Urlaub mit dem E-Auto planen

Es hängt mM. nach davon ab, welche Strecken du fährst und wohin.

Mit Ionity machst du grundsätzlich nichts falsch, das nehme ich immer auf langen Reisen, der Power Tarif zahlt sich ab 2x größere Mengen laden aus.

Kann die sagen von der Steiermark - Bodensee - Zürich und retour reicht Ionity perfekt, bei längeren Distanzen quer durch Deutschland habe ich noch EnBW dazu genommen, damit ich für die Pausen eine günstige zweite Option habe.

Ansonsten schaue ich vor der Fahrt gerne auf Google Maps und ABRP, plane idR aber keine fixen Pausen, sondern lasse Blase, Magen und Koffeeinspiegel entscheiden

Zitat von Althena

Hab mal eine weitere Frage wegen der Ladeplanung.

Wen ich in der KIA App (aktuelle Version) die Strecke Ulm - Eskjö Schweden eingebe dann werden mir nur Ladestationen in Deutschland angezeigt.

Ist das normal? Macht ja gar keinen Sinn. Und ich hab nachgeschaut bei ABRP und EnBW. Es gibt dort Ladesäulen

Muss ich da was extra einstellen oder ist das typisch KIA Software und funktioniert halt nicht?

Am liebsten würde ich solche Planungen ja schon mit der Software im Auto machen weil die mich, normalerweise, auf der Fahrt am besten leiten kann. Ist ja die einzige die wirklich den Ladestand der Batterie kennt und Ladesäulen entsprechend anpassen kann.

Alles anzeigen

Kann es sein, dass einfach die maximale Anzahl von vier Ladestationen in Deutschland geplant sind? Die weiteren plant das System dann während der Fahrt nach...

Der zeigt dir nur die nächsten 3-4 Ladesäulen zu Beginn.

Ich mache es immer ohne Ladeplanung. Starte die Navigation. Suche bei Fahrtantritt entlang der Route aus der Liste dann die Ladesäule die am weitesten weg ist (Anbieter deiner Wahl). Sollten ca. 280-320km sein beim GT und fahr einfach los. Bei jedem Ladestopp nochmal entlang der Route suchen und die weiteste auswählen. Und immer so weiter. Schau dass du nahe 0% ankommst, was in Nordeuropa kein Problem sein sollte, und lade ruhig bis 80% rum auf. Zeitlich reicht es fürs Klo und einen schnellen Kaffee oder eine hastige Mahlzeit

Da wir schon seit dem ersten Ioniq 5 (damals ohne Ladeplanung, baugleich mit EV6) komplett Europa bereisen, war das damals und heute die beste Möglichkeit, meiner Meinung nach, lange Strecken zu navigieren. In unserem GT jetzt ist die Planung kaum brauchbarer, als damals ohne Planung, daher mache ich das immernoch so.

Filtern würde ich nach Leistung, nicht nach Anbieter, da die meisten im Ausland nicht filterbar sind.

Vielleicht gibt es ja auch andere Leute mit anderen Ansätzen hier.

Liegt halt auch daran, dass die auf den Routing-Servern hinterlegten Verbrauchswerte nicht zur Realität passen und dich das Auto am liebsten bei 30% (vFL) an die Säule schicken will, damit im Zweifelsfall noch bis 20% vorkonditioniert werden kann.

Völliger Quatsch.

Ich empfand die Ladeplanung direkt im Kia auch mehr als schlecht.

Für mich habe ich die App ABRP entdeckt.

Habe mir ein Can Bus Adapter besorgt und somit bekommt die App die aktuellen Verbrauchsdaten des Autos.

Wir planen überhaupt nicht mehr vor.

Sondern fahren mit 80-90-100% los und unterwegs, wenn die Reichweite noch ca. 100 km beträgt, setzen den Filter auf gewünschte Ladeanbieter/Leistung und "entlang der Route". Dann kommt die Liste mit den Ladesäulen und Entfernungen heraus, daraus wird eine Ladesäule angeklickt, als Zwischenziel gesetzt und dahin navigiert.

Bei der heutigen Dichte von Ladestationen ist die Vorplanung überflüssig. Es sei denn, du möchtest bei Tesla laden 😉

Andrei bis zu wie viel km (Zeit bis zum Ladepark) von der Autobahn zeigt das Kia Navi die Ladesäulen an?

ca. 200 km

Sich bei ca. 30-35% SoC die vorausliegenden Lademöglichkeiten anzeigen zu lassen fand ich bisher immer angemessen.