• Ich verwende ABRP beim Langstrecke oft um meine Gescwindlichkeit zu optimieren. -> Ich vergleiche die "Plan SOC" von ABRP mit dem Ist SOC von Auto - falls man laut ABRP Reserve hat, Tempomat +5 Km/h...., sonst Tempomat -5 Km/h. Es funktioniert ohne Obd2 Dongle auch gut...

    Bestellung 01.2022-Leiferung KW9 2023: Basis AWD, P1, P4, P6, WP, AHK Gravityblau

  • Ganz ehrlich, wozu brauche ich dabei ABRP?


    Ich sehe doch im Navi, wie weit mein Ziel entfernt ist und über die Restreichweit im Tacho, ob ich das Ziel bei der aktuellen Geschwindigkeit erreiche oder nicht. Ein kleiner Puffer von mind. ~20 km am Ziel hat sich für mich in der Praxis gut bewährt. Wenn der Puffer größer wird, stelle ich den Tempomat auch mal 10 oder 20 km/h schneller ein, wenn der Puffer sich wieder den 20 km nähert, gehe ich mit der Geschwindigkeit etwas runter. Ist in der Praxis total easy, da die Restreichweitenanzeige so genau ist und je nach gewählter Geschwindigkeit auf Langstrecke sich auch sehr schnell anpasst.

  • Ganz ehrlich, wozu brauche ich dabei ABRP?


    Ich sehe doch im Navi, wie weit mein Ziel entfernt ist und über die Restreichweit im Tacho, ob ich das Ziel bei der aktuellen Geschwindigkeit erreiche oder nicht. Ein kleiner Puffer von mind. ~20 km am Ziel hat sich für mich in der Praxis gut bewährt. Wenn der Puffer größer wird, stelle ich den Tempomat auch mal 10 oder 20 km/h schneller ein, wenn der Puffer sich wieder den 20 km nähert, gehe ich mit der Geschwindigkeit etwas runter. Ist in der Praxis total easy, da die Restreichweitenanzeige so genau ist und je nach gewählter Geschwindigkeit auf Langstrecke sich auch sehr schnell anpasst.

    Ich fahre oft Richtung Graz (A9 Pyrn Autobahn), rechnet die KIA Navi die Mehrverbrauch bei Bergen auch richtig?

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  • Was soll das Navi da rechnen, das Navi zeigt Dir die Entfernung zum Ziel an. Ob das über Berge geht oder nicht, ist doch völlig egal.


    Die Restreichweite im Tacho passt sich dem aktuellen Verbrauch der letzten x km (keine Ahnung, ob das 10, 20 o. 50 km sind, mehr kann es aber nicht sein, dafür ändert es sich auf Langstrecke zu schnell). Sobald es bergauf geht, wird also die Restreichweite sinken.


    Rechnen musst Du dann selbst, aber einfach zu sehen, ob die Restreichweite > Zielentfernung ist oder nicht, ist ja nicht wirklich schwer.

  • Dem würde ich widersprechen wollen. Ich will Autofahren und nicht rechnen ob ich da jetzt noch über den Berg komme oder nicht.

    Zumal es auch Szenarien gibt wie z.B. wenn ich im Winter zu den Schwiegereltern fahre, ich da vor Ort keine Lademöglichkeit habe und am nächsten Morgen innerorts weiter muss. Dann will ich ja zB evtl mit min. 30% - 40% Restkapazität ankommen. Weil hab am nächsten Morgen kein Bock irgendwo dann erstmal ne AC Säule für 2h zu nutzen.

    Und genau deshalb ist so Ladeplanung sinnvoll.


    Zum Topic: Sehe ich das richtig, dass PUMP die Fahrzeugdaten auch ohne Dongle lesen kann via Verbindung mit dem jeweiligen Fahrzeugkonto?

    Bestellt in CH: 26. April 2022

    Seit dem 24.08.2023 meins.


    Konfiguration:

    RWD "Edition 24"in Aurora-Black, mit AHK (alles drin, ausser Schiebedach und Meridian Soundsystem)

  • Was soll das Navi da rechnen, das Navi zeigt Dir die Entfernung zum Ziel an. Ob das über Berge geht oder nicht, ist doch völlig egal.

    Nein, das Navi sollte schon das Streckenprofil berücksichtigen.


    Ich will doch nicht auf halber Strecke erst merken, dass weil ich Bergauf fahre ich ohne zwischenladen nicht ankomme, obwohl als ich los gefahren bin die Reichweite genug war.

  • Dem würde ich widersprechen wollen. Ich will Autofahren und nicht rechnen ob ich da jetzt noch über den Berg komme oder nicht.

    Zumal es auch Szenarien gibt wie z.B. wenn ich im Winter zu den Schwiegereltern fahre, ich da vor Ort keine Lademöglichkeit habe und am nächsten Morgen innerorts weiter muss. Dann will ich ja zB evtl mit min. 30% - 40% Restkapazität ankommen. Weil hab am nächsten Morgen kein Bock irgendwo dann erstmal ne AC Säule für 2h zu nutzen.

    Und genau deshalb ist so Ladeplanung sinnvoll.


    Zum Topic: Sehe ich das richtig, dass PUMP die Fahrzeugdaten auch ohne Dongle lesen kann via Verbindung mit dem jeweiligen Fahrzeugkonto?

    Ich bin mit meinem EV6 schon ~20.000 km gefahren, quer durch Europa, von Nord nach Süd und Ost nach West und umgekehrt. Berge rauf und auch Berge wieder runter. Mit und ohne Möglichkeit, am Zielort über Nacht per Destination Charging wieder aufzuladen. Wenn ich als Ziel eine Ladesäule habe, reicht bei mir Restreichweite > Entfernung zum Ziel mit einer max. Reserve von 20 km. Wenn die 20 km bei meiner aktuellen Geschwindigkeit größer werden, fahre ich halt etwas schneller, ansonsten langsamer.


    Wenn ich am Ziel nicht laden kann und am nächsten Tag nach Abreise erst auf dem nächsten Streckenstück nen Schnelllader anfahre, plane ich halt nicht 20 km Restreichweite am Ziel ein, sondern entsprechend mehr, wo ist das Problem? Dutzende Mal schon gemacht mit dem EV6 genauso wie mit dem e-Niro davor und ich bin noch nie liegen geblieben. Und überschlagsweise während der Fahrt die Restreichweite mit der Entfernung zum Ziel zu vergleichen, bekomme ich gerade noch hin...

  • Jetzt hat da draussen nicht jeder die Streckenerfahrung von dir. Zumal Inland und Ausland (von so Ländern die NL, Norwegen und co mal abgesehen) ja auch zum Teil nen gewaltigen Unterschied machen.


    Ich glaub ja durchaus, dass mit steigender Erfahrung es dann so kommt wie bei dir und man sich weniger nen Kopf macht. Aber für Elektroanfänger bzw. solche die überlegen umzusteigen, ist Ladeplanung durchaus ne sinnvolle Sache.

    Und auch ich wäre in diversen anderen Ländern gern etwas sicherer unterwegs, wenn ich Strecken und Höhenprofile nicht kenne bzw einschätzen kann.

    Und das Thema während der Fahrt am Navi rumspielen ist halt auch nicht jedermanns Sache.

    Bestellt in CH: 26. April 2022

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  • Nein, das Navi sollte schon das Streckenprofil berücksichtigen.


    Ich will doch nicht auf halber Strecke erst merken, dass weil ich Bergauf fahre ich ohne zwischenladen nicht ankomme, obwohl als ich los gefahren bin die Reichweite genug war.

    Ja klar, und schön wäre es auch, wenn das Navi das aktuelle Wetter (Außentemperatur, Regen, Windverhältnisse, etc.) in die Planung mit reinnimmt, das Streckenprofil kennt, weiß welche Innenraumtemperatur ich bevorzuge, usw. usf. Gibt bestimmt ganz tolle Möglichkeiten in einer perfekten Welt. Da sie das leider nicht ist, reicht mir die automatische Anzeige der Restreichweite. Den Rest mache ich selbst, mich überfordert das zum Glück nicht.


    Lediglich die 20 km, die ich für mich einplane, wenn ich am Ziel laden kann, kann man bei entsprechendem Streckenprofil und Wetterverhältnisse einfach großzügiger wählen, wenn man die Strecke nicht kennt. Bei mir waren die 20 km in der Praxis immer ausreichend, den Rest konnte ich bei schlechtem Wetter oder bergigeren Profil einfach mit dem Stromfuß dynamisch anpassen. Der Verbrauchsunterschied zwischen 150 km/h und 90 km/h ist dermaßen groß, damit konnte ich noch immer jedes Zwischenziel mit ausreichend Reserve erreichen. Und ja, ich bin auch Mal von Hannover bis Berlin nur noch mit 90 km/h gefahren, weil ich erst am nächsten Morgen mit weiteren 25 km Strecke auf Arbeit laden wollte (gab ein Bonnet-Angebot mit 100% Rabatt), und kam dann mit 3% an der Ladesäule an. Mit dem EV6 ist das alles völlig easy, auch ohne super tolle Ladeplanung.

  • Jetzt hat da draussen nicht jeder die Streckenerfahrung von dir. Zumal Inland und Ausland (von so Ländern die NL, Norwegen und co mal abgesehen) ja auch zum Teil nen gewaltigen Unterschied machen.


    Ich glaub ja durchaus, dass mit steigender Erfahrung es dann so kommt wie bei dir und man sich weniger nen Kopf macht. Aber für Elektroanfänger bzw. solche die überlegen umzusteigen, ist Ladeplanung durchaus ne sinnvolle Sache.

    Und auch ich wäre in diversen anderen Ländern gern etwas sicherer unterwegs, wenn ich Strecken und Höhenprofile nicht kenne bzw einschätzen kann.

    Und das Thema während der Fahrt am Navi rumspielen ist halt auch nicht jedermanns Sache.

    Na dann wähl als Sicherheitsreserve eben nicht 20, sondern 50 oder 100 km aus und fertig. Je mehr Erfahrung Du hast, desto weiter kannst Du dann mit der Restreichweiten-Reserve runter gehen. Das ist bei so einem großen Akku, wie ihn der EV6 AWD hat und dem dichten Ladesäulen-Netz in halb Europa in der Praxis einfach kein Problem!


    Und das funktioniert selbst jetzt, wo ich mich künstlich bzgl. der Ladesäulen ausschließlich auf Ionity beschränke. Wenn ich nach Ablauf der 0,29 €/kWh-Aktion jede Ladesäule anfahren kann, wird es noch viel entspannter :D

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