An Bordsteinen ist der Vorteil von schmaleren Felgen bei gleicher Reifenbreite ungleich höher.
Na ja, ich bin ja von 7,5 Zoll auf 8 Zoll gewechselt in 19 Zoll und da sind die 235er Reifen immer noch so wulstig, dass man am Bordstein nicht wirklich mehr befürchten muss.
... wobei das auch auf den jeweiligen Reifen ankommt. Aber stimmt schon: Eine 8-Zoll-Felge ist ca. 20 cm breit, ein 235er Reifen sollte um die 23,5 cm breit sein.
In Grenzfällen muss man nur aufpassen, daß das gewählte Reifenfabrikat in der Realität auch das angegebene Breitenmaß hat, zumindest hatte ich bei einem anderen Fahrzeug tatsächlich schon den Fall, daß 195er breiter als 205er waren, ist aber schon aweng her...
Gleicher Reifen, gleicher Luftdruck?
Und welche Felge? Viel leichter als original?
Ich habe jetzt die Concaver CVR5 drauf 9x20 ET 43 und Ganzjahresreifen von Pirelli. Wenn das Auto mal wieder sauber ist, gibt es auch Bilder. Luftdruck, hinten 2,8 vorne 2,6. Leichter ist das Komplettrad auch, kann jetzt aber nicht sagen wieviel genau. SPURPLATTEN sind jetzt natürlich auch noch runter. Auf jeden Fall passt es jetzt mit der Felgen Reifen Geometrie.
Dem Konfigurator traue ich aus Prinzip nicht, aber tatsächlich ist das in der Preisliste bildlich dargestellt:
Wieder was gelernt.
Und siehe da: Offenbar wurden die zwei Varianten laut aktualisierter Preisliste vom 22.11.2023 nun auf eine konsolidiert:
So scheint dann laut dem Bild nur noch die anthrazitfarbene Variante geliefert zu werden. (An meinem GT-Line ist aber definitiv noch die Variante mit glänzendem Schwarz verbaut.)
Liebe Leute,
eine Frage bitte - bin kurz vor dem Reifenwechsel und hab etwas Bammel, dass die Landesprüfstelle/TÜV (Österreich) mir Probleme macht bei folgender Rad/Reifen Kombi (hab die original Sommer-Gummis auf die neue Felge aufziehen lassen):
Lt. Berechnungen steht die neue Kombi 9mm pro Seite weiter heraus als die Originalfelge/Reifen Kombi .... hat hier jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder weiß, ob die 9mm ein Problem sein werden?
Im Gutachten stehen 3 Punkte (siehe Bild):
Muss hier wirklich was an den Radhäusern verändert werden?
Danke euch vielmals für die Hilfe!!
Matthias
EV6 77,4kWh GT-Line RWD (keine Veränderungen am Fzg)
Ich versteh die Frage nicht, hast du in deinem ersten Bild mal mit der Maus über den orangenen Schraubenschlüssel bei deiner Rad-Reifen-Kombination gezeigt? Da steht doch genau was gemacht werden muss damit das TÜV Zertifikat, wie im zweiten Bild, gültig ist? Die Felgenvariante wie von dir beschrieben ist die von Dezent empfohlene für das Fahrzeug... unter den genannten Bedingungen.
11A) Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeuges ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation oder einen Angestellten nach Abschnitt 4 der Anlage VIIIb zur StVZO unter Angabe von FAHRZEUGHERSTELLER, FAHRZEUGTYP und FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER auf einem Nachweis entsprechend dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.
246) Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 50 Grad hinter der Radmitte herzustellen. Je nach Rüstzustand des Fahrzeuges (z. B. Fahrzeugtieferlegung, Radabdeckungsverbreiterung, usw.) kann es möglich sein, dass die Radabdeckung ausreichend ist. Die gesamte Breite der Rad/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), im oben genannten Bereich abgedeckt sein.
26P) Durch Anlegen der vorderen Radhausausschnittkanten und Kunststoffinnenkotflügel ist die Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Betriebsbreite nach ETRTO bzw. WdK (1,04 fache Nennbreite des Reifens) herzustellen. Die genauen Maße / Bereiche sind dem beigefügten Anhang / Hinweisblatt "Nacharbeitsprofile Fahrzeug" am Ende dieser Anlage zu entnehmen.
Sowas liest man sich doch vorher durch und zumindest in Deutschland kannst du mit den Unterlagen auch schon vorab zum TÜV gehen und fragen ob der Prüf-Ingenieur da bedenken mit hat. Aber du hast ja schon gekauft, Dezent wirbt mit TÜV AT Konformität, wenn die genannten Bedingungen eingehalten werden ... somit wird das schon passen.
Auch hier gilt es, wie bei vielen anderen Sachen auch... wenn man sich nicht sicher ist, bevor man (viel) Geld ausgibt, einfach mal einen Profi fragen. Also zum Beispiel eine Fachwerkstatt oder den TÜV AT in deinem Fall.
Lt. Berechnungen steht die neue Kombi 9mm pro Seite weiter heraus als die Originalfelge/Reifen Kombi .... hat hier jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder weiß, ob die 9mm ein Problem sein werden?
Da ist noch sowas von viel Platz...unterm Strich aber von Fähigkeit und Laune des Prüfers abhängig. Vorab wird Dir das aber eh kein Prüfer garantieren, auch wenn man vorher mit ihm sprechen sollte...da geht es eher um Ein- und Wertschätzung. Unterm Strich wird er Dir bei positiver Einschätzung auch max die Antwort "anbauen, vorbeikommen, dann schauen wir" geben.
Und dieser Maßnahmenkatalog steht grundsätzlich in den Gutachten. sobald das auch nur 1mm von den originalen Maßen abweicht.
Alles anzeigenIch versteh die Frage nicht, hast du in deinem ersten Bild mal mit der Maus über den orangenen Schraubenschlüssel bei deiner Rad-Reifen-Kombination gezeigt? Da steht doch genau was gemacht werden muss damit das TÜV Zertifikat, wie im zweiten Bild, gültig ist? Die Felgenvariante wie von dir beschrieben ist die von Dezent empfohlene für das Fahrzeug... unter den genannten Bedingungen.
Sowas liest man sich doch vorher durch und zumindest in Deutschland kannst du mit den Unterlagen auch schon vorab zum TÜV gehen und fragen ob der Prüf-Ingenieur da bedenken mit hat. Aber du hast ja schon gekauft, Dezent wirbt mit TÜV AT Konformität, wenn die genannten Bedingungen eingehalten werden ... somit wird das schon passen.
Auch hier gilt es, wie bei vielen anderen Sachen auch... wenn man sich nicht sicher ist, bevor man (viel) Geld ausgibt, einfach mal einen Profi fragen. Also zum Beispiel eine Fachwerkstatt oder den TÜV AT in deinem Fall.
Danke für die rasche Antwort!
Ich weiß - irgendwie hab ich das anders in Erinnerung gehabt oder damals (Herbst 2023) ein komplettes Blackout und vollkommen die Daten vertauscht ... ich war bis gestern fest von der Überzeugung, dass ich alles extra so gewählt hab, damit ich keine "Probleme " bekomm ...
Bei unserer Landesprüfstelle ist es quasi unmöglich vorab Informationen zu bekommen ... telefonisch nicht erreichbar bzw. für Fragen offen.
Leider kenne ich sonst niemanden der sich wirklich damit auskennt ...
Da ist noch sowas von viel Platz...unterm Strich aber von Fähigkeit und Laune des Prüfers abhängig. Vorab wird Dir das aber eh kein Prüfer garantieren, auch wenn man vorher mit ihm sprechen sollte...da geht es eher um Ein- und Wertschätzung. Unterm Strich wird er Dir bei positiver Einschätzung auch max die Antwort "anbauen, vorbeikommen, dann schauen wir" geben.
Und dieser Maßnahmenkatalog steht grundsätzlich in den Gutachten. sobald das auch nur 1mm von den originalen Maßen abweicht.
Danke - ich hoffe einfach mal das Beste und auf einen angenehmen Prüfer.
Morgen werden die Reifen mal montiert und dann kann ich schonmal einen ersten Blick darauf werfen.
Termin bei der Prüfstelle bekomm ich erst ... das kann dauern :-/
