Beiträge von Volker

    Berichte. Wir sind auch gespannt.

    Ich berichte auch mal, alles wieder gut, mein GT ist wieder zu Hause. Nicht dass es eine Schande gewesen wäre, mit dem BMW iX40 als Ersatzauto unterwegs zu sein, aber ich fühle mich in meinem GT einfach wohler. Schöner ist er auch, und schneller und überhaupt.


    Die Werkstatt hat die 12 Volt Batterie getauscht und eine Software aufgespielt, die das Batteriemanagement verbessert und verhindert, dass sie zu sehr entladen wird. Da muss ich mal nachforschen, ob das einen ursächlichen Zusammenhang haben kann, dass also eine Batterie, wenn die Spannung zu sehr abfällt, einen Zellschluss bekommen kann, was nämlich der Defekt war.


    Die Werkstatt sagt, da gäbe es keine Häufungen dieses Defekts. Das Softwareupdate sei aber seit einiger Zeit verfügbar. Warum werden Kunden da nicht einfach angeschrieben? Kunden, das sind diese Leute, die Geld ausgeben, die doch immer im Mittelpunkt stehen sollen (dieses Customer Centricity Dings), König sein sollen und so weiter, die eMail-Adressen, physische Adressen und Telefone haben, sodass man sie zu solchen Dingen informieren kann, könnte, sollte, müsste.


    Wie würde ich die Abwicklung des Problems bewerten? Nun, die Geschäftsprozesse sind ein Elend. Man darf nicht überbrücken und selber in der Werkstatt vorfahren, wenn man ein Ersatzauto will. Dafür kommt dann zwei Mal der ADAC, einmal, aus Annweiler, um den Fehler festzustellen, ein weiteres Mal, um das Auto zu holen. Dafür ist ein weiterer Anruf bei der Assistance nötig. Es gibt auch eine neue Fallnummer. Holen hieß in dem Fall, dass der LKW aus Zweibrücken kam, dann das Auto nach Neustadt/Weinstraße brachte. Da es Wochenende war, musste mich meine Tochter nach Landau zu AVIS bringen, sonst wäre das Ersatzauto gebracht worden. AVIS Landau ist sehr empfehlenswert, sehr nett, tolles Upgrade vom regulären Polo. Die Assistance selber, na ja, wie jede Assistance, man sollte Fremdsprachen beherrschen…und das Buchstabieralphabet. Und die Reparatur könnte einfacher und billiger und ohne den ganzen Abschlepp-Schnickschnack auch bei mir unter dem Carport erfolgen, wenn ein Techniker mit passender Batterie und Notebook käme, es war ja schon geklärt, was defekt ist. Aber ja, da waren sicher die Kollegen von McKinsey am Werk, oder andere dieses Kalibers, die Standardprozesse gestaltet haben.


    Alles in allem: gut gelaufen, etwas Stress, Freitag defekt, Montag fertig, kann man von daher so lassen.


    Off Topic, ich habe beim Händler den EV9 angeschaut, GT-Line. Innen eine Plastikwüste (die seltsam riecht), die den VWs in nichts nachsteht. Nein danke.

    Ich glaube, daß das Problem mit den Starterbatterien heute als ein ernster betrachtetes Thema wahrgenommen wird als früher.


    Vor dreißig Jahren hatte man halt noch eine gewisse Chance auch mit einer schwachen Batterie noch fortzukommen, sei es, daß man mit der letzten würgenden Umdrehung den Motor noch starten konnte oder wohlweislich das (handgeschaltete) Auto am Gefälle positioniert hat...oder die hilfsbereiten Nachbarn mal eben mit Anschieben geholfen haben.


    Heute geht halt bei den meisten Autos oft gar nichts mehr wenn der Anker unter die Mindestspannung gefallen ist.

    Ich kenne Leute, die würden jetzt wieder sagen: siehste, früher war alles besser 😉🤣

    Weiter oben kam ja auch ein Kommentar, ich will mich gar nicht mit der Technik befassen müssen. Solange alles läuft, ist das ja auch fast so, außer, dass die neueren Autos viel mehr Funktionen haben, die ich nun mal lernen muss.

    Ein VW Käfer hatte nicht viele Funktionen, wo der Reservehahn ist, das musste man ohne Benzinanzeige wissen.


    In meinem Leihwagen BMW iX40 müsste ich erst einmal rausfinden, wie ich bei einem Totalausfall der Elektrik aus dem Auto rauskomme, weil es keinen mechanischen Türöffner an der Innenseite gibt, da gibt es einen Knopf, der elektrisch die Tür öffnet.


    Grundsätzlich stimme ich dir inhaltlich bei den Batterien aber zu und gerade E-Autos werden ja eher vorsichtig bis misstrauisch beäugt.


    Trotzdem würde mich interessieren: wie schnell gehen die 12 Volt Batterien kaputt? Also auch: gehen die bei E-Autos schneller kaputt? Meine ist, wenn ich mal den Produktionszeitraum nehme, keine zwei Jahre alt und defekt.

    Mich würde interessieren, bei wievielen EV6 in diesem Forum nach wievielen Kilometern und Monaten die 12 Volt Batterie defekt war. Lässt sich das durch eine Umfrage lösen? Ich habe bei Avis das Ersatzauto abgeholt (Mobilitätsgarantie) und der Niederlassungsleiter, ein E-Auto-Fan, der mir ein Upgrade von VW Polo (regulär) auf BMW iX40 (YES!) (ein Mords-Trumm, aber sehr kommod) spendiert hat, sagte, das sei nach seiner Erfahrung bei E-Autos sehr verbreitet.

    Dann über die Kia Assistance abschleppen lassen, erstens geht er in die Statistik und 2. Wenn's mal wieder länger dauert wegen Ersatzwagen. Wenn Du aus eigener Kraft hin kommst ist nichts mit Ersatzwagen. ;)

    Ja, hab grad beim Händler angerufen, die haben mich deshalb an die Assistance verwiesen. Das wird bestimmt lustig. Hab dort jetzt per Web-App nochmal das Problem gemeldet und auf die vorherige Bearbeitungsnummer verwiesen. Sollen sich dann später melden. Let´s see.

    Naja. Normalerweise musst Du den EV6 nicht fahrbereit zum Kia-Händler schleppen lassen. Dann wir eine größere Prüfung durchgeführt und aufgrund der Ergebnisse wird über Garantie / nicht Garantie entschieden. Laut einigen Beiträgen hier muss die Batterie wohl nicht angelernt werden....

    Fahrbereit ist er nur, wenn man ihn mit Hilfsbatterie/Starthilfe oder Überbrücken dazu bringt, und noch hab ich keine und muss ja als Kunde auch keine vorhalten. Abgeschleppt hat der ADAC ja auch nicht, er hatte auch gar kein passendes Fahrzeug dabei.

    Ui, hier steht ja jede Menge off topic…


    Na ja, egal: also meine 12 Volt-Batterie im GT hat seit heute Abend den Geist aufgegeben, liefert noch 8 Volt und nichts geht damit.

    Assistance angerufen, es kam ein ADACler mit relativ viel Ahnung, der aber auch nicht gerade als E-Auto-Fan in Erscheinung tritt (hat keine Zukunft, nicht haltbar, furchtbarer Schrott am Ende, will keiner haben gebraucht, fehlerbehaftet…die übliche Litanei und die Grünen sind auch doof). Gut, er hat mir das Problem erklärt und schlussendlich muss ich beim Händler einen Garantiefall geltend machen. Dazu muss ich das Auto starten können, also nun doch eine Powerbank bestellt (NOCO Boost XL GB 50).

    Bin mal gespannt, was der Händler meint.

    Sowas kann ja eigentlich nur ein Fertigungsfehler sein? Ist ja EZ 12/2022…das muss doch länger halten.

    Er meinte auch, es hilft nicht, wenn ich eine Batterie kaufen würde, die muss angelernt werden…da bin ich gespannt, ob das stimmt.

    Der gelbe Engel meinte, das sei ein häufiger Fehler bei allen E-Autos, nicht nur KIA.

    Vielleicht mal noch ein genereller Tipp: es gibt ja unterschiedliche Vermittlertypen, wie zum Beispiel angestellte Vertriebler einer Versicherung, Hauptvertreter, Generalagenten und andererseits Makler. Im Gegensatz zu den erstgenannten sind Makler rechtlich im Lager des Kunden, müssen die Interessen des Kunden vertreten (Sachwalterurteil) und haben Zugriff auf den Markt, also nicht nur eine Gesellschaft. Makler arbeiten mit Vergleichsprogrammen. Es lohnt sich also, mal einen Makler zu besuchen (wenn noch nicht bisher schon…), um herauszufinden, ob es etwas Günstigeres gibt. Wer das selber versuchen möchte nutzt ein Vergleichsportal, etwa Check24, was aber rechtlich ein Makler (mit bescheidener Beratung) ist. Dann gibt es Gesellschaften, die man in der Regel selber kontaktieren muss. Die ADAC-Versicherung kommt oft gut weg, vor allem, wenn man da Mitglied ist.

    Generell schieben die Versicherer die steigenden Preise auf die gestiegenen Werkstattkosten und Ersatzteilpreise. Ich kenne da eine besonders krasse Lackiererei, Stundensatz 270€, da muss man sich über nichts wundern, das zahlen wir dann alle mit den Beiträgen, diesen Wucher. Dabei haben die Versicherer sich oft sogar ihr eigenes Monster gezüchtet, Frankenstein-Effekt…indem sie die Werkstätten zu Partnern gemacht haben (Werkstatttarife).

    Sparen kann man u.U. auch, indem man auf Leistungen verzichtet, da muss man die Tarife sehr genau gegenüberstellen und entscheiden. Oder höhere SB in Kasko.

    Wer sich komplett unabhängig beraten lassen will, der geht zu einem der wenigen Versicherungsberater, deutschlandweit nur knapp mehr als 300, die nehmen aber Beratungshonorar, abschließen muss man dann selber bei der vorgeschlagenen Versicherung. Stundensatz so ab 150 Euro.

    Und jetzt jammert nicht, schaut genau hin.

    In den Reifen ist innen eine Schaumstoffeinlage "eingelegt". Die soll wohl die Abrollgeräusche von der Straße etwas dämpfen, damit es im Wageninneren nicht so laut ist.

    Du meinst eher dieses gelartige, etwas wabbelige Material, das zum Beispiel in den Winterreifen drin ist, die wir fahren. Ich hoffe, die nächsten Sommerreifen haben sowas auch, wenn ich mal welche brauche, das ist schon deutlich leiser. Ob es auch pannensicherer ist, weiß ich grad gar nicht.