ist mir auch egal, die Rate zählt.
es zählt was aus dem Geldbeutel abfließt.
Ich bin mir nicht sicher ob man das jetzt so fragen kann. Ihr müsst nicht darauf antworten, Ihr habt die Liquidität also lieber monatlich abgehend (jetzt nutzen) statt sparen (später nutzen)?
Ihr habt die Liquidität also lieber monatlich abgehend (jetzt nutzen) statt sparen (später nutzen)?
Ein schelmisches OT voller Gutmenschentum, darauf gehe ich jetzt tatsächlich einmal nicht ein... 
Ihr habt die Liquidität also lieber monatlich abgehend (jetzt nutzen) statt sparen (später nutzen)?
Wenn ich die Entscheidung privat fällen müsste würde ich eine trockene Barwertberechnung der Leasingkosten vs. eine emotionale Risikobereitschaft bzgl. des Restwerts bei späterem Verkauf gegenüberstellen. Ein Auto leasen, weil ich mir den Kaufpreis nicht leisten kann, würde ich nie machen.
Zu Deiner Frage Bruttolistenpreis.....
Es geht um das Verhältnis Rate zu Fahrzeugwert....
Bruttolistenpreis - geben Sie an, welchen Gegenwert das Fahrzeug mit der konkreten Ausstattung laut Preisliste hat. Dieser Preis sollte ohne Rabatte angegeben werden, denn der Leasingfaktor sagt aus, wie gut die monatliche Rate im Verhältnis zum eigentlichen Wert des Fahrzeugs ist.
Das ist etwas verwirrend, aber mit diesem Kommentar m. E. nachvollziehbar, oder?
Viele Anbieter "verstecken" Rabatte auch in der Leasingrate.....
Wichtig ist es, die Nebenkosten mit einzurechnen!
Hier ist das gut erklärt: https://www.leasingmarkt.de/ratgeber/leasingfaktor
Gegenwert [...] laut Preisliste
wie gut die monatliche Rate im Verhältnis zum eigentlichen Wert des Fahrzeugs ist.
Da ist ja das Problem: Preisliste ist nicht der eigentliche Wert des Fahrzeugs, weil ein Fahrzeug im heutigen Markt nie des Preis laut Liste wert war/ist/sein wird.
Schon Klar, aber nur so kannst du vergleichen..... du musst auch gleiche Modelle vergleichen.
Letztlich geht es aber doch darum: Mieten auf Zeit oder Kaufen. Möchtest du mieten, muss der Mietpreis ( Leasing ) halt für dich passen. Leasing hängt im Wesentlichen vom Restwertansatz ab und der wird je nach Vertriebsplanung der Marke als "Spielgröße" genutzt. Restwert hoch = niedrige Leasingrate. Möchtest du das Auto anschließend übernehmen, würde ich einen anderen Ansatz wählen.
Die tatsächliche Frage ist doch: möchte ich etwas nutzen und zahle dafür einen Betrag x oder lege ich Wert darauf, Eigentum an einer Sache zu erwerben und zahle dafür ebenfalls Betrag x.
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Beim Leasing kann ich zu einem gewissen Anteil das Restwertrisiko berücksichtigen, wenn ich mir im Klaren bin, dass ich ein altersentsprechend einwandfreies Fahrzeug zurückgeben muss.
Für mich persönlich schwingt dabei allerdings auch immer mit, dass die Leasinggesellschaft eine zusätzliche Firma ist, die damit Geld verdienen möchte.
klara bezüglich deiner Frage zu den Opportunitätskosten:
wenn ich etwas gegen eine monatliche Zahlung zu einem geringeren Zins bekomme, als meine Geldanlagen als Ertrag einbringen, dann würde ich nie etwas direkt kaufen, sondern finanzieren oder leasen.
Den EV6 habe ich (auch wegen entsprechendem Rabatt) beim Händler bar gekauft, das Geld jedoch günstig bei einer Bank geliehen, so dass ich mein Anlagevermögen dafür nicht anfassen muss.
...klara bezüglich deiner Frage zu den Opportunitätskosten:
wenn ich etwas gegen eine monatliche Zahlung zu einem geringeren Zins bekomme, als meine Geldanlagen als Ertrag einbringen, dann würde ich nie etwas direkt kaufen, sondern finanzieren oder leasen.
Den EV6 habe ich (auch wegen entsprechendem Rabatt) beim Händler bar gekauft, das Geld jedoch günstig bei einer Bank geliehen, so dass ich mein Anlagevermögen dafür nicht anfassen muss.
So mache ich es auch.
Aber ich finde auch das man fast nur noch Leasing hört, auf der einen Seite ist das schon klar denn wer hat schon noch das Geld ein neues E Auto zu zahlen, ja es gibt viele Rabatte. Aber wenn man sich das mal so überlegt, man zahlt jeden Monat, und nach der Laufzeit hat man nichts, man kann hoffen das die Kilometer stimme und keine Schäden vorhanden sind. Ist der Wagen selbst finanzert ist er meiner und ich kann ihn so lange fahren wie ich möchte und wenn ich ihn nach 4 Jahren verkaufe ist der Verlust in der Regel der Gleiche wie das Leasing, doch ich muss ja nicht verkaufen.
Aber auf die Frage was als Grundlage für den LF genommen wird habe ich jetzt keine Antwort hier gefunden, oder habe ich es übersehen. Bei Jobrad, ist ja auch Leasing, zält der offizielle Preis ohne Rabatte, und ich meine bei Geschäftswagen Leasing auch.
Leasingfaktor kleiner 1 sagt noch gar nix aus. Die Jahreskilometer müssen berücksichtigt werden !
Meine diversen Audi A8/S8 waren alle so stark subventioniert, das es sich nie gelohnt hat über einen A6 nachzudenken. Bei meinen damals 40tkm/p.a. wollte und musste ich so den dramatisch hohen , absoluten Wertverlust nicht mittragen. Bei EV6 lease ich nicht, denn der absolute Wertverlust ist viel geringer. Und ich kann mir aussuchen, wann ich die Karre wieder loswerden möchte - und in welchem Zustand.
Ich habe zwei Cupra Formentors im Fuhrpark, 272 Ps Hybrid auf jeweils 2 Jahre geleast, für 120 und 190€ inkl. Service, 10km p.a. - da brauche ich nicht lange nachdenken - LEASEN! Die wurden auch extrem subventioniert. (Recherchiert über Leasingmarkt.de)
