Interessante Videos Rund Um Die Elektromobilität

Nettes Video mit schönen Bildern. An ein paar Stellen hätte ich mir mehr Wissenschaft gewünscht.

1. Dass beide EV6 die gleichen Reifendimensionen wird erwähnt, aber nicht der konkrete Reifen - und das kann beim Rollwiderstand ordentlich was ausmachen
2. Dass der FL EV6 beim Bergauffahren mehr Verbrauch hat als der vFL EV6, wird erstaunt zur Kenntnis genommen, aber selbst als knapp nach der Häfte des Videos das Mehrgewicht des FL EV6 (~70 kg plus beim Leergewicht) angesprochen wird, wird das nicht mit dem Mehrverbrauch in Verbindung gebracht
3. Ähnliches gilt für den Niro: der ist leichter und braucht deshalb bergauf weniger Energie prp Strecke, bzw. Höhenmeter
4. Beim Bergabfahren macht sich Mehrgewicht durch mehr rekuperierte kWh/Strecke bemerkbar; ist auch ohne direkte Erklärung geblieben

Fazit:

• gegen Physik kommt man nicht an
• wer Lageenergie erhöhen will, braucht dafür Energie; je mehr Höhe oder Masse, desto mehr Energie wird fällig
• in der Schweiz ist es wunderschön

KIA EV6 als Taxi mit 300.000km

Ein weiteres Video von Tarik mit einem Taxifahrer und einem EV6 RWD als Taxi mit über 300.000km.

Spannend und erleuchtend.

Aber abgesehen vom hauptsächlichen DC-Laden bei den ersten 90.000 km und dem haultsächlichen AC-Laden danach hätte mich noch brennend interessiert, bis zu welchem SOC regelmäßig geladen worden ist, denn das sollte auch eine maßgebliche Rolle bei der (erfreulich langsamen) Alterung der Batterie spielen.

Aber ungeachtet dessen, wie der Akku behandelt worden ist: krasses Ergebnis nach weit über 500 Ladezyklen (0-100% Äquivalent)!

Ich bin ja nun wieder in China unterwegs und bei der Mitfahrt in einige Auto,habe ich Tachostände jenseits der 318000km gesehen z.B. bei einem Taxi, Typ weiß ich nicht, welches auch erst 3 Jahre alt war.

Ich versuche immer, bei der Gelegenheit etwas zu erfahren, was ja nicht immer leicht.

Viele kennen aber ihr Auto nicht, so wie wir und die Übersetzung, während der Fahrt, ist etwas holprig und führt oft zu Missverständnissen.

Ich erwähne es hier nur wegen der hohen Kilometerleistung.

So LEISE sind Chinas Mega-Städte geworden – dank Elektroautos!

China ist beim Thema Elektromobilität viele Jahre voraus – aber was mich am meisten überrascht hat: Wie unglaublich leise die Großstädte dort inzwischen sind...

www.youtube.com

Hab hier ein Video das zeigt wie die Zukunft mit Elektromobilität jetzt schon in einer Großstadt aussehen kann.

Ist halt leider China aber die sind uns inzwischen schon so weit voraus.

So leise und sauber kann es in einer Großstadt sein.

Zitat von Althena

So leise und sauber kann es in einer Großstadt sein

Ich kann es nur bestätigen und noch dazu im direkten Vergleich mit Hanoi.

Der Lärm dort ist fast unerträglich, obwohl, im Gegensatz zu Bangkok, die Motorräder nicht ungezügelt laut sind.

Es ist der kaum abreißende Verkehrslärm.

Ich bin ja nun schon mehrere hundert Kilometer durch chinesische Städte mit dem E Roller oder mit Fahrrädern gefahren aber gerade mit dem E Roller ist wie Fahrradfahren nur eben ohne treten zu müssen und mit höherer Geschwindigkeit.

Es ist einfach leise, man hört nur den Fahrtwind und die Abrollgeräusche, neben den üblichen Geräuschen.

Eine Gefahr hat es allerdings und die sollte man nicht unterschätzen, man hört die Roller nicht kommen, da sie überall dort fahren, wo es physischen möglich ist, auch auf Gehwegen.

Darum sind an solchen Stellen Barrieren aufgestellt.

Auch im Straßenverkehr, es wird in alle und aus allen Richtungen gefahren, ob mit oder ohne Licht.

Man muss praktisch mit allem rechnen.

Man sieht aber selten Unfälle, vielleicht liegt es auch daran, dass die Geschwindigkeiten moderat sind und oft deutlich unter 50km/h.an sieht auch viele mit den Füßen über den Boden schleifen, für mich ist es ein Zeichen der Unsicherheit, darum mache ich einen Bogen um solche Roller.

Als Ergänzung noch, man kann praktisch an fast jeder Ecke Roller oder Fahrräder ausleihen, bis zum nächsten Ziel fahren und dort wieder abstellen, allerdings nur an dafür vorgesehenen Punkten und damit meine ich wirklich Punkten, sonst kann man das Gerät nicht wieder freigegeben und die Uhr tickt weiter.

Das trägt natürlich auch zur Disziplin bei uns die Teile stehen nicht überall herum, wie in Deutschland es oft ist.

In Taipeh ist das ähnlich. Autos sind sehr teuer, das noch mal 50 % Steuer drauf kommt. Daher fahren viele Roller. Und alles ist darauf ausgelegt.

An Kreuzungen müssen Autos ca. 20 m vorher halten. Davor befindet sich ein eingezeichnete s Viereck. Rollerfahrer fahren bei rot an den Autos vorbei uns sammeln sich in dieser Box. Bei Grün fahren zuerst die Roller los uns die Autos hinterher.

Es gibt für Roller allgemein auf dem Gehweg eingezeichnete Flächen. Nur dort dürfen Roller geparkt werden. Wer außerhalb parkt, bekommt einen Strafzettel. Wenn die Parkfläche voll ist, muss man woanders parken. Neben dran quetschen gilt nicht.

Es gibt auch einen Verleih für E-Roller per App. Man schaut, wo der nächste Roller ist und wie sein Ladezustand ist und kann ihn reservieren und hinlaufen. Nachts werden die Akkus getauscht. Für meinen Kollegen und mich wurde kurzzeitig der App-Download auf weltweit geschaltet und wir konnten die Roller verwenden. In jedem Roller befindet sich ein Kofferraum mit Helm, den man über die App freischalten kann. Dort liegen auch Hauben für die Hygiene.

Das ist einige Jahre her und ich weiß nicht, wie sich das weiterentwickelt hat. War aber toll zu fahren.

Zitat von JGF

und hinlaufen. Nachts werden die Akkus getauscht. Für meinen Kollegen und mich wurde kurzzeitig

Ich habe das Glück, dass mich eine Chinesin begleitet und die übernimmt diesen Part, da man das Konto als Ausländer nicht freigeschaltet bekommt.

Ansonsten versuche ich alles, was man mit Wechat bezahlen kann zu bezahlen.

Es ist ein tolles Programm, wenn da der große Bruder nicht so involviert wäre.

Von Chatten über übersetzen, bis zum bestellen von Speisen in Lokalen.

Neuste Nachrichten, die man sich übersetzen kann.

Wir sind einige hundert Kilometer gefahren und ich kann nur jedem empfehlen es auch zu probieren.

Es ist ein Abenteuer mit Adrenalinausstößen garantiert.

Die Roller kommen wirklich aus allen Richtungen, man muss mit allen rechnen.

Früher sind sie fahrradgefahren und jetzt alles mit dem Roller, auch Scooter genannt.

Oft sieht man bis zu 4 Personen auf dem Teil oder Gepäck ohne Ende.

In Vietnam ist man etwas disziplinierter, Rotlichtfahrten selten, in China stört es auch die Polizei nicht.

So oft beobachtet.

Yangwang U7: 1.300 PS starke Limousine https://share.google/dP1iPNWophww6Q1at

wird hier mal wieder ausprobiert was möglich ist?

3,1 Tonnen. Das muss man bei 270 km/h erst mal bremsen.