Beiträge von OlafSt

Viel teurer als ne Vantrue N4, die ich jetzt habe, ist das auch nicht.

Ein Repeater könnte da helfen. Ist nur die Frage, wo du genug Funkwellen empfangen kannst, um die zu repeaten. gegen Armierungsstahl bist du machtlos, gegen Garagentore aus Blech ebenso.

Fürs Android gibt es diverse Wifi-Analyzer-Apps, mit denen man die Signalstärke messen kann. Das könnte helfen, eine passende Stelle zu finden.

Ich glaube, Kia hat es dem Fahrer gestattet, selbst zu entscheiden - ein völlig anderer Ansatz als man es bei den europäischen Herstellern gemacht hat. Dort wird alles quasi vorgekaut. Hinfahren und satt fressen, brauchst nicht mal aussteigen 😀

Unsereins hat die Wahl, wann und wo er Laden will, er entscheidet spontan. Das spart eine Menge Rechenarbeit in den Online-Routenplanern und erfordert auch nicht das teure Einkaufen von zusätzlichen Daten wie Topografie und derlei Zeug.

Ich glaube, viel mehr, das Tesla noch im Aufbau befindliche Zuliefererstrukturen hat und auch einen ordentlichen Teil selbst produziert. So konnte Elon Musk recht schnell und flexibel auf die Lieferprobleme reagieren.

Kia, Hyundai, VW und Konsorten haben dagegen lange eingefahrene Lieferketten und sind dadurch viel zu unflexibel geworden, rasch auf Unterbrechungen zu reagieren. Und das rächt sich nun gewaltig.

Zitat von ResiEV6

Diese Märkte oder Einkaufsketten haben meiner Meinung nach nur eine Chance nämlich mindestens oder vielleicht sogar etwas mehr als den regulären Preis zu verlangen - die Ladekosten könnte man seinen Kunden teilweise oder ganz beim nächsten Einkauf gutschreiben.

So würden ausschleisslich die Stammkunden davon profitieren, dafür waren die Ladesäulen bei Lidl, Aldi und Co. ja ursprünglich auch gedacht - technisch sollte das möglich sein.

Daher hat Lidl auch entsprechende Gebühren eingeführt, denn alle anderen Maßnahmen haben nichts geholfen.

• So hat Lidl als erstes die Beschilderung ergänzt "Laden nur 2h". Ihr braucht nicht raten, wen das ernstlich interessiert hat.
• Der Ladestrom wurde begrenzt, von DC 50kW auf 30, dann 22. Erfolg: Null
• Parkraumüberwachung mit Höchstparkdauer 1h: Hat keinen interessiert
• Ladesäule nur noch bei den Öffnungszeiten aktiviert: Hat nur den Druck verstärkt

Die einzige Lösung war tatsächlich, Kosten pro kWh einzuführen. Ab diesem Tag waren die Ladesäulen völlig verwaist - trotz eines wirklich guten Preises pro kWh (AC: 29ct, DC: 49ct). Und diesen Effekt gab es nicht nur bei Lidl, auch bei einem hier ansässigen Einkaufszentrum gab es eine kostenlose Lademöglichkeit, wo sich dann eine Fahrschule mit drei Teslas im Ringelreihum die Akkus vollsaugte, ohne den Kostenvorteil des kostenlosen Stroms an die Fahrschüler weiterzugeben.

Wie heißt es immer so schön ? Geld verdirbt den Charakter. Das ist nicht richtig. Geld verdirbt den Charakter nicht, es bringt ihn zum Vorschein.

Einige wenige mit eben diesem verachtenswerten Charakterzug (nämlich maßlose Gier) haben es für uns alle so richtig versaut.

Ist noch nicht lange her, da hatte auch Lidl als vorletztes Unternehmen so ein kostenlos-Laden im Programm. Gedacht war das für Leute, die im Geschäft ihre Einkäufe erledigen und den verfahrenen Strom dann als Service nachladen können.

Sehr schnell wurde das sehr teuer für Lidl, weil sich halt die Tesla und Porsche dort hinstellten, anklemmten und ihre Akkus ohne Rücksicht auf irgendwen sonst vollpumpten. Währenddessen loggten sie ihre Notebooks in das kostenlose Lidl-WLan ein und fingen an zu arbeiten und zu telefonieren. Als Lidl dann ankündigte, das das Laden künftig kostenpflichtig wird, spielten sich dramatische Szenen am Triple ab... Bis hin zu einigen Handgemengen und einer handfesten Schlägerei, wer denn jetzt als nächstes den CCS in seine Ladebuchse schieben dürfte.

Ob das bei Ikea irgendwann ähnlich laufen wird ?

Ich höre dieses Fiepen ebenfalls, wenn das Radio nicht dudelt und ich auf der AB-Auffahrt das Strompedal ins Blech drücke. Man hört ganz deutlich eine ansteigende Frequenz bis zu einem Maximum.

Meine erste Idee waren die IGBTs im Wandler, aber die Fiepen eigentlich nicht - und wenn doch, dann nicht lange 😮🙈

Inzwischen bin ich mehr für die Drosselspulen mit Ferritkern (das sind die "Dinger mit Magnetkern" - nur ist da kein Magnet). Diese Art Fiepen kennen wir von alten Röhrenfernsehern, wenn die Ablenkspulen nicht sauber sitzen, oder in Schaltnetzteilen, wenn das Netzteil an der Belastungsgrenze angekommen ist oder der Heißkleber auf den Drosseln zerbröselt ist und die Spulen schwingen.

Und wir kennen ein ähnliches Geräusch von einer ladenden Renault Zoe - das Kreischen ist stellenweise ohrenbetäubend und erstaunlicherweise kann das nicht jeder hören 😮

So lange das Fiepen so leise ist, das ein leise spielendes Radio das problemlos übertönt, mache ich mir keine Sorgen. Lieber dieses Fiepen als einen auf dem letzten Loch brüllenden 3-Zylinder-Rappelkasten 😁😁😁

Ich war so frei und habe auch hier im Wartesaal verweilt, zum Beistand leisten und Mut machen.

Was das Rot angeht, kann ich als selbst Runway-Fahrer nur bestätigen: Es ist genial. Ich habe hier in der Nähe einen Auto-Waschsalon, wo noch mit der Hand gewaschen und geputzt wird. Nach der ersten Wäsche schwärmte mir der Chef der Anlage vor, wie hammergeil das Auto aussieht und er jeden Porsche dafür stehenlassen würde. Seither schwärmen wir gemeinsam bei jeder Autowäsche von diesem Auto 😀

ich kann nur jedem raten: Bleibt am Ball, es lohnt sich.

Auf jeden Fall ist das viel zu viel Wasser für einen normalen Eintrag, vor allem wenn das erst 4500km gelaufen ist. Da muss ja einer ne Pulle Stilles ausgekippt haben.

ich würde anfangen, nach dem Wärmetauscher zu suchen - meist unter dem Armaturenbrett in der Nähe der Mittelkonsole (beim EV6 der gedachten Mittelkonsole, für die Korinthenverteiler). Auch mal die Matten hochnehmen und den Teppich prüfen, ob naß. Oft kannst den auch noch hochnehmen und da steht dann das Wasser - Achtung, auch hinten prüfen, schwappt gerne mal da hinten herum.

Was das Kühlmittel angeht: Vorsichtshalber die Werkstatt aufsuchen und nachfragen. Nicht, das die Blechteile im Akkugehäuse das Rosten bekommen oder sich Ausflockungen bilden, die dann alles verstopfen.

Viel einfacher ist es, das Auto bei den (noch) kalten Temperaturen auszutrocknen. Hatte ich schon mal irgendwo hier geschrieben, ist ein Trick aus Verbrennertagen ohne Klimaanlage:

1. Autoinnenraum schön aufwärmen. Dadurch verdunstet das Wasser und wird von der warmen Luft aufgenommen.

2. Alle Fenster auf und die warme Luft nach draußen lassen, ordentlich mit kalter Luft von draußen ersetzen (nicht nur n bissel durchpusten !). Letztere ist kalt und kann nicht annähernd so viel Wasser aufnehmen, wie die warme Luft. Sie ist also deutlich trockener.

3. Wieder wie 1. Mehr Wasser verdunstet aus Fußmatten, Teppichen, Polstern und wird wieder aufgenommen

4. Wie 2.

Das ganze kann man ruhig mehrfach wiederholen. Je kälter die Luft draußen, desto besser.

Die Feuchtigkeit ist kein schwappendes Wasser, wie man vielleicht denken mag. Der größte "Wasser-Einträger" ist man selbst durch seine Atemluft, die sehr viel Wasser enthält. Jetzt im Winter schleppt man jede Menge Schnee mit ins Auto (besonders manche Damen sind völlig merkbefreit und klopfen die Stiefel mit extra-Grip-Profil nicht ab vorm Einsteigen und schwupp - halber Liter Wasser im Teppich), auch der Matsch ist ordentlich wasserbelastet. All das verdunstet und wird von den Teppichen, Bezügen, Polstern, dem Schaumstoff in den Sitzen und sonstwo aufgenommen.

Wenn all das nichts hilft und das Problem sogar noch größer wird, könnte der Wärmetauscher im Fahrzeuginneren undicht sein. Das müsste aber durch einen auffällig hohen Kühlwasserverlust auffallen und ist eher selten.

Übrigens: Die Entfeuchterpäckchen sind super, habe ich selbst im Auto. Man darf nur nicht vergessen, sie ab und an mal auf der Wohnungsheizung zu trocknen - sie können nicht unbegrenzt Wasser aufnehmen 😉