Beiträge von Andrei

    Schlimmer noch, die gehen nach der Endmontage noch durch den Dichtigkeitstest mit viel Wasser ;)


    Aber, nach der Lackierung vergehen in der Regel schon Tage, bis es zum Dichtigkeitstest kommt.

    Und dabei habe mit meiner Prognose von <200 Stück im Januar all diese Prophezeiungen von Halbierungen schon berücksichtigt ;)

    Aber Kia schafft es, noch um Faktor 7 weniger zu liefern. :cursing:


    Alle Berichte über den Einbruch des BEV-Verkaufes basieren auf drei Punkten:

    1) Massiv gestiegene Strompreise

    2) Reduzierung der Förderung

    3) Steigende Batteriepreise


    Nur würde ich heute sagen, dass meine Prognose über die Strompreise sich auch erfüllt hat: der Haushaltsstrom ist wieder günstiger geworden, man bekommt Angebote ab 36 Cent/kWh.

    Das bedeutet, dass 100km mich anstelle von ca. € 6,- nun € 7.2,- kosten. Immernoch viel weniger als Benzin/Diesel.


    Die Förderung wurde reduziert, aber ist die Differenz von 2000-3000,- tatsächlich entscheidend, ob ein BEV oder Benziner/Diesel gekauft wird?


    Batteriepreise? Solange sie sich nicht in den Neuwagenpreisen wiederspiegeln, sind sie für den Neuwagenkäufer uninteressant.


    Viel wichtiger ist es, m.E., dass die Preise an den Ladesäulen wieder runter gehen und man mehr Ladesäulen baut.

    Dann kommt auch der Neuwagenmarkt in Schwung.


    Das MYP hat aber kein adaptives Fahrwerk, daher dürfte Sportmodus sich nicht auf das Fahrwerk auswirken.


    So wie ich Deine Erfahrungen lese, würde ich das MY mir deutlich "nervöser" als EV6 vorstellen. Kann man das so sagen?

    Könntest Du bitte sagen, wie Du den Federungskomfort und die Geräuschentwicklung zum EV6 siehst?

    Logikfehler. Die Prämisse ist weiterhin die maximal mogliche höchstgeschwindigkeit auszureizen. Denn wir wollen ja auch das maximum an Zeit sparen. Somit würde auch der Mensch versuchen durch motorbremse und rekuperation bei bergab Fahrten den Verbrauch zu verringern indem man nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet.


    Ergo gleiches Verhalten wie der Tempomat. Wenn man natürlich bewusst Rollen lässt und so die höchstgeschwindigkeit überschreitet, oder vorher bereits zu langsam gefahren ist, passt der Vergleich schlichtweg nicht mehr, denn man hält sich entweder nicht an die StVO, oder ist bereits vorher nicht zeitmaximierend gefahren. Denn dann sind es völlig unterschiedliche Ausgangslagen.

    Du kannst gerne bei Deiner Logik bleiben.


    Ich sage, dass es mir nicht um die Höchstgeschwindigkeit, sondern um die Durchschnittsgeschwindigkeit geht.

    D.h., wenn es zuerst bergauf geht, kann ich ohne Tempomat eine Geschwindigkeitsreduzierung bei gleichbleibender Gaspedalstellung hinnehmen. Danach geht es bergab und da erreiche ich durch Unterstützung der Schwerkraft eine höhere Geschwindigkeit als vor dem Berg und gleiche dadurch den Geschwindigkeitsverlust wieder aus => Durchschnittsgeschwindigkeit bleibt gleich. Der Gesamtverbrauch ist dabei geringer als mit dem Tempomat.


    Das resultiert aus der verlustbehafteten Rekuperation. Hier ist der Wirkungsgrad deutlich geringer, wenn der Motor als Generator betrieben wird.

    Hä ja und? Wenn ich selber fahre möchte ich auch meine Geschwindigkeit halten. Der Tempomat löst das durchs rekuperieren, beim verbrenner durch schubabschaltung. Wenn ich Rollen lasse bergab beschleunige ich ohne motorbremse, was zwar effizienter ist, aber eben auch nicht erlaubt wenn ich eh schon bspw. 100 auf der Landstraße fahre. Das Beispiel macht keinen Sinn.


    Also nochmal: auch wenn du es dir einredest, ein Tempomat verbraucht nicht mehr. Es wäre physikalisch auch paradox. Wenn ich über 5 km 50 fahre und versuche die Geschwindigkeit zu halten oder das der Tempomat macht: der Tempomat wird weniger verbrauchen. Anders sieht es natürlich aus wenn äußere Umstände die Messwerte verfälschen bspw. Weil man innerorts viel früher manuell Rollen lässt aufgrund einer roten Ampel mit einem Auto davor. Der tempomat wird erst viel später Bremsen. Dann ist aber auch die Fahrweise eine andere und nicht mehr vergleichbar.

    Wenn der Mensch die Geschwindigkeit genauso wie Tempomat auf hügeliger Strecke halten würde, dann wäre der Verbrauch gleich.

    Der denkende Mensch tut es aber nicht so stumpf wie ein Tempomat und daher kann so ein Mensch mit geringerem Verbrauch ohne Tempomat fahren.

    Mit Tempomatbenutzung hat bei mir bisher jedes Auto einen höheren Verbrauch aufgezeigt.

    Das könnte aber auch daran liegen, daß ich bergauf nicht so stumpf wie der Tempomat versuche die Geschwindigkeit zu halten und bergab eher und länger vom Gas gehe um den Schwung zu nutzen. :)

    Genauso ist es auch bei mir. Beim E-Auto sogar noch etwas stärker ausgeprägt. Daher nutze ich Tempomat als Komfortfeature, schalte ihn aber aus, wenn ich möglichst sparsam fahren möchte.

    Und die Windböen führen auch dazu, dass Tempomat sofort gegen den Wind arbeitet, was den Verbrauch nach oben treibt.