Ihr könnt euch entspannen (zumindest die Besitzer die weiter von der polnischen Grenze entfernt wohnen):
Quelle: Klare Präferenzen - Warum Autodiebe keine Elektroautos stehlen (msn.com)
Warum Autodiebe keine E-Autos mögen
Die Autos werden meistens von gut organisierten Banden gestohlen und nach Osteuropa geschafft. Die „Bild“ beschreibt die Taktik der Autoknacker: „Die Banden reisen tagsüber mit drei Personen nach Deutschland ein. Am frühen Abend muss der 'Aussucher' die zu klauenden Autos aufspüren. Die Öffnung der beiden Autos erfolgt nachts zwischen 1 und 4 Uhr durch die Fahrer und den Aussucher“, so die Zeitung. Die Fluchtrouten führen über verschiedene Autobahnen nach Polen. Bemerkenswert dabei: Obwohl sie einen erheblichen Wert besitzen, sind Elektrofahrzeuge ein rotes Tuch für die Autoknacker. Es werden fast nur Verbrenner gestohlen.
Kaum gestohlen, schon Akku leer?
Das liegt offenbar nicht daran, dass E-Autos schwerer zu knacken sind. Der Grund ist laut „Bild“ vielmehr die schlechte Ladeinfrastruktur in Osteuropa, weshalb es dort keinen Bedarf für gestohlene Teslas, Taycans oder E-Trons gibt. „Zudem haben die Diebe oft Reichweitenangst: Wird ein E-Auto zum Beispiel in Hessen oder Niedersachsen gestohlen, könnte es schon vor der polnischen Grenze schlappmachen“, so die „Bild“. „Diebe haben keine Zeit, um an die Ladesäule zu fahren“, sagt Henning Hauswald, Chef der „Soko Kfz“.