Teilweise sicherlich richtig, aber wir sind uns doch einig, dass hier nicht mal eine FTE gebraucht würde - vielleicht ne Halbe. Nennt sich dann "native language reviewer" der nichts anderes macht, außer den grammatikalischen Unsinn zu fixen.
Mir gehts einfach darum, dass das hier kein großer Kostenblock wäre.
Wie gesagt - das macht nen Student für 400€ im Jahr, wovon die meisten vermutlich so oder so mindestens zwei Sprachen abdecken können.
English kann fast jeder - wenn du dann noch einen native Speaker für Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Mandarin und Hindi einstellst, hast du mit 1200-1600€ Personalkosten (bei DEUTSCHEN Gehältern) im Monat amS 80% der (relevanten!) Weltbevölkerung mit grammatikalisch sauberen Sätzen beglückt.
Und ich denke auch hier können wir festhalten, dass der native Mandarin-/Hindi Speaker (aus China bzw. Indien) im Leben keine 400€ pro Monat verdient - vermutlich bekommt ein Student in Indien, wenn er beim Mäcces arbeitet, 100€.
Denn die gelisteten Sprachen sind lt. Statistika = 2 Milliarden Menschen (ohne portugiesisch und französisch!) - ja, es bleiben noch 5 Milliarden, aber wenn wir ehrlich sind, werden diese sich niemals ein solches Auto leisten können bzw. die, die es dann können, können English/ Französisch sprechen.
Aber ja - am Ende hat jeder andere Ansprüche. Für mich sind rechtschreibfehlerfreie Sätze ein Anspruch, den jede professionelle Firma haben sollte.
Ich habe jedenfalls bei Apple (oder andere ausländische Unternehmen) noch NIE solche Sätze gesehen.
Wie gesagt erinnert mich der o.a. Satz mehr an eine Restaurantkarte aus dem Süden, als an ein Changelog eines international agierenden Konzerns mit 280.000! Mitarbeitern.