Beiträge von HazzelPotter

    Sehe ich eher umgekehrt, sie zeigen auf dass das B2B Roaming zwischen den CPO auf den Rücken der MSP und Kunden ausgetragen wird. EnBW bietet ja auch weiterhin an den eigenen Säulen 0,39€/kWh im L Tarif an. Aber halt nicht das pauschale Roaming, weil wie bereits erwähnt im Roaming "unmögliche Konditionen" aufgerufen werden so dass man entweder quer finanzieren muss oder es sich gar nicht lohnt ein Roaming abkommen einzugehen. EnBW gibt das Roaming nicht auf, aber passt seine Roaming Preise dem Markt an.


    Das was interessant werden könnte ist, wenn auf Basis der europäischen AFIR der Markt eventuell reguliert werden könnte.

    Das mit dem Roaming ist grundsätzlich richtig und muss mal seitens EU reguliert werden.

    Ich hätte hier auch mehr Empathie, würden wir nicht über ein Unternehmen reden was pro Jahr etwas an 50-60 Milliarden Umsatz macht und selbst der Gewinn im Milliardenbereich liegt.

    Zudem verstünde ich das Modell auch noch im S oder M Tarif aber im L Tarif, der mich dann noch 17.99 pro Monat kostet, ist das einfach lächerlich.


    Ich wäre ja sogar bereit mich für 1 Jahr für die 17.99 fix an den L Tarif zu binden, in seiner jetzigen Form. Aber so ist, und das sehe ich natürlich aus Brille eines in der CH Ansässigen, einer der Bezahltarife ab Juni, keine sinnvolle Option mehr.


    EnBW war bisher ja auch nie der absolut günstigste Anbieter da draussen. Warum den dennoch so viel gebucht haben, war eben die einheitliche Preisstruktur und die ADAC Karte. Beides gibst du jetzt auf.
    Am Ende des Tages, sind dennoch derzeit die E-Autofahrer die dummen. Es gibt keine gesetzliche Roamingregelung und nun fällt auch die letzte Konstante im schon jetzt unübersichtlichen Preis-jungle.
    Und ich bleibe dabei, ich werde save keinen HPC sehen der 59 cent kostet. Die werden alle eher gen 70 und höher gehen. Und was auch nicht erklärt wird, wie schnell würde denn EnBW den dynamischen Preis nach unten korrigieren? Nehmen wir mal an Fastned, verrechnet jetzt nur noch 59 cent an EnBW, müssten die den Preis ja entsprechend sofort korrigieren. Kann ich mir nicht vorstellen da die das machen statt einfach weiter frech Geld zu kassieren

    Was EnBW jetzt ab Juni abzieht, ist dann wieder ein Bärendienst für die Emobilität.


    Die waren ja so ziemlich der einzige Anbieter, mit einheitlichen Preisen für den Grossteil von Europa. Also klar man wusste bei EnBW selbst ist es günstiger als woanders, aber wenn ich mal wo unterwegs war wo es kein EnBW gab, wusste ich egal was ich nehme (ausser Ionity) es kostet mich alles dasselbe.


    Jetzt führen die bei Fremdmarken auch noch flexible Preise ein. Danke ey für den Tarifdschungel. Verstehe nicht wie man den USP einfach so aufgeben kann.
    Aber hey, werde das jetzt im Mai nochmal nutzen mit Tarif L und für die Sommerferien im August in Frankreich dann eben IONITY Passport only für 39cent/kwh


    Schade, muss es der Kunde eben mit den Füssen abstimmen und andere Anbieter nutzen.

    Sorry aber die Zahlen sind von dir halt Wild.

    Du kannst den GT nicht mit einem Mittelklasse PKW vergleichen, sondern musst halt einen gleichstarken Verbrenner mit knapp 600 PS (oder was der GT hat) vergleichen. Sonst geht die Rechnung einfach nicht auf und man vergleicht eben wieder Äpfel mit Birnen. Und den 600 PS Verbrenner kannst du einfach nicht mit 5-6 L bewegen. Wer das behauptet lügt. Ich bin bei meinem 160 PS X1 damals nie unter 8 Liter gekommen und hab den hauptsächlich in der Schweiz bewegt.

    Und verglichen damit schlägt Elektro an Kosten immer den Verbrenner. Aber man muss eben korrekt vergleichen. Akzeptiert ja auch niemand wenn ich sage, Elektro ist günstiger aber vergleiche den 500e mit dem Verbrauch von nem Chevy Silverado.

    Ich finde es auch ziemlich teuer.

    55 Cent sind 2-3-fache vom normalen Haushaltsstrom.

    Und Adhoc zahlt man noch mehr.

    Damit hat ein BEV keinen Kostenvorteil gegenüber Verbrenner und die Leute werden nicht umsteigen.

    Die Umweltaspekte ziehen bei einem durschnittlichen Bürger überhaupt nicht.

    Du jetzt wieder...


    So eine HPC Säule kostet nun einmal auch mehr als das 2-3 fache eines Hausanschlusses. Da sind neben der Säule, Baukosten, Kosten für Verlegung der Starkstromleitungen und das Vorhalten der Leistung zu bezahlen.

    Sprich du kannst einfach nicht die Hausstromkosten mit denen von HPC Ladern vergleichen. Das ist Äpfel und Schimpansen vergleichen.

    AdHoc ist des Öfteren wirklich eine Frechheit, da geb ich dir recht. Aber dafür gibt es ja die Möglichkeit sich vorteilhafte Tarife zu buchen.


    Was die Kostenvorteile betrifft, ist es trotz der 55 cent immer noch deutlich günstiger als mit einem Benziner. Unabhängig von Verschleisskosten etc.
    Und spätestens wenn sich 2026 der CO2 Preis verdoppelt wird das an der Tankstelle lustig.

    Bei dieser Thematik merkt man, dass KIA noch sehr im Verbrenner Zeitalter hängt und erst langsam den Wechsel vollzieht. Anteil an BEV zum Gesamtsortiment sind ja auch nur im einstelligen Prozentteil.

    Und ja dafür 89 CHF zu verlangen ist schon frech.


    Nur aber mal um das auch mal ins Verhältnis zu setzen, weil vielen oft nicht ganz klar ist was das an Daten frisst. Wenn du als Kia jetzt immer OTA für alle zur Verfügung stellst und das schnell, heisst das Daten, Daten, Daten. Jedes Update waren zuletzt glaub immer mehrere GB gross. Wenn wir mal von 10 GB im Durchschnitt ausgehen, heisst das folgendes:


    In 2023 hat KIA ca 3 Millionen Autos verkauft (in Indien, Europa, Nordamerika und Korea). Macht also nur bei den Autos ein Datentraffic von 30 Millionen GB oder 30.000 TB an Daten. Das ganze min. 2x pro Jahr (wobei wir ja eigentlich mehr wollen). Zum Vergleich, der Durschnitts- Schweizer hat ca 60GB Datenvolumen Verbrauch pro Monat. In Deutschland natürlich geringer, weil ihr von den Anbietern abgezockt werdet. :)
    Diesen Datentraffic lassen sich, vor allem Deutsche Unternehmen, natürlich bezahlen.

    Unabhängig davon, musst du die Serverkapazitäten bei dir zur Verfügung stellen um neben diesem Datenaufwand, auch die Live Services zu unterhalten. Und Serverkapazitätenaufbau kostet Zeit und Geld.


    Weil hier Tesla immer als positives Beispiel genannt wird: Tesla hat von 2008-2023 total 5,4 Millionen Fahrzeuge verkauft, also das was KIA quasi annähernd in einem Jahr macht.

    Das sind natürlich andere Dimensionen an Kapazitäten. Zumal Tesla glaub ja auch die Updates nur einspielt wenn das Auto mit WLAN verbunden ist (korrigiert mich hier gern) und das zeigt ja schon, wie teuer der Spass via Mobilfunk für die wäre.


    Versteht mich nicht falsch, der Weg muss von KIA beschritten werden und das schnell. Wie von jedem anderen Autobauer auch, sonst sind die irgendwann überflüssig. Aber fairerweise ist es natürlich einfacher für einen (was die reinen Absatzzahlen betrifft) kleineren Autobauer, diese Kapazitäten zur Verfügung zu haben als für Grosskonzerne wie Kia.

    Wenn jetzt Tesla auf einmal 3 Mio Autos pro Jahr verkauft, von heute auf morgen, hätten die auf einmal auch massiv Probleme mit den Traffic Kapazitäten und würden vermutlich zu Beginn, die Anzahl Updates runterfahren oder euch dafür extra Kohle abnehmen.

    Danke und ja ich weiss schön ist sie schon, aber unsere Rot-Grüne Regierung will keine Autos (auch keine BEV's) in der Stadt, nur Velos (Fahrräder), diese vorzugsweise ohne Batterie und ÖV. Das ein AD ein Auto benötigt wird immer wieder vergessen.

    Ich wohne zum Glück am Stadtrand und bin in 5 Minuten im Wald, der Natur und daher sonst zufrieden.

    Fairerweise muss man sagen, die Stadtregierung arbeitet was das Verkehrskonzept betrifft so, dass sie gar niemanden in der Stadt will.


    Ich kann ja verstehen das Städte so viel Autos verbannen möchten wie möglich (Platz und so). Aber normalerweise bekommt man dafür dann geilere Velostrecken oder noch besseren ÖV (nicht das es jetzt schlecht wäre aber für Schichtarbeiter unter der Woche...). Aber da will man auch kein Geld ausgeben. Sprich ich liebe Zürich über alles aber ein Verkehrskonzept hat die Stadt nicht, weder in die eine noch die andere Richtung.

    Die Ladeplanung ist nicht zu gebrauchen. Bin vor 2 Wochen im Urlaub gewesen. Beim ersten Start hat er mit 76% angefangen die Batterie zu konditionieren, Ladestopp wäre dann mit angeblich 48% in 70km gewesen….

    Ansonsten habe ich fast immer einen Ladestopp übersprungen. Idr. Hat der EV6 dann angegeben, dass ich den Ladepunkt nicht erreiche, wohingegen dann beim Ankommen noch 28% im Akku waren…

    Auch hier ist wieder die Frage: Welche Einstellungen (Filter) hast du gesetzt?


    Ich hab solche Vorschläge wie du auch schon gesehen, dass war aber im Nachgang nur einmal eher unerklärlich. Bsp. Auf der Heimfahrt NL - CH hatte ich nur nur Ionity und E.ON nicht gefiltert. Der Rest war aktiv (natürlich nur die HPCs). Zwei mal wollte er mich dann mit über 40% an einen Lader senden. Konnte ich manuell überspringen und bin bei einem Fastned Lader mit 15% ca angekommen.

    Ich hab dann beim Laden dennoch mal geschaut, warum er das gemacht hat. Bei wir waren auf der Strecke am Ende 2 Lader von EnBW und nem anderen Anbieter defekt und sonst dazwischen eben nur Ionity und E.ON, welche ich aber abgewählt hatte. Und da er einen immer versucht mit nicht weniger als 20% an die Station zu bringen, eher noch etwas mehr Reserve, diese Auswahl.


    Die zwei Hauptfehler des Systems, vor allem im Winter, wären von KIA aber schnell mit Updates zu lösen. Nämlich zum einen das man den SoC am Ladepunkt und Ziel selbst wählen kann (so wie das quasi jede freie App erlaubt) und das er bis 10% konditioniert (oder von mir aus zumindest noch bis 12-15%). Dann kommt man auch weiter.
    In jedem Fall ist es dann aber natürlich, trotz dieser zwei potentiellen Updates so, dass er dies immer noch überschreiben kann, aufgrund defekter oder belegter Lader in Kombi mit den Filtern.


    Aber als Fazit: Auch wenn es noch Verbesserungsbedarf gibt, konnte ich bisher immer irgendwie nachvollziehen warum er plant wie er plant. Heisst nicht das die Logik immer gut ist für die eigene Fahrt aber sie ist nachvollziehbar wenn man die KIA Algorhythmen versteht. Und was festzuhalten ist: Das Navi als solches, ist extrem genau, weil es im Hintergrund durch die Online Anbindung genau rechnet wo Stau, defekte Lader, Berganstiege etc sind. Es teilt einem nur nicht mit was auf der Strecke los ist. Kann man kritisieren aber bisher bin ich immer gut mit dem Navi gefahren und Apps wie. zB PUMP haben das auch nicht viel besser hinbekommen.

    Gibt die Wallbox eventuell bei Ladestart nur 6A frei und rampt dann hoch?

    Dann rechnet der Kia vermutlich aus wie lang er mit 4,2kW braucht für die Ladung.

    Wenn er nicht spitz auf Knopf auf die Abfahrtszeit rechnet und man noch Eigenverbrauch/Heizung abzieht, würde das auch ungefähr hinkommen mit Ladestart 17 Uhr.


    Hat mein Cupra tatsächlich genauso gemacht.

    Das würde das ganze natürlich erklären und gemäss der Logik Sinn machen.

    Aber gut, ist nicht dramatisch. Setze ich halt zukünftig Nebenzeiten only und rechne selbst ob es reicht.