Probleme Starter-Batterie / 12V Batterie tot - Kia EV6 12 Volt entladen - 12V Batterieprobleme beim Start: wer kennt das auch?

Wenn man auf Sport schaltet, wird wohl mehr Strom vom Servo angefordert, oder?

Vielleicht will Kia sicherstellen, das zum einen die 12V voll sind und zum andern der Strom für Servo und Co aus der ICCU LVDC Einheit genommen wird und nicht aus der 12v, die ja ständig mit Verlusten nachgeladen werden müsste.

Mal bei Kia fragen, warum die das so machen?

Aber dauerhaft über 14,5V? Führt das nicht zur Überladung, gar Gasbildung, was bei Gel oder Fließ Akkus nicht so dolle sein soll. 14,4V haut im normal Fall die Lichtmaschine raus, wenn die Batterie voll ist. Diese nimmt dann keinen Strom mehr auf. Zum aus gleich von Spannungs verlusten dürfen es auch 14,5V sein.

Diese 14,5 Volt dürfen nie überschritten werden. Der genaue Wert steht im Datenblatt des Akkus.

Andererseits wird Kia sicher wissen wie man eine Bleibatterie zu laden hat.

Bleibt die Frage:

Was/wie messen die diversen Battery guards, wenn die Spannung extrem zappelt oder von einer Storspanung überlagert ist. Da liefern Messgeräte unterschiedliche Werte je nach Frequenz, Signalform und Meßverfahren?

(Ich darf an das Black Box Experiment erinnern?)

Die Messung der Kartoffel nur mit einem Volt Meter unbekannter Art hat wenig Sinn.

Was wenn ein Gebläse eingeschaltet wird oder die Software findet, das der Fahr-Akku etwas wärmer sein könnte oder gekühlt werden sollte.

Das führt alles zum Schwanken der Bord Spannung. Da kann man keine sinnvollen Schlüsse ziehen.

Hat denn niemand ein Oszilloskop und einen CAN Bus Analyser

Oder wenigsten einen Logger der auch Strom und Temperatur erfasst?

Remember:

Die Battery guards waren mal dafür gedacht, bei geparkten Wagen Alarm zu geben, wenn der Akku zu leer gelaufen ist. Ob die wie hier eingesetzt vernünftige Werte liefern?

Das Ladeverhalten bei der Fahrt ist durch die EURO 6 Norm geregelt. Bei einem Verbrenner macht das vielleicht noch Sinn, aber bei einem E Fahrzeug nicht, Hat man aber vermutlich übernommen, weil es einfach zu adaptieren war.

Welche Euro Norm 6?

Hast Du einen Link oder Auszug?

So kann ich leider nicht Deinen Aus Führung folgen

Danke

Sinn und Unsinn intelligenter Lichtmaschinen

Was sind intelligente Lichtmaschinen bei Euro VI Fahrzeugen? Was bewirken sie? Wo liegen die Vorteile? Wirken sie sich nachteilig auf die Starterbatterie aus?

www.zuhause-im-wohnmobil.de

man findet in den einschlägigen Suchmaschinen noch mehr, wenn man nach intelligenter Lichtmaschine oder ECU gesteuerter Lichtmaschine sucht.

Danke. Sehr erhellend. Das erklärt natürlich die seltsamen Spannungspigel und den frühen Tod der 12V.

Die einen nennen es Eurokratitis, die anderen gewollte Obsoleszenz.

Also gehört ein Jump Starter in jedes Elektro Auto...Irre.

Oder so ein Ctek cs free, das während der Fahrt über die 230V Dose der ICCU aus der Fahrbatterie aufgeladen wird und beim Parken die Batterie aufpeppelt. Echt jetzt?

Ich habe 70kWh im Akku und an den 0,7kWh wird gespart, weil man sich die Entwicklungskosten sparen will?

Für 19000 EV6, und zig Tausende andere E-Fahrzeuge, die ihr Bleiakkus in Grund und Boden nicht-laden?

Dass kann doch nicht richtig sein.

Spart man tatsächlich so viel Energie, das man davon einen neuen Akku bauen kann?

Was kann man denn als Opfer sinnvoll tun, um den. Wagen auch mal 14 Tage stehen lassen zu können?

Ne LiFeP Batterie, die es ganz voll nicht so mag und nicht sulfatiert?

Versteh ich recht:

Es ist heutzutage normal, gesetzlich vorgeschrieben, dass die Blei Batterie auf nur 60% SoC geladen wird.

Man will die 40% dafür Nutzen um bei der Motorbremse über die Licht Maschine, die ja wohl 1kW liefern kann, ein bisschen Rekuparation zumachen. Der Bleiklotz hat grob 0,750kWh Gesamt Kapazität.

Man kann also satte 0,3kWh durch diese Rekuparation zurückgewinnen, wenn der Benutzer fleißig die Motorbremse nutzt und mit eingelegtem Gang bergab rollt. Ist zwar nicht viel, aber jedes mg CO2 und NOx zählt und es ist ja eigentlich eine hübsche Idee, da rein Software, die in der Serie nichts kostet.

Nur, da fragst Du das Richtige:

Was soll das in einem BEV?

Ich frage dann auch, warum hat der ADAC das noch nicht untersucht?

Ihre Pannen Statistik führt ja auch "Problem mit 12V Batterie".

(Man sollte einen Blei Akku nicht unter 40% entladen. Und wenn man ihn nie bis 14,4V voll lädt, sulfatiert er... Das passt alles gut zusammen.)

Zitat von Gernnold

Was kann man denn als Opfer sinnvoll tun, um den. Wagen auch mal 14 Tage stehen lassen zu können?

Varta oder Banner AGM reinmachen --> Ruhe haben (und sich einfach nicht kirre machen lassen).

Läuft so bei mir seit bald zwei Jahren und 45tkm. Habe seit dem (eigenständigen) Wechsel des 12V-Ankers keinerlei Probleme mehr - fahre immer im Modus "normal" und das Auto bekommt es scheinbar wunderbar hin die Batterie oft genug und ausreichend zu laden (habe keinen Battery Guard).

Auch Auto aussaugen oder den Kofferraum länger offen stehen lassen beim Ein-/Ausladen führt nicht zu Problemen.

Wenn die ICCU in Ordnung ist, kannst du den Wagen wochenlang stehen lassen, denn bei verriegelten Türen, kontrolliert das BMS regelmäßig die Spannung des Bleiankers und lädt nach.

Ich habe, wie viele hier, mal einen battery Guard installiert und man sieht, dass bei geringer Spannung von ca <=12,5V die Batterie nachgeladen wird auf 12,8V, dann vergehen wieder Stunden und dann wird wieder nachgeladen. Wenn man nix am Auto macht, keine Fahrt, keine Türen auf, keine App Abfragen, dann wird bei meinem EV6 ca 2x am Tag nachgeladen. Ansonsten lädt er beim Eco- und Normal-Fahren mit Erhaltungsladung auf, also knapp über 13V. Beim Sportgang lädt er mit 14,6V, also mit normaler Aufladespannung. Ich gehe davon aus, dass im Winter die Ladespannung auch im Eco und Normal höher ist, da dann Heizung und Licht etc. als Verbraucher dazukommen und die an der 12V Batterie nuckeln.

Wenn man den Posts folgt, könnte eine AGM eine längere Ladepause bewirken, weil sie die Spannung länger hält.

Bleibt nur die Hoffnung, dass man eine ICCU mit guten Bauteilen erwischt hat, denn die scheinen hier der Schwachpunkt zu sein und entweder minderwertig oder einfach nur knapp dimensioniert.

Die eierlegende Wollmilchsau wird man eh nirgends finden und ich bin mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Eine gute Werkstatt habe ich auch gefunden. Mehr kann man als Verbraucher fast nicht machen, übern Tisch ziehen die großen Fische die kleinen Verbraucherfische idR eh

Die Spannungsuntergrenze an der die Gefahr der Sulfatierung beginnt liegt übrigens bei 12,3V, da gefällt mir der Bericht oben nicht so ganz.

Sogar schon bei 12,4V, aber dann muss sie zudem auch einige Zeit stehen. Und Kia hat es zum Glück so gelöst, dass bei 12,55V nachgeladen wird. Also alles im Lot, wenn alles funktioniert.

Zitat von Gernnold

Also gehört ein Jump Starter in jedes Elektro Auto...Irre.

Quatsch mit Soße.

Aktuell 38 tkm mit dem 2. EV6: nie Probleme mit der originalen Batterie gehabt.