Irgendwie fehlt mir hier Kontext. Natürlich kann der Hersteller jeder Batterie die Lade/Entlade Geschwindigkeit selbst festsetzen auf Basis von Parametern wie Batterie-Spannung, Temperatur, Anzahl der Module bei "Stapel-Batterien" wie BYD und ähnliche oder halt auch Specs des (Hybrid) Wechselrichter.
Natürlich kann ein Stack mit 3 Modulen nicht so viel Leistung bringen wie ein Stack mit 6. Auch kann eine Batterie die fast entladen ist nicht die volle Leistung bringen, da bricht dann irgendwann die Spannung zusammen. Braucht man nicht drum zu diskutieren. Wenn der Hersteller sagt, die Batterie arbeitet so und nicht anders wird es eine Diskussion hier nicht ändern.
Und ja wenn nur mit 3.3kW Leistung in den Haus Akku geladen werden kann und es kommt mehr vom Dach geht das ins Hausnetz und wenn es da nicht vom Fernseher, der Waschmaschine oder der Wallbox verbraucht wird... ins Netz.
Und genau da kommt doch der Sinn der Überschuss Ladung ins Spiel. Nur wenn der Überschuss nicht mindestens 6A einphasig ist, also ca. 1.4k bzw dreiphasig dann 4.2kW, dann funktioniert es nicht, weil das als minimale Ladegrenze im Ladestandard für Mode2 definiert ist. Neuere Wallboxen und Autos unterstützen auch 6A in Summe über drei Phasen, ist mir aber noch nicht über den Weg gelaufen.
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Alles, was du schreibst, ist richtig. Aber der Unterschied liegt dann in der Praxis. Wenn ich Überschuss von 4,4 kW habe (sowie eben von mir dargestellt), geht der gesamte Überschuss eben in den Akku. Soweit Klar. Und der Hausakku ist schneller voll, wenn ich ihn mit 4,4 kW "füttere", als wenn dies mit 3,3 kW passiert, und der restliche Überschuss ins Netz geht. Die Überschussladung des EV6 beginnt aber erst dann, wenn der Hausakku die von mir eingestellte Mindestkapazität von 80% erreicht hat. In meinem Fall habe ich daher den Hausakku schneller auf 80%, und die Überschussladung in den EV6 beginnt somit früher, ist also effizienter. Und so nebenbei, die 6 A Ladung, sowohl 1- als 3-phasig, kann meine WB. Wenn ich will, kann ich nach dem Hausakku, wenn der 80% hat, auch vor der EV6 Ladung noch erhöhte Menge an Warmwasser erzeugen und so Überschussenergie in Form von Warmwasser speichern, und erst nachfolgend den EV6 laden. Mach ich aber recht selten, bei mir ist das Auto priorisiert. Ein Hybridwechselrichter (Symo Gen 24+) ist also wesentlich effizienter, da er zumindest 4,4 kW wie dargestellt laden kann. Einen WR, der bei 3,3 kW "abdreht", würde ich nie verwenden.