/100km und 30 kWh/100km angenommen und jeweils die Reichweiten bis zu einem SoC von 20% ermittelt.

    Das Ganze sollte grafisch so dargestellt werden, dass man die wichtigen Infos auf einen kurzen Blick erfassen kann, ohne dass im Fahrbetrieb zu viel Aufmerksamkeit abseits der Straße gebunden wird.


    Die Berechnungen habe ich für die Betriebsparameter eines Long-Range RWD GT-Line EV6 vFL mit 77kWh Akku ausgelegt. Das Dashboard läuft bei mir fehlerfrei. Mal sehen, wie sich dieses Dashboard in der Praxis bewährt...


    Carscanner läuft bei mir auf einer Carlinkit T-Box, was mit etlichen Herausforderungen bei der Datenübertragung zwischen meinem Tablet (auf dem ich das Dashboard entwickelt habe) und der T-Box verbunden war. Bei Interesse kann ich das separat kommentieren.


    Ausblick: Ich tüftle auch noch an einem weitere Dashboard zur Aufzeichnung von Ladeleistung vs. SoC bei DC Ladevorgängen zusammen mit Verläufen der min. und max. Akkutemperatur, wieder in Abhängigkeit vom SoC. Ich bin noch nicht sicher, ob sich das mit den Bordmitteln von Carscanner realisieren lässt.


    Dashboard#28.jpg


    Cockpit.jpg

    Hm - könnte es sein, dass hier eine Verwechslung der Spiegeltechnik vorliegt? Schon der vFL hatte (zumindest bei der GT-Line) einen elektrisch abblendbaren/abblendenden Innenspiegel. Dessen Funktion läuft komplett automatisch, und man kann da nichts einstellen.


    Bei einem Vorführwagen des IONIQ 6 habe ich "digitale" Rückspiegel gesehen - die hatten anstelle der Außenspiegel nur zwei Stummel mit Videokameras, und die entsprechenden Bilder wurden auf kleinen Displays neben den Seitenfenstern im Fahrzeuginneren angezeigt. Soll die Aerodynamik verbessern...

    Bei solchen Artikeln fragt man sich wirklich wer ihn in Auftrag gegeben hat, abgesehen davon, dass die Maßeinheiten falsch sind.

    Hier wird wohl eher die falsche Frage gestellt.

    Stimmt. Man sollte sich eher fragen, ob die stellenweise geringe Auslastung nicht vielmehr mit dem chaotischen Preis- und Tarifwirrwarr zu tun hat. Wenn Du nicht ein volles Skatblatt an Ladekarten mit Dir herumträgst, kannst Du eben nicht an jeder Säule laden.

    Die Abwicklung, des Ladevorgangs ist etwas umständlich, da man erst den QR-Code scannen (App moovility), sich über die Mobilfunknummer über einen 4stelligen Code authentifizieren muss aber in allem dauert es nur wenig länger, als über eine App.

    Vorher muss man auch die App selbst auch umstellen, da die Einstellung nicht dauerhaft bleibt

    Wenn man dies 1-3x gemacht hat, kennt man die Schritte.

    Auch ich nutze Citywatt Laden über die Moovility App, aber der Ablauf bei mir ist etwas anders:

    1. Ich öffne in der Moovility-App die Landkarte und wähle den Citywatt-Standort aus (der per Moovility erreichbare Standort ist rot mit "Special" markiert).
    2. Dann tippe ich die angebotene Standort-Adresse an.
    3. Anschließend tippe ich in der App auf das blaue Feld "mit Charging Wallet starten".
    4. Dann wähle ich in der App die ID-Nr. der gewünschten Ladesäule aus der angebotenen Liste der Ladepunkte aus (die passende ID-Nr. finde ich direkt neben dem Ladekabel-Steckplatz an der Ladesäule).
    5. Nun muss ich meine Handy-Nr. eingeben.
    6. Anschließend erhalte ich eine SMS auf mein Handy mit einem 4-stelligen Code.
    7. Den gebe ich in die Moovility App ein (oder kopiere sie einfach aus der SMS in die App).
    8. Anschließend reagiert die Ladesäule mit einer ca. 5-sekündigen Denkpause, bevor die Aufforderung kommt, das Ladekabel ans Auto anzuschließen.
    9. Es folgt die Kommunikationsphase zwischen Ladesäule und Auto, dann beginnt der Ladevorgang.

    Klingt kompliziert, aber wenn man es zwei, drei Mal gemacht hat, ist es kein Ding mehr.


    Umstellung der App: Bei mir gibt es diesen Schritt nicht. Hängt das vielleicht von der Art der angesprochenen Ladesäule ab, oder nutzen wir unterschiedliche App-Versionen?