Wie gesagt, das kann sich rechnen muss aber nicht. Das ist individuell.
Zur Einspeisevergütung:
Für Solaranlagen zwischen 10 und 40 kWp gibt es 6,80 ct./kWh
Neue Photovoltaikanlagen erhalten ab 2025 keine EEG-Vergütung mehr für den Strom, den sie zu Zeiten negativer Börsenstrompreise ins öffentliche Stromnetz einspeisen.
Das ist ziemlich oft der Fall, wenn die meisten PV voll liefern.
Wenn man außerdem flexibel ist, und das sind die meisten beim Laden zu Hause, kann man davon mit flexiblen Stromtarifen profitieren, ohne die Anlage selbst aufbauen zu müssen. Außerdem auch günstiger wenn die Windräder voll liefern. Deswegen kann man nicht einfach 30-40cent Stromkosten dagegen rechnen. Um die Grundgebühr kommt man auch nicht rum.
Das kann man noch weiter treiben, Probleme mit Dach/ Technik- also Folgekosten. Falsche Annahmen was die Anlagenverluste an Wechselrichter und Batterien oder was die Preisentwicklung angeht, Degradation der Panele usw. Außerdem könnte man das Geld auch Gewinnbringender anlegen.
Was ich damit sagen will, ich bin nicht gegen PV aber man neigt dazu sich das auch selbst schön zu rechnen. Wenn man das Geld also übrig hat und oder hohen Stromverbrauch warum nicht. Aber ich würde davon abraten zu sagen das sollte jeder machen.