Beiträge von onkeljuergen

    Mit einem E- Auto darf man dort unter bestimmten Bestimmungen 130 fahren. Hierfür ist das grüne Kennzeichen notwendig (Österreichisches E-Kennzeichen).


    Aber ich darf euch Deutschen beruhigen, auch ihr dürft mit eurem E Kennzeichen 130 fahren.


    Voraussetzung ist aber, dass ihr ein reines E Auto fährt, Hybrid muss sich an die 100 halten.

    Interessant, und die Unterscheidung zwischen reinem E-Auto und Hybrid finde ich auch logisch. Aber wie unterscheiden die Behörden in Österreich die deutschen BEV und PHEV, da beide ein E auf dem Kennzeichen haben dürfen?

    Die Frage nach der Wärmepumpe war für mich die schwierigste Frage. Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden. Ausschlaggebend waren folgende Punkte:

    • Für ordentliche Langstreckenfahrten kam für mich nur die große Batterie in Frage. Da ich in der Regel nicht in den kalten Jahreszeiten längere Strecken fahre, hätte eine Wärmepumpe keinen zusätzlichen Komfort gebracht. Zuhause kann ich bequem an der Wallbox laden.
    • Der einzige Vorteil wäre eine höhere Effizienz gewesen. Aufgrund von Erfahrungsberichten im Internet rechne ich damit, dass ich die Zusatzkosten von 1.000€ erst nach 5-7 Jahren wieder eingespart habe.

    Mir ist zwar auch klar, dass ein möglicher Wiederverkaufswert niedriger sein könnte, aber unter dem Strich war sie es mir für den Aufpreis nicht Wert. Auch mein Verkäufer riet mir eher von ab.

    Welchen Stand haben denn Deine Verkaufsbedingungen? Ich hatte am 30.11.22 bestellt und bei mir sind die Regelungen unter II Preise noch entfallen. Meine sind Stand 01/2022.

    Interessant - ich habe auch am 30.11.22 bestellt, allerdings keinen GT, sondern nur die GT-Line. Trotzdem habe ich schon die Möglichkeit zur maximalen 5%ige Preiserhöhung nach 7 Monaten drin. Grundsätzlich finde ich das okay, da die Preiserhöhung im Rahmen bleibt. Jetzt frage ich mich allerdings wie sich das auf eine mögliche Finanzierung auswirkt? In den letzten Monaten sind die Zinsen ja stark gestiegen. Wenn der Händler jetzt um die Ecke kommt und die Finanzierung mit den höheren Zinsen mir anbieten will, sind die 5% ganz schnell überschritten.

    Hat hier schon jemand Erfahrungen, wie Händler in Verbindungen mit Finanzierungen damit umgehen?

    In der Tat eine sehr interessante Feststellung. Meine „normalen“ Physik-Schulkenntnisse passen übrigens in dieses Schema. Am HPC wird eine Spannung von 800V verwendet, wo der Verlust geringer als bei niedrigeren Spannungen. Aus diesem Grund wird ja bei langen Überlandleitungen die Spannung ja auch hochtransformiert, um Leitungsquerschnitte und Verluste zu verringern.

    Bei der DC-Ladung hast Du auch den Vorteil, dass keine Transformation zwischen AC und DC nötig ist.


    Die Frage ist nur, ob da nicht an der falschen Stelle gespart wird? Ich denke schon, dass HPC-Laden für den Akku wesentlich schädlicher ist als das langsame AC-Laden an der heimischen Wallbox.


    Wenn ich zudem bedenke, dass mein AC-Strom von der Sonne kommt, sind mir die Verluste nicht so relevant. In Bezug auf Effizienz ist das Laden mit Sonnenstrom sogar der Supergau, weil der Strom von DC auf AC gewandelt wird und dann wieder von AC auf DC.


    Ich glaube, am Ende des Tages ist es wichtig, dass es für möglichst jeden von uns einen guten Weg gibt, auf die Elektromobilität umzusteigen.

    Unseren Peugeot e-208 laden wir seit Mitte Mrz mit reinem PV-Überschuss und wir speisen fast täglich überflüssigen Strom ein. Da kann ich gar nicht erwarten bis unser EV 6 geliefert wird und den Strom laden kann.

    Planmäßig erwarte ich ihn erst im November, aber mein Autohändler meinte, ich könnte schon mal im Sommer nachfragen, ob ein Produktionsdatum feststeht. Wenn er dann noch nicht auf dem Schiff ist, wird‘s wohl erst 2024 mit dem PV-Überschussladen für ihn - wäre für mich auch okay.

    Für das Laden im Winter habe ich schon den Wechsel des Stromanbieters zu Tibber auf den Weg gebracht. Damit sollte ich dann bestens vorbereitet sein 😃

    onkeljuergen


    Wie dynamisch ist denn der Wattpilot in Verbindung mit dem Fronius, reagiert der eher schleppend auf Überschußladung oder geht das recht fix? Bei Wolken beispielsweise.

    Muss kurz über lang Wechselrichter ersetzen, viel Strom habe ich eh nicht, dafür Förderung des Eigenverbrauchs.

    Ich bin sehr positiv überrascht, wie gut der Wattpilot das steuert. In der App hast Du zwar manchmal das Gefühl, dass es nicht optimal läuft, aber dargestellt wird immer nur eine Momentaufnahme, die dann täuscht. Als Anhang habe ich mal die Verlaufskurve von gestern angehangen.

    Du kannst vor allem steuern, bei welchem Überschuss er 1-phasig beginnen soll und ab welche Leistung 3-phasig. Im Moment reicht die Sonne bei mir noch nicht für 3-phasiges laden. Du kannst einstellen, wie lange mindestens geladen werden soll, um ständiges an und aus bei Wolken zu vermeiden.

    Und wenn Du bis zu einer bestimmten Uhrzeit eine gewisse Menge Strom geladen haben willst, ist dann auch einstellbar. Ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, was da noch fehlt.74FB6FCB-C407-4A0D-B78B-CC4D6CC2FC94.jpg

    Das ist nicht richtig, mein EV6 lädt nachweislich 1-phasig mit bis zu 32 A, also 7,2 kW

    Kann es vielleicht am verwendeten Ladekabel liegen?


    Auf meinen EV6 werde ich wohl noch 9 Monate warten, aber vor der Tür steht bereits ein Peugeot e-208, den ich jetzt im Februar das erste mal mit PV- Überschuss geladen habe. Dabei verwende ich den Wattpiloten und den Gen24 von Fronius, weil aus meiner Sicht hier der PV-Überschuss am genauesten gesteuert werden kann.


    Dank dem sonnigen Rosenmontag habe ich gemerkt, dass 1-phasig maximal 3,6kW möglich sind. In der App wird mir aber angezeigt, dass mein Kabel maximal 20A kann. Für 7,2kW wären ja 32A notwendig.


    Ehrlich gesagt stört mich diese Grenze nicht. Ist wesentlich mehr Leistung da, lädt der Wattpilot halt 3-phasig, ansonsten geht der Überschuss in die Batterie bzw. wenn die voll ist ins Netz. ^^