Wobei die Firmen von diesem "Steuergeschenk" gar keinen Vorteil haben. Die Versteuerung des geldwerten Vorteils trifft alleine den Arbeitnehmer.
Für die Firmen sind wohl eher andere Faktoren entscheidend.
Aktuelle Zulassungszahlen von Elektroauto - Kia EV6 im Vergleich
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Das ist richtig.
Der Mitarbeiter hat den Steuervorteil, nicht das Unternehmen. Indirekt eventuell schon.
Ich finde es vom Grund aus falsch, das Steuergeld an die relativ gut privilegierten Mitarbeiter zu verteilen. Es ist kein Neid, ich weiß ganz genau, dass sie hart für solche Privilegien arbeiten.
Der Punkt ist, dass sie es nicht unbedingt brauchen. Wenn jemand ein 95 k€ Auto vom Arbeitgeber gestellt bekommt, dann hat derjenige auch ein entsprechendes Gehalt.
Dieses Geld, was hier verschwendet wird, würde an anderen Stellen mehr für die Verbreitung von E-Mobilität in Deutschland bringen.
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Es gibt so viele Gründe, einen Firmenwagen zu bekommen.
Ich finde es vermessen, darüber zu urteilen, wenn man diese nicht kennt.
Ich verdiene deutlich unter dem Durchschnitt meiner Branche zB. Mein Arbeitgeber hat mich aber darüber halten können und ich bin zufrieden.
Ich hätte mir kein E Auto leisten können.
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So sieht es aus. Mein junger Ingenieur wollte auch gerne einen E-Dienstwagen (eNiro, demnächst EV3) haben. Für mich ist es eine Null-Nummer, weil wir das Bruttogehalt entsprechend reduziert haben. Für ihn kommt ein rechnerischer Vorteil von ca. 4.000 €/a dabei heraus. Das ist aber natürlich stark vom Einzelfall abhängig. Ich kann nur empfehlen einfach mal beim Arbeitgeber nachzufragen und das durchzurechnen.
Ein Hauptgrund dafür, dass Firmenwagen meisten größer / teurer als Privatwagen sind, ist die Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer. Das sieht man auch an den Zulassungszahlen. Über alle Autos haben Firmenwagen einen Anteil um die 65%, bei teuren Fahrzeugen beträgt der Anteil ca. 85%. Das ist aber schon lange so. Früher waren es überwiegend große Diesel, heute zumindest teilweise auch E-Autos. -
Ein EV3 ist preislich ganz weit weg von 95 k€, die unsere Regierungen jetzt beschließen.
Das ist das, was ich nicht in Ordnung finde.
Alles, was über 50-60 k€ hinausgeht, geht schon fast in Richtung Luxus und sollte nicht mit Steuergeld ermöglicht werden.
Dieses Geld hätte man in viele andere Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität und somit bessere Umwelt für alle stecken sollen.
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Ein EV3 ist preislich ganz weit weg von 95 k€, die unsere Regierungen jetzt beschließen.
Das ist das, was ich nicht in Ordnung finde.
Alles, was über 50-60 k€ hinausgeht, geht schon fast in Richtung Luxus und sollte nicht mit Steuergeld ermöglicht werden.
Dieses Geld hätte man in viele andere Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität und somit bessere Umwelt für alle stecken sollen.
Senkung des Ladepreises.
Davon hätten alle was und der Umstieg wäre auch gegeben.
War doch bei den Gas Autos auch so.
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Ich finde es gut, dass das E-Auto mit seiner niedrigeren Besteuerung mehr gefördert wird, als Benziner oder Diesel.
Ohne dies wäre der Absatz der E-Autos deutlich geringer, was bedeutet, dass das Segment für den Hersteller nicht lukrativ genug ist.
Dass die Hersteller sich die Taschen mit jeder Förderung nur voller machen, wissen wir auch.
Da das E-Auto in meinen Augen ebenfalls zur Verbesserung der Lage in Sachen Klima bringt, finde ich, man sollte mit dem Sparen eher dort aufhören, wo es das nicht tut.
Aber ja, 95t Euro sind Wahnwitzig, für ein Auto.
Aber auch in der Gehaltsklasse musst du die Leute ködern. Sonst hast du wieder mehr Q7/X7 etc als Diesel bei den Führungspersonen rumstehen.
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Senkung des Ladepreises.
Davon hätten alle was und der Umstieg wäre auch gegeben.
War doch bei den Gas Autos auch so.
Das Thema ist sehr vielschichtig....
Sagen wir so, wenn der Ladepreis bei ca. 40-50 Cent liegen würde (was es vielerorts auch tut), wäre es preislich ca. ähnlich zu einem Verbrenner. Die Kosten eines Verbrenners zahlen die Menschen heute schon.
Nur fehlt dann der Anreiz, einen gewissen Komfortverlust hinzunehmen. Wenn jemand nur an öffentliche Ladesäulen angewiesen ist, dann muss er mit einem E-Auto mehr Umstände in Kauf nehmen, als mit einem Verbrenner.
Man könnte diesen Zustand mit Fördergeldern angehen, z.B. gezielt die Aufrüstung von älteren Tiefgaragen oder Parkplätzen in "Plattenbausiedlungen" mit Ladesäulen fördern.
Damit eben der Komfortverlust wegfällt und auch in der "Platte" die Menschen keinen Hinderungsgrund mehr haben, sich ein (gebrauchtes) E-Auto zu kaufen.
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Es würde reichen wenn man beim Einkaufen billig laden könnte mit 50 bis 100kw.
Ein jeder muss einkaufen irgendwann und das dauert so ca 30 minuten mindestens.
Wenn ich da dann Laden kann zu einem Vernünftigen Preis ginge das schon.
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Bitte BTT,
Thema:
Aktuelle Zulassungszahlen von Elektroauto - Kia EV6 im Vergleich
im Forum Kia EV6 Zulassung, Versicherung und Steuer.
Danke. Schönen Sonntag!