Beiträge von Umev6

    Die Schalter nützen aber alle nichts, wenn das Auto beim Laden hängt, oder? Denn da darf man bestimmt nicht die 12V abklemmen oder den CAN durcheinander bringen.

    Wie meinst du das genauer?

    Also eine Lösung wie Ich sie mir vorstelle wäre eine Unterbrechungsschaltung der ZV die an das Bluetooth meines Handys gekoppelt ist wenn Handy in Reichweite ZV aktiviert wenn ausser Reichweite automatisch deaktiviert

    Dann brauchst du ja wieder ein zusätzliches elektronisches Bauteil.

    Ich habe etwas gelesen, über eine Sperre für die ZV, die mit einer zusätzlichen Fernbedienung angesteuert wird. Weiß aber nicht mehr wo. Das wäre allerdings wieder mit Umbauten verbunden bzw Einbau zusätzlicher Teile.

    Da wäre der Schalter für EV bestimmt realisierbaren. Man muss sich eben nur mit der Schaltung auskennen und wo man diesen Schalter/Taster platzieren kann, dass er leicht zugänglich aber nicht gleich zu finden ist.

    So etwas meinte ich ja auch.

    Sicherlich ist am besten auch etwas geeignet, wo keine großen Ströme Anliegen und keine Fehlermeldung auslösen, die dann mit dem Canbus erkennbar sind.

    Darum meinte ich ja versteckte Schalter, für ein wichtiges System, wie eben früher der Schalter für die Benzinpumpe.

    Das schützt aber auch nicht gegen aufladen. Das dauert auch keine 5min

    Ich habe damals die Sicherung vom Anlasser rausgezogen

    Die Wegfahrsperre hatte ja diese Systeme blockiert aber moderne Autos noch dazu E Autos sind bestimmt nicht so einfach händelbar. Darum sollte man ein System nutzen was nicht gleich den Can bus durcheinander bringt und auch noch die Fehlerdiagnose liefert.

    Man muss ja noch nicht einmal den 12V Akku abklemmen, da auch dieses auch beheben lässt.

    Und man muss immer das Auto mechanisch abschließen und auch wieder öffnen.

    Wäre es nicht sinnvoller einen Schalter zwischen Steuerteil und Motor oder so ähnlich zu legen, der auch versteckt sein darf und nicht elektronisch bedient wird.

    Früher gab es Batteriehauptschalter, die man sogar betätigen musste, um ggf Brände zu verhindern.

    Gut das waren andere Zeiten, verhindert aber nicht das Aufladen aber eine Verbindung zur App bleibt bestehen, wenn ich aber den Akku abklemme nicht mehr.

    Einfach nur, wie früher die Benzinpumpe, ein entscheidenes System temporär ausklinken.

    Die Fehlersuche ist aufwendig und verhindert den schnellen Zugriff, worauf es ja oft ankommt.

    Ich habe mich mit GPS Tracker beschäftigt.

    Es ist eine Qual der Wahl.l und es sind unzählige Systeme auf dem Markt, die alle ihre vor- U. Nachteile haben.

    Ein System, welches alle paar Sekunden oder Minuten seinen Standort mitteilt ist innerhalb kurzer Zeit ortbar.

    Nutzt man passive Systeme, halten die Akkus zwar länger aber sie können nur "angesprochen" werden, wenn sie gerade ihren Standort mitteilen. Dazu kann man verschiedene Takte einstellen. Jedoch nur zu dieser Zeit kann das Gerät neue Befehle entgegen nehmen.

    Angenommen, man hat eine Takt von 7 Tagen eingestellt, was ja Ansicht machbar ist. Solange man weiß wo das Auto ist auch kein Problem.

    Wird aber das Auto, kurz nach dem Takt geklaut, kann man es erst wieder 7 Tage später orten.

    Das ist das Dilemma.

    Dann kommt noch dazu, dass man den Akku selbst nicht wechseln kann, es muss eingeschickt werden und kostet fast 60€ und ist während dieser Zeit nicht verfügbar.

    Das ist der Tracker aus Kopenhagen.

    Autodiebstähle sind Gelegenheitsdiebstähle.

    sicherlich ist jeder Diebstahl ein potenzielles Neugeschäft für die Versicherung, da gerade Firmen relativ gut versichert sind, schließlich könne sie es absetzten, was eine Privatperson nicht kann.

    Spontane Diebstähle sind wohl eher, dann wenn jemand sein Auto nicht gesichert hat (Tankstellen) oder einfach mal aussteigt, um etwas zu erledigen. Da speilt wohl auch die Art des Autos keine große Rolle, die Gelegenheit war günstig.

    Wie oft hat man es selbst gemacht, kurz ausgestiegen, um irgendetwas "schnell" zu erledigen.

    Aber gezielte Diebstähle abgestellter Autos ist doch wohl eher Profisache, mit entsprechender Ausrüstung.

    Leider geben sich die Hersteller keine große Mühe dieses zu erschweren oder gar zu verhindern.

    Wie es funktionieren könnte, gibt es hier und anders wo zahlreiche Beispiele.

    Gelegensheitsdiebe würde

    Gelegenheitsdiebe haben keine hochentwickeltes Equipment dabei, die den Schlosscode auslesen und errechnen, um das Auto zu öffnen und starten zu können.

    Hier hilft ein System, welches nur mit einem Schlüssel gekoppelt ist der auch nur das Auto öffnet kann.

    Weiterhin eine Laufzeiterfassung, die verhindert, dass ein Schlüssel kopiert bzw das Signal verlängert werden kann.

    Auch gibt es Systeme die das Keyless deaktivieren, wenn der Schlüssel eine bestimmte Zeit nicht in Reichweite ist und erst wieder aktiv wird bei Annäherung.

    Diese Systeme sind vorhanden nur eben nicht verbaut oder gar nicht aktiviert.

    Der von der Versicherung sagte, dass sie (die Versicherung) die Schlüssel auslesen können und dabei Informationen erhalten, die eigentlich im Steuerteil enthalten sind, selbst den Akkustand.

    Ob es wirklich so ist, kann ich nicht sagen aber es ist erschreckt. Um so schlimmer wäre es eben diese Sicherung der Schlüsselerkennung nicht zu nutzen