Beiträge von MattBi

    So wie ich das lese, nehmt ihr alle die fixe Quote? Hat jemand Erfahrungen mit der Flex-Auszahlung? ( Ergibt sich aus dem tatsächlichen Erlös abzüglich der Händlerprovision)


    Ist vielleicht etwas riskanter, aber andererseits steckt sich der Händler ja die komplette Differenz zum tatsächlichen Erlös ein, und der könnte einiges höher sein.


    Bei manchen Anbietern war diese Option ziemlich versteckt. Habe das Jedenfalls Mal gewählt und bin gespannt was dabei heraus kommt. Bei der Flex-auszahlung streicht sich der Vermittler ja auch schon 8-20% ein.

    Wie gesagt, das kann sich rechnen muss aber nicht. Das ist individuell.

    Zur Einspeisevergütung:

    Für Solaranlagen zwischen 10 und 40 kWp gibt es 6,80 ct./kWh

    Neue Photovoltaikanlagen erhalten ab 2025 keine EEG-Vergütung mehr für den Strom, den sie zu Zeiten negativer Börsenstrompreise ins öffentliche Stromnetz einspeisen.

    Das ist ziemlich oft der Fall, wenn die meisten PV voll liefern.


    Wenn man außerdem flexibel ist, und das sind die meisten beim Laden zu Hause, kann man davon mit flexiblen Stromtarifen profitieren, ohne die Anlage selbst aufbauen zu müssen. Außerdem auch günstiger wenn die Windräder voll liefern. Deswegen kann man nicht einfach 30-40cent Stromkosten dagegen rechnen. Um die Grundgebühr kommt man auch nicht rum.

    Das kann man noch weiter treiben, Probleme mit Dach/ Technik- also Folgekosten. Falsche Annahmen was die Anlagenverluste an Wechselrichter und Batterien oder was die Preisentwicklung angeht, Degradation der Panele usw. Außerdem könnte man das Geld auch Gewinnbringender anlegen.

    Was ich damit sagen will, ich bin nicht gegen PV aber man neigt dazu sich das auch selbst schön zu rechnen. Wenn man das Geld also übrig hat und oder hohen Stromverbrauch warum nicht. Aber ich würde davon abraten zu sagen das sollte jeder machen.

    HulleBulle

    Du müsstest allerdings die Investitionskosten für die PV mit einrechnen. Wenn man es machen lässt hat sich die PV nach frühestens 16 Jahren amortisiert (für meine Rechnungen). Es wird immer schön gerechnet vom Anbieter. Mein Schwiegervater z.B. hätte auch fast 30 Jahre Strom bezahlen können. Bis dahin ist die Anlage aber eigentlich auch durch und nicht mehr zu gebrauchen. Wenn man es selbst machen kann oder zu mindest einen großen Teil, dann lohnt es sich schon.

    Da haben wir uns missverstanden. Irgendwie laden ist ja kein Problem mehr. Aber ich verstehe unter Add Hoc laden, das laden mit keiner speziellen Karte und zu Preisen von z.Zt. möglichst <50cent. Diese typischen Preise größer 69cent sind Wucher. Zum Glück kommt durch die "wirklichen" Add Hoc Lader etwas Konkurrenz auf. Denn 1/3 höhere Preise können bei 60KWh auch schon 15€ und mehr sein. Dafür kann man nebenbei lieber ein Schnitzel essen gehen ;)

    Bezüglich PV und niedriger Ladekosten bin ich momentan nicht überzeugt. Das muss man wirklich durchrechnen wann sich das amortisiert.

    Vielleicht für einige interessant ist der Octopus Go Ladetarif, wenn man hauptsächlich Nachts laden kann. Da hat man zwischen 0-5 Uhr einen vergünstigten Stromtarif und sonst normal.

    Bei uns sind das Nachts 17,72 cent und tagsüber 27,72c. Hängt aber von den regionalen Netzentgelten ab.

    Also wir fahren nur geschätzt 5* im Jahr weiter als 400km. Und klar Add hoc, kann ne Alternative sein, aber sind (noch) nicht leicht zu finden. Gerade in Autobahnnähe. Ich hoffe das wird noch besser.

    Vielleicht sollten wir nochmal einen Thread über passende Apps aufmachen. Habe einige speziell für Add hoc Lader probiert, bin aber noch nicht so glücklich damit. Denn mindestens ein WC sollte schon an einer Ladesäule vorhanden sein oder ein Cafe..