Beiträge von matzi1009

Andrei Interessanter Gedanke aber bei mir war es ja die Strecke nach Hause, also zu gespeicherten "Wohnort"-Adresse

Hallo zusammen,

ich fahre meinen EV6 jetzt seit knapp 35.000 km und davon sehr regelmäßig Langstrecke. Gestern hatte ich dann ein Verhalten, das ich so nicht kannte und auch nicht nachvollziehen kann. Aber vllt hat jemand das auch schon erlebt oder kann es nachvollziehen.

Vorweg die Datenlage:

- Ich bin ein Fahrer der sein Auto immer gleich bewegt. Ich achte auf der Autobahn sowie auf Landstraßen auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und bei freier Fahrt fahre ich auf der Autobahn 130 km/h. Größe Verbrauchsschwankungen sind also lediglich witterungsbedingt

- Ich habe gestern Nachmittag meinen EV 6 an einer öffentlichen Wallbox in einem Hotel in München bis auf 100% geladen. Reichweitenanzeige ca. 350 km

- Abends gegen 18 Uhr bin ich dann nach Hause gefahren: Entfernung ziemlich genau 200 km

Ich fahre also los und ziemlich schnell kommt die Mitteilung (nicht wörtlich zitiert) : Ihr Ziel kann mit der Ladung nicht erreicht werden. Soll ich Ihnen eine Ladesäule suchen.

Ich fahre also los und denke mir noch nichts dabei. Die Meldung kommt aber nach 10 Minuten wieder. Ich drücke Sie wieder weg und schaue mir auf die Planung und sehe dass mein EV6 denkt, ich komme mit unter 10% am Ziel an.

Jetzt weiß ich ja, dass diese Planung reine Schätzungen sind und bisher nahezu immer 10% zu niedrig waren, wenn ich an der Ladesäule ankomme (also System sag 12% und ich komme aber mit 22% an) aber das sich das System mal locker um weit über 30% verrechnet, ist mir bisher noch nicht untergekommen. Ich bin am Ende natürlich mit über 40% daheim angekommen und der Verbrauch war über die ganze Fahrt zu meinem Fahrverhalten passend. Aber diese Meldung hat am Anfang schon ziemlich genervt, gerade mich als Nicht-Großstadt-Autofahrer in München.

Hatte von euch schonmal jemand das Problem, das sich die Ladeplanung so massiv verrechnet hat oder muss ich mir hier irgendwie Sorgen machen?

Zitat von Pacoloco

Im Urlaub werde ich, sofern sich bis dahin nichts ändert, mit der ESB-Karte an Aral Pulse, EWE-Go, Total Energies, Shell recharge usw. laden, da die alle am Ladenetz angeschlossen sind bleibt es dann immer bei 48ct/kWh. Passt natürlich nur wenn man seinen Wohnsitz in Bayern hat.

Notfallmäßig hab ich die EnBW-Karte aber auch, neben Kia Charge, Shell recharge und EWE-Go mit ihren eigenen Karten, irgendwas wird da schon klappen.

Mit ESB kannst du für 48 Cent ebenfalls an Ionity und ENBW laden. Die Ionity Ladesäulen verschwinden in der App nur immer, wenn man den Filter der Leistung einstellt. Keine Ahnung weshalb aber sie sind ebenfalls am Ladenetz angeschlossen

Da ich auf der Autobahn hauptsächlich an Ionity oder ENBW lade, nenne ich die Ladesäule nach Ihrer Bezeichnung. Also "Navigiere mich zu "Ladesäule ENBW Schleiz" oder "Navigiere mich zu Ladesäule Ionity Nempitz"

Ich bin mir fast 100% sicher,dass über die Sprachwahl:" navigiere mich zu Ladestation XXX" dazu führt, dass er die Ladestation als Ziel nimmt und auch für die Vorkonditionierung qualifiziert ist.

Smoerrebroed und warum nimmst du dann nicht den Lader als Ziel? Damit startet die Vorkonditionierung auch, wenn du es aus der POI Liste wählst.

Der Ionity Himmelkron hat sich bereits letzten Winter bei mir geweigert die Vorkonditionierung auszulösen obwohl alle Voraussetzungen erfüllt waren. Irgendwas scheint an der Säule anders zu sein.

unikat also beim rückwärtsfahren hat unser EV6 definitiv einen Notbremsassistenten der auch auf feste Gegenstände (dein Beispiel Leitplanke) reagiert. Ich darf das regelmäßig feststellen, weil hinter meinem Parkplatz ein blöder Ast aus der Bepflanzung etwas weiter raus steht als die anderen und wenn ich dem zu nahe komme, schmeißt der EV 6 den Anker. Ohne es probiert zu haben, gehe ich also davon aus, dass er das auch beim vorwärtsfahren hinzu auf eine Leitplanke machen würde, ohne das ich das jemals testen wollen würde.

Nein Unikat, daran kann der erste Wechsel nicht gelegen haben.

Ich hatte zum Zeitpunkt des Wechsel eine Restreichweite von ca. 200 km und es war ca 40 km vor Bellinzona. Somit wäre bei Ankunft in Bellinzona noch 160 km in der Batterie gewesen, was deutlich mehr ist als 20%.

Also mir hat heute die Ladeplanung leider bewiesen,dass sie in dieser Form keinen Sinn ergibt.

Die Strecke war Mailand - Ansbach....DC Ladelimit auf 80% und Filter "nur Ionity" . bei Start der Strecke noch 76% Akku.

Er hat die Strecke berechnet und wollte mich 3 mal stoppen lassen.

Das erste mal nach ca. 120 km (er hat nur Ionity geschrieben aber aufgrund der Entfernung musste es Bellinzona Süd gewesen sein.

Die anderen beiden Ionity sind hierbei unwichtig, da diese sich nicht veränderten.

Jedenfalls ca 40 km vor der ersten Ladesäule mit noch etwa 200km im Akku will mich die Planung auf einmal an eine DC-Ladesäule (nicht HPC) eines italienischen Anbieters ca 5km vor Bellinzona schicken.

Ich dachte erst, dass vllt alle Ladesäulen von Ionity besetzt wären und meinen Frau suchte schnell die entsprechende Säule übers Navi aber es waren 5 Stück frei....die weiteren Ladestopps wurden nicht geändert.

Ich bin dann natürlich in Bellinzona eingefahren und habe dort ohne Probleme und ohne zu warten bei Ionity geladen. diese Änderung war also völlig sinnlos.

Zum Ende hin bin ich einige Umwege gefahren, da ich noch eine Anhalterin mitgenommen habe und auch dort hat er mir ohne Nöte einen Ionity Säule in eine Fastned geändert, obwohl 2 Ionitysäulen (Lonetal und Frankenhöhe) locker erreicht werden konnten....

Absolut sinnlos