Dienstwagen mit Ladekarte - aber wie zuhause abrechnen?

Ironspike · 2. August 2023

Hi,

ich werde meinen EV6 ls Dienstwagen über die Arval Leasing bekommen - inkl. „Tankkarten“. Das war bei den Verbrennern so, und auch als EV werde ich „überall“ laden können.

Aber wie rechne ich das zuhause ab? Ich muss eine Wallbox haben (bereits installiert) und die kann über Zugangskarten genau sehen was der EV6 gezogen hat. Stelle ich dann die KW meiner Firma einfach zu meinem Einkaufspreis (0,40 € / KW) in Rechnung?

Wie macht ihr Dienstwagenfahrer das?

Zusatzinfo: Werde meinen Strom aus eine PV Anlage speisen können, sowohl die Wallbox als auch der EV6 können das ja einstelllen („lade nur zwischen 12 und 16h - aka wenn die Sonne scheint“).

pmaartense · 2. August 2023

mit ein gescheite wallbox, geht das ohne hin

zb ein GO-e da kannst du karten speicheren, dan kannst du sehen wieviel da abgenomen worden ist met welche karte

ob das steurrechtlich konform ist weiss ich aber nicht

Smoerrebroed · 2. August 2023

Ich betreibe für meine Wallboxen ein eigenes Backend zur Erfassung und habe eine öffentliche und eine private Karte, so dass ich entscheiden kann, auf welcher Rechnung der jeweilige Ladevorgang landet. Ist aber rechtlich nur dann nicht zu beanstanden, wenn Deine Wallbox nach Eichrecht arbeiten kann. Die Versteuerung kommt dann ohnehin noch dazu.

pmaartense · 3. August 2023

Zitat von Smoerrebroed

Ich betreibe für meine Wallboxen ein eigenes Backend zur Erfassung und habe eine öffentliche und eine private Karte, so dass ich entscheiden kann, auf welcher Rechnung der jeweilige Ladevorgang landet. Ist aber rechtlich nur dann nicht zu beanstanden, wenn Deine Wallbox nach Eichrecht arbeiten kann. Die Versteuerung kommt dann ohnehin noch dazu.

ja die eichung..

da ich eigene firma und auto 100% im firma (AT) , ist es bei mir alles gleich.

aber es geht mitm GO-e mit mehrere karten, backend dazu ist auch einfach zu stricken da json abfrage moeglich

wenn das nicht gut genug ist fur die raubritter im finanzamt , dan hilt nur ein 2. zähler und wallbox mit alle extra kosten zu tragen durch ?????

Ironspike · 3. August 2023

Hi,

ich weiss nicht, ob ich mich falsch ausgedrückt habe:

Gehem wir mal davon aus, meine Wallbox ist OK, geeicht, zeigt einen Wert an, den meine Firma ohne mit der Wimper zu zucken akzeptiert.

Was nehme ich dann pro KW? Den Strassenpreis?

Ich verstehe nicht, was die Steuer damit zu zun hat. Wenn ich beruflich ein Hotel vorab selsbt bezahle, bekomme ich die Rechnung auch erstattet, ohne Steuer dazwischen.

Nun ist meine Frage, ob ich und ihr natürlich, die KWs ebenso als Rechnung einreicht und dann erstattet bekommt.

Wenn ich auf dem falschen Dampfer bin, vorallem steuerlich, bitte aufklären!

Danke.

**PacificTim** · 3. August 2023

Wir haben eine „Tankkarte“ von ShellRecharge. Von denen kann man sich wohl auch eine Wallbox für zuhause installieren lassen, die dann auch über die Karte abgerechnet wird. Man bekommt dann den Strom von Shell bezahlt und Shell rechnet es dann normal ab.

Ich hatte allerdings schon eine private Wallbox und lade zu 90% auf der Arbeit und sonst unterwegs am HPC und habe daher nichts in der Richtung gemacht. Wenn ich doch mal zuhause lade „schenke“ ich meinem Arbeitgeber halt ein bisschen Strom.

koaschten · 3. August 2023

Die einfachste mir bekannte Lösung ist die Keba KeContact P30 Dienstwagen-Wallbox

Zitat

Die Vorteile der KEBA Dienstwagen-Wallbox auf einen Blick

- Mess- & eichrechtskonformer Energiezähler für die korrekte Abrechnung der Ladekosten integriert

- Automatisierter Report der Ladesitzungen für die Abrechnung an den Arbeitgeber via E-Mail möglich

- Kommunikationsschnittstellen für die Integration in Energie-Management-Systeme (z.B. Smart Home oder Photovoltaik-Anlage) vorhanden

- Authentifizierung über RFID-Karten zur Zuordnung der Ladesitzungen zu unterschiedlichen E-Autos (Firmenwagen oder privat) möglich

- Optimiertes Photovoltaik-Laden mit unserem PV Set Professional möglich

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Das wird aber nicht mit der öffentlichen Ladekarte vom Arbeitgeber funktionieren. Dafür bräuchtest du eine "halb-öffentliche" Ladesäule mit Anbindung an einen Backend Betreiber und Roaming. Dann kannst du einfach sagen 49ct/kWh für "Fremdlader" und das wird entsprechend auf die Ladekarte des Arbeitgebers so weiter verrechnet.

webster · 3. August 2023

du kannst auch 3€ pro kWh nehmen wenn die Firma bereit ist das zu zahlen, musst es aber entsprechend deinem Einkommen zurechnen und versteuern. Ist bei PV Anteil ja auch so, das ist ja dein Vorteil...

ich zum Beispiel stelle genau das in Rechnung was ich bezahle. rechte Tasche linke Tasche.

Ironspike · 3. August 2023

Zitat von webster

du kannst auch 3€ pro kWh nehmen wenn die Firma bereit ist das zu zahlen, musst es aber entsprechend deinem Einkommen zurechnen und versteuern. Ist bei PV Anteil ja auch so, das ist ja dein Vorteil...

ich zum Beispiel stelle genau das in Rechnung was ich bezahle. rechte Tasche linke Tasche.

Jetzt verstehe ich, warum ihr die Steuer erwähnt.

Ich würde aber nur das nehmen, was ich selbst zahle bei meinem Stromanbieter, also z.B. 0,40 € / KW. Das wäre nur durchgereicht. Muss das trotzdem versteuert werden?

Meine Wallbox wird eigene Karten haben und nicht mit Ladekarten (Shell) laufen.

**PacificTim** · 3. August 2023

Zitat von Ironspike

Hi,

ich weiss nicht, ob ich mich falsch ausgedrückt habe:

Gehem wir mal davon aus, meine Wallbox ist OK, geeicht, zeigt einen Wert an, den meine Firma ohne mit der Wimper zu zucken akzeptiert.

Was nehme ich dann pro KW? Den Strassenpreis?

Ich verstehe nicht, was die Steuer damit zu zun hat. Wenn ich beruflich ein Hotel vorab selsbt bezahle, bekomme ich die Rechnung auch erstattet, ohne Steuer dazwischen.

Nun ist meine Frage, ob ich und ihr natürlich, die KWs ebenso als Rechnung einreicht und dann erstattet bekommt.

Wenn ich auf dem falschen Dampfer bin, vorallem steuerlich, bitte aufklären!

Danke.

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Ich glaube nicht, dass das mit einer Hotelrechnung vergleichbar ist. Aber letztendlich wird das immer vom Arbeitgeber abhängen, was da geht. Bei uns gibt es pauschal 10€ pro Monat für das Laden an einer privaten Wallbox, wenn es nicht über Shell läuft. Eine gesonderte Abrechnung ist nicht möglich.

Vom Preis her kannst du sicher maximal das ansetzten, was du selbst auch bezahlst. Alles andere wäre ja Betrug.