Ich fahre seit zwei Jahren und 33T km Mattgrau.
Zuerst einmal: Handwäsche. Ausschließlich. Von meiner Werkstatt gab es statt Fahrzeugwäsche einen Gutschein für einen Waschpark als ich zur Inspektion mit sauberen Auto vorgefahren bin.
Nicht weil es sauber war, sondern weil sie Handwäsche bei Mattlack respektieren.
Nachlackieren: Immer nur ganze Teile. Man muss sauber arbeiten.
Bei Laufnasen fängt man von ganz vorne an. Farbe und Struktur lassen sich hervorragend treffen.
Steinschläge gibt es genau so wie bei anderen Lacken.
Der hier scheint relativ robust zu sein.
Aber: Insekten einbrennen lassen ist nicht. Die Flecken bekommst du nicht raus. Polieren verboten.
Heißt: Man ist regelmäßig am Waschen. Intervalle kann man nicht nennen. Wenn Insekten, Klebebäume, dann waschen.
Viel Schaum und ein weicher Handschuh-Lappen regeln das bei mir.
An verdreckten Stellen kann man im Detail schon mal härter rangehen. Das gibt weniger Drama als an den Glanzlacken, aber wenn kaputt oder zerkratzt, dann hast du verloren.
Ich finde der Lack könnte noch matter sein. Bin jetzt aber auch kein Fetischist.
Abtrocknen ist ein Muss. Du willst keine Laufstreifen haben. Polieren ist ja nicht.
Problem: Je genauer man hinschaut, um so mehr findet man… …und darf es nicht raus polieren.
Für den normalen Autofahrer ist das aber voll in Ordnung.
Würde ich es wieder kaufen? Wahrscheinlich dann in Mattblau. Gab es damals nicht.