Im Vertrag steht wohl, so wie auch bei mir, nur: Der Käufer ist verpflichtet, den Kaufgegenstand innerhalb von 14 Tagen ab Zugang der Bereitstellungsanzeige abzunehmen.“
Der Satz Der „Käufer“ sind dem Fall Sie. Mit der „Abnahme“ des Kaufgegenstandes geht die Zulassung auf Ihren Namen einher. steht sicher so nicht im Vertrag, das ist garantiert nur die irrige Auslegung des Verkäufers.
Ok, dann habei ich das falsch interpretiert.
Diese Interpretation des Händlers, mit Verlaub, ist blanker Unsinn.
Ja, ich muss das bestellte Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Frist bezahlen und abholen. Das war es aber auch dann schon.
Ob, wann und auf wen das Fahrzeug zugelassen wird, geht den Händler und auch Kia nichts, aber schon gar nichts an.
Es geht wohl eher um die Passage mit "Der „Käufer“ sind dem Fall Sie. Mit der „Abnahme“ des Kaufgegenstandes geht die Zulassung auf Ihren Namen einher."
Wenn das wirklich im Vertrag steht, wird das so sein.
Erster Bestandteil ist das Bezahlen. Das sollte erfüllt sein. Alles danach scheint in diesem Fall jedoch wichtiger.
Hallo braham,
Das wäre natürlich eine Katastrophe da, da ich bereits seit November 2021 warte...🥺
Ich hatte gehofft dass jemand diese Info vom Händler auch bekommen hat und eventuell drei Monate später das Auto abholen konnte.. wobei mir selbst das mittlerweile zu lang wird und ich auf zwei Jahre Wartezeit zu steuere....😬
Ich weiss nur, dass es nach Produktion ca. 2 Monate dauert, bis das Fahrzeug in Europa ist. Danach kommt es wohl darauf an, wie schnell dein Händler, das Fahrzeug bekommt. Mir konnte man auch keine Auskunft geben, bis ich vor Wochen nachgefragt hatte und nach mühsamen Nachfragen hiess es dann plötzlich, mein fahrzeug sei auf einem Schiff. Wenn man dir jedoch sagt, dass die Produktion eingeplant ist, scheint das schon mal Fortschrittlich zu sein. Ich bin auch noch ein Besteller aus 2021(Dezember). Ich habe das Gefühl, dass Du dann auch bald dran bsit oder dass du auch erst Bescheid erfragen kannst, wenn das Ding auf dem Schiff ist. Bei mir hatte man nie einen Produktionstermin oder irgendetwas dergleichen. Bei mir hiess es dass ich Ende Q2 bis Anfang Q3 mit dem fahrzeug rechnen kann. Darauf werde ich mich momentan verlassen müssen. Ob mich der Verkäufer jedoch nur beruhigen wollte, weiss ich natürlich nicht.
Alles anzeigenHabe gerade nochmal nachgesehen. Ich habe gestern vor einem Jahr für meinen GT unterschrieben...
Dieser wurde aber vom Händler Ende Januar bestellt...
Blau mit GSD... Habe allerdings etwas die Hoffnung das er bald endlich produziert wird, da jetzt wohl vermehrt blaue mit GSD gebaut werden... Naja die Hoffnung stirbt zuletzt...
Wenn ich allerdings lese, dass die Fahrzeuge kaum noch weggehen, verliere ich etwas die Lust, denn mein Plan war das Auto nach einem Jahr weiter zu verkaufen. Dachte das ich dabei kaum bis gar keinen Verlust machen würde. Wobei ich denke das es bei dem GT schon auch nochmal was anderes ist, da er inzwischen einfach viel teurer geworden ist, als zu dem Zeitpunkt als ich bestellt habe.
Zwecks der Sache mit dem Wiederverkauf ohne Anmeldung, mal ein Auszug aus der Email des Verkäufers ( Ich hatte das aber dann nicht mehr mit meinem Anwalt besprochen)
KIA Deutschland verlangt mittlerweile auch von Privatpersonen bei Zulassung eines BEV’s eine Haltedauerbestätigung.
Des Weiteren wird seitens des Herstellers geprüft, ob die Zulassung mit den Daten des Kaufvertrages übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall erhalten wir keine Rückerstattung des Herstellers, was wiederum bedeutet, dass wir bei dem Verkauf einen Verlust machen.
Vom Grundsatz her ist dies aus dem folgenden Punkt in den allgemeinen Geschäftsbedingungen abzuleiten:
„V
1 Der Käufer ist verpflichtet, den Kaufgegenstand innerhalb von 14 Tagen ab Zugang der Bereitstellungsanzeige abzunehmen.“
Der „Käufer“ sind dem Fall Sie. Mit der „Abnahme“ des Kaufgegenstandes geht die Zulassung auf Ihren Namen einher.
Im Falle der Zulassung auf eine/-n Ehepartner/-in wird die Partnerschaft auf Grund Ihrer Lebenseigenschaft als ein Haushalt gesehen.
Somit wäre die Anmeldung auf Ihre Frau also kein Problem.
Hinzu kommt, dass Sie mit Unterschrift bestätigt haben, kein gewerblicher Widerverkäufer zu sein.
„Der Käufer bestätigt, kein gewerblicher Wiederverkäufer zu sein.“
Das würde meine laienhaften Annahmen unterstützen. Somit würde das heissen, dass der Kauf auch eine Zulassung auf den Käufer oder ein Familienmitglied beinhaltet. Rein von den Interessen von Kia her, würde das Sinn machen. Wenn der Verkäufer jedoch nichts dagegen hat und den Vertrag zugunsten des Käufers anpasst, dann hat man Glück gehabt.
Das mit der Haltedauer ist meines Wissens wegen euren Subventionen in Deutschland. Ich bin da kein Fachmann, aber ich habe da mal irgendwo aufgeschnappt, dass man eure Förderungsbeiträge nur voll bekommt, wenn man das Fahrzeug 6 Monate besitzt(zugelassen). Ich bin nicht sicher, ob der Kauf an sich schon reicht, damit man die Förderung bekommt. Zu diesem Thema bin ich aber, als SChweizer, nicht gut informiert und möchte kein Halbwissen verbreiten. Falls ich also falsch liege, entschuldigt mich. Ich weiss es nicht besser:-)
Man kann das Auto doch auch als Gartendeko benutzen und gar nicht zulassen ! Wer sollte das verhindern?
Kia...oder zumindest versuchen sie das:-)
Das spielt vermutlich eher eine untergeordnete Rolle glaube ich.
Prinzipiell geht es vermutlich darum, zu verhindern, dass Händler Fahrzeuge auf FAKE-Kunden bestellen, um sie dann als Vorführer zu nutzen oder teurer an echte Kunden weiter zu verkaufen. Dass Kia Deutschland den Namen in der Bestellung mit dem Namen des (ersten) Fahrzeughalters abgleicht, kam ja hier schon ein paar Mal zu Sprache (zumindest laut Gerüchteküche).
Das kommt theoretisch allen Bestellern zugute: So will KIA sicherstellen, dass nur Fahrzeuge für echte Kunden produziert werden und diese nicht noch länger warten müssen, weil jeder Händler noch 300 Autos auf Halde bestellt hat und die erstmal abgearbeitet werden müssen.
Die Kehrseite scheint zu sein, dass die Händler zumindest mal nicht begeistert sind, wenn der Wagen nicht auf den Besteller zugelassen werden soll... Kann ich nachvollziehen, nichtsdestotrotz wäre mir keine Vertragsbedinung bekannt, die eine solche Anmeldung auf den Besteller fordert. Wie nun schon mehrfahc erwähnt: Bei Bezahlung geht der Gegenstand in das Eigentum des Bezahlers über und der kann dann damit machen, was er will. Ob der Händler dann von KIA Deutschland anschließend eins auf den Deckel bekommt oder er KIA Deutschland gegenüber darlegen muss, dass der Besteller das Auto initial abgenommen hat (bspw. über den Zahlungsbeleg), ist nicht das Bier des Kunden
Genau,
Streng genommen ist jeder hier, der ein Fahrzeug kauft, aber nicht anmeldet und es direkt weiterverkauft ein FAKE Kunde oder Zwischenhändler, auch wenn er es nicht vordergründig dafür tut, um sich zu bereichern.
Es muss doch möglich sein das Auto zu kaufen und auf jemand anderes zuzulassen. Sonst könnte ich ja kein Auto kaufen und auf meine (nicht vorhandene) Frau zulassen, weil sie die bessere Versicherung bekommt oder so.
Du würdest aber Mühe haben, ein Fahrzeug auf jemanden zuzulassen, den es nicht gibt :-).
Du hast aber Recht. In vielen Familien werden die ersten Autos der Kinder, auf die Eltern zugelassen, weil sie eben günstigere Versicherungsprämien haben. Wenn die Kinder dann älter werden, wird das Fahrzeug dann auf sie umgeschrieben, wenn sie aus den schlimmsten Risikogruppen(Neulenker etc.) raus sind.
Alles anzeigenEinspruch, Eher Ehren.
Nur weil es die Kia-Verkäufer öfter sagen muss es noch lange nicht stimmen.
Mein Verkäufer hatte mir ja im ersten Gesprächen zu meiner (damals nur geplanten) Stornierung ins Ohr gedrückt, als ich ihm einen Käufer / Vertragsübernehmer präsentieren wollte, dass ich das Fahrzeug zwingend auf mich zulassen müsse.
Auf meine Gegenfrage, wo denn irgendwo in den Verkaufsbedingungen stehen würde, dass ich mich mit meiner Unterschrift zu einer Zulassung verpflichtet hätte, meinte er wörtlich: "Das steht nirgends, ist aber wohl so!".
Als ich vor lauter Lachen wieder Luft bekam, hatte er einen roten Kopf auf und seine Argumentation bestand nor noch aus ratlosem Schulterzucken.
Danach zumindest war diese obskure Behauptung vom Tisch und in weiteren Gesprächen wurde es nie wieder als Argument verwendet.
Aber auch sein Versuch mir weismachen zu wollen, dass die viermonatige Rücktrittsklausel erst nach meiner Anmahnung laufen würde und nicht ab Tag 1 des Lieferverzugs zeigt, dass hier entsprechende Aussagen wohl von höherer Stelle den Verkäufern mit auf den Weg gegeben werden, die plappern den Käse einfach nach wie ihnen befohlen wurde. Hirn ist aus.
Stattgegeben:-)
Darum meinte ich ja, dass es darauf ankommt, was im Kaufpreis inbegriffen ist? In den vielen Fällen übernimmt der Händler die Zulassung auf den ersten Halter. Wahrscheinlich genau darum, dass keine unzugelassenen Neuwagen in Verkehr kommen, welche nicht über Kia und deren Händlernetz verkauft wurden. Bei hochpreisigen Fahrzeugen, welche in kleinen Stückzahlen hergestellt werden, wäre das sogar logisch, da man ja ungern die ganzen verfügbaren Fahrzeuge an einen Hinterhofhändler oder Privaten verkaufen möchte und der verkauft dann alle verfügbaren Fahrzeuge, als Neuwagen, einfach zum doppelten Preis weiter. Bei Porsche sei das ein bekanntes Problem, dass viele limitierten Fahrzeuge gekauft werden und dann nach der Zulassung sofort teuer weiterverkauft werden. Wenn man dies dann aber mit bereits vorhandener Zulassung auf eine private Person tut, fehlt natürlich ein Verkaufsargument. Ich will damit jedoch nicht sagen, das die Kias prinzipiell limitiert und besonders wertvoll sind, auch wenn es aktuell sehr schwierig ist einen Neuwagen zu kriegen. Bei Gebrauchtwagen kann das jedoch anders sein. Da ich die Kaufverträge in Deutschland nicht kennne, kann ich mir jedoch vorstellen, dass das irgendwo ein Bestandteil im Kleinstgedruckten sein könnte.
Was der Kiaheini sagt, ist meist nichts Wert, solange es nirgends steht, aufgenommen oder protokolliert wurde. Wenn es ihm aber egal ist, dann soll es dir Recht sein. Einen gewissen Spielraum haben die bestimmt und ich bin mir sicher, dass sich die Anwaltskosten und so weiter sparen möchten, solange es sich nicht finanziell lohnt-
Wenn Kia sagt, dass sie keine Fahrzeuge ohne Zulassung verkaufen, dürfte das wohl, sofern das für den Käufer irgendwo klar ersichtlich ist, legal sein.
Falls im Kauf nur das Fahrzeug als Gegenstand, ohne Dienstleistungen und Papierkrieg, verkauft wird, dann kann man natürlich damit tun und lassen(mit allen Konsequenzen) was man will.
Ganz ehrlich: Sobald due das Auto bezahlt hast, ist das DEIN EIGENTUM. Und damit kannst du dann tun, was immer dir beliebt. Dazu gehört das schon angesprochene Anzünden, im See versenken und natürlich auch nicht-Anmelden und sofort weiterverkaufen. Das ist DEIN Ding, nicht das des Händlers und schon gar nicht das von Kia.
Wenn du ein Haus kaufst, lässt du dir ja auch nicht vorschreiben, das die Wände innen nur in gelb gestrichen werden dürfen und das ein Raum freizuhalten ist für den Verkäufer und seine Kinder, damit sie dort mal übernachten können.
Den Rechtsstreit würde ich auch ohne RSV sofort angehen.
Du hast Recht. Das Auto ist nach dem Kauf "Dein Eigentum". Die Frage ist jedoch, wie das "Eigentum" eines Neuwagen definiert ist. Normalerweise ist man Eigentümer nach dem Kauf. Jetzt muss man sich fragern, was man mit dem Kauf beim Neuwagenhändler erwirbt? Auch hier wird es das Auto sein. Sofern die Zulassung nicht im Kauf inbegriffen ist, kannst du bestimmt machen, was du willst und verkaufen, wann du willst. Falls du das Fahrzeug jedoch nicht zugelassen kaufen möchtest, kann ich mir vorstellen, dass du es nicht unzugelassen bekommst. Ich kann mir vorstellen, dass Kia Deutschland oder Kia Schweiz nur zugelassene Fahrzeuge verkauft um den sofortigen Weiterverkauf, Export oder sonstige Taktiken zur Untergrabung des eigenen oder eines anderen Neuwagenmarktes zu verhindern.
Wenn du es unzugelassen verkaufst, würdest du wahrscheinlich als Händler oder als Verkäufer von Neuwagen gelten (und das ist wohl nur die jeweilige Kiavertretung) . Da könnte es Probleme für Kia geben, da Neuwagen(unzugelassen) wohl nur über das eigene Händlernetzwerk verkauft werden dürfen. Von da her verstehe ich die Argumentation von Kia in gewissem Masse. Falls das rechtlich nicht haltbar ist, müssten wohl einige Neuwagenverkäufer ihre Geschäftspraktiken überdenken.
Wenn Du das Fahrzeug aber kaufst, auf dich zulässt, sehe ich keinen Grund, dass du es nicht sofort weiterverkaufen darfst. Da darf man dir keine Vorschriften machen, sofern du nicht noch irgendeinen Rabatt oder ähnliches(Zubehör) erhalten hast, welches an eine bestimmte Haltedauer oder an einen bestimmten Halter geknüpft sind(Subventionen, Firmen- oder Flotten-Rabatte, etc.).
Dies ist keine Rechtsberatung, aber da jetzt schon mehrmals dieses Argument von Kia aufgetaucht ist, habe ich mir mal überlegt, warum das so sein könnte.
Ich bin mir jedoch sicher, dass hier Leute sind, die sich da besser auskennen und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
War am Samstag bei meinem Händler CH Kt. Freiburg. Mein Auto ist auf dem Schiff. Gleiche Ausführung wie Deiner.
Sieht jetzt so aus, dass die Pendenzen CH langsam aufgearbeitet werden. Bis ende Juni soll er da sein, ev. etwas früher.
EV6 GT-Line pearl weiss, AWD,AHK,GD, volles Programm
Ich habe die gleiche Antwort erhalten als ich vor knapp 2 Wochen nachfragte. Es scheint, als seien danach zumindest die 2021er Bestellungen der Schweiz langsam durch.
