Beiträge von Storm

    Ich kann mir gut vorstellen wie es dir geht. Ich bin froh, dass ich bevor ich nach Afrika 2018 gefahren bin, schon einiges an Erfahrung gesammelt hatte und so in den abgelegenen Regionen der Steinwüste und Hochgebirge die Nerven behalten konnte, vor allem weil man damals in Afrika noch nicht die Route mit Tools kalkulieren, sondern den Verbrauch per Hand prognostizieren musste.


    Ich kann dir auch nur den Tipp geben, das DC-Laden vor dem Urlaub zu testen. Das entspannt und reduziert den Stress wenn die Familie dabei ist.


    Ein Tipp den ich dir mit auf den Weg geben will, den noch keiner hier im Thread genannt hat, ist, dass du den CCS-Stecker wenn du ihn richtig in die Ladebuchse am Auto gesteckt hast so in die Buchse steckst, dass der obere Teil besonders gut drin ist.

    Über den oberen Teil, den du vom AC-Laden kennst, erfolgt die Kommunikation. Weil gerade die CCS-Stecker durch die Kühlkabel schwer sind, werden sie wenn man den Stecker einfach einsteckt und los lässt manchmal aus der Ladebuchse minimal herausgezogen, so dass im schlimmsten Fall der Verriegelungsstift der Ladebuchse nicht verriegeln kann in noch häufigeren Fällen die Kommunikation nicht korrekt stattfindet und deswegen die Ladung nicht startet.


    Vermeiden lässt sich das ganz einfach in dem du so lange den Stecker leicht von unten nach oben anwinkelst, bis du es in der Ladesäule klicken hörst, dann wird der Schütz in der Ladesäule geschaltet, das ist das Signal, dass die Kommunikation zum Auto geklappt hat und der Strom fließt.


    Bei der Ladung selbst brauchst du keine Angst mehr bezüglich des womöglich schlechten Sitz des Ladesteckers zu haben, weil der Strom über die beiden unteren Pins fließt, die mit der extra Abdeckung in der Ladebuchse geschützt sind. Durch das Gewicht des Steckers ist hier die Verbindung immer gegeben und der Strom fließt.

    Weil während der Ladung auch die Kommunikation nicht mehr mit dem Auto erforderlich ist, läuft alles wie geschmiert.


    Mit diesem Tipp konnte ich schon unzählige Dramen an den HPC beenden und hoffentlich bei dir schon von Anfang an verhindern.


    Ob das Problem bei dir auftritt oder nicht, lässt sich schwer im Vorfeld sagen. Ich habe z.B. über 150 mal problemlos an HPC-Ladern meinen EV6 geladen, bis meine Ladebuchse repariert werden musste, seit dem muss ich bei jeder Ladung jeden CCS-Stecker anwinkeln, weil die neue Buchse ausgeleierter ist und der Sicherungsstift den Stecker nicht mehr so gut in der Buchse hält.


    Mein weiterer Tipp für dich:

    Nutze https://abetterrouteplanner.com (ABRP) für die Routenplanung damit du eine ungefähre Idee hast für die Ladestationen.


    Filtere in den Einstellungen nur Standorte mit mehr als 4 Ladepunkte heraus, vor allem außerhalb von IONITY würde ich nur Standorte mit mehr als 8 Ladepunkte anfahren weil außerhalb von IONITY die Ladeleistung häufig geteilt wird.


    Da dein GT vermutlich nicht den Ziel-SOC bei der Ladung anzeigt (ist aktuell ein bekannter Bug), kannst du mit ABRP den möglichen Verbrauch abschätzen und so die Ladepausen gut planen.


    Die HPCs solltest du mit ca. 20% SOC anfahren und auf 80-90% SOC maximal laden. Wenn du von IONITY zu IONITY fährst, brauchst du vermutlich sogar nur 70% oder weniger für die Strecke.


    Dein GT sollte bei 130km/ bis zu 27kWh/100km (ca. 37% SOC) und bei 150km/h 34kWh/100km (ca. 46% SOC) verbrauchen.

    Das bedeutet, dass du z.B. für die typische Entfernung von rund 150km zwischen 2 IONITY-Standorten 55,5% SOC bei 130km/h verbrauchst und somit auf 75,5% SOC laden müsstest, um mit 20% SOC am nächsten Ladestopp anzukommen.


    Ich habe dir mal die Route in ABRP kalkuliert: https://abetterrouteplanner.co…ba-4964-ae70-2d8a6a8d4ff9


    Du kannst mit ihr ja etwas herumspielen.

    Ich fahre z.B. die HPC immer mit 10% SOC an, weil ich dadurch seltener laden muss, du könntest dir dadurch die erste Ladung sparen.


    Wenn du Fragen hast, melde dich. Ansonsten viel Freude auf der ersten Langstrecke.

    Meine ging 2017 mit dem BMW i3 94Ah und bis zu 150km Reichweite (auf der Landstraße) von Kiel zum Nordkapp und zurück ohne einen einzigen HPC ;)

    Die Erkenntnis war. Man kommt immer an und sollte sich nicht stressen lassen.

    Heute ist das alles viel entspannter und weniger Vorbereitung nötig.

    Hallo,

    an den EnBW-Säulen wird wie man in diesem Beitrag (RE: Verbrauch EV6 AWD Erfahrungen) sehen kann die Ladekurve angezeigt. Kann man das an Ionitysäulen auch sehen?

    Nein. Leider kann man das bei IONITY nicht sehen.

    Möglich ist es nur, wenn du dein Auto über einen Raspy ausliest, selbst über CarScanner oder Drittanbieterapps geht das nicht. Kia liefert hier zu wenig Daten und Zugriffsrechte.

    Es wird z.B. nur alle 10% der neue SOC auf dem Kia-Server gespeichert, damit bekommt man keine Kurve hin, das ist eher eine Treppe.

    Storm

    Hallo, das kann ich Dir nicht sagen. Beim Planen der Tour "sagte" mir das Navi beispielsweise, dass beim ersten Laden von 20% auf 80% gealden werden wird. Beim ersten Ladepunkt sind wir dann auch so mit 21% angekommen. Bei den anderen Punkten passte es dann auch so mit 1-2% Abweichung.

    Vielleicht Zufall, aber ich fand es halt "sehr genau". Jetzt mach aber bitte nicht meine Illusion kaputt ;)

    Wie weit war denn der erste Ladestopp vom Start entfernt?

    Wie hoch war die Differenz zwischen deinem Start-SOC und dem am ersten Ladestopp?

    Wie schnell bist du bis dahin gefahren und war die Strecke bis dahin Autobahn mit Geschwindigkeitsbeschränkung oder ohne?


    Die 50% Verbrauch werden nur angesetzt, wenn du keine Geschwindigkeitsbeschränkung hast.

    Nutze ich die Kalkulation z.B. in der Stadt oder auf Landstraßen ist sie sehr genau.

    Fahre ich von Kiel nach Hamburg, ca. 70km ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, verhaut sich die Kalkulation um 32% SOC wenn ich die Strecke mit 110km/h fahre. Würde ich sie mit 150km/h fahren, dann würde sie vermutlich wieder stimmen.


    Insofern. Keine Angst. Die Kalkulation ist sehr genau, wenn du Strecken mit bekannter Geschwindigkeitsbegrenzung fährst. Sie wird erst sehr ungenau wenn du auf der Autobahn ohne Geschwindigkeitsbeschränkung langsamer oder schneller als 150km/h fährst.

    Die offenen Guthaben sind ja schon seit September 2023 verfallen, da haben einige eine Menge Geld verloren, andere wie ich musste tausende Kilometer durch die Weltgeschichte gondeln, um das Guthaben kurzfristig zu verbrauchen.


    Seit Elvah eon drive comfort ist, verfällt das Guthaben im Dreimonatstakt, was auch für viele sehr ungünstig ist, da nicht alle CPOs zeitnah abrechnen und dann entweder das Guthaben verfällt oder wenn du es verbraucht hast, weil du gedacht hast, dass nicht mehr abgerechnet wird, die Preise außerhalb des Guthabens zahlen musst.


    Von den "Blockiergebühren", die eon drive comfort direkt weiter gibt will ich erst gar nicht sprechen, das führt dazu, dass du sie an jeder Ladesäule vor der Ladung prüfen musst, denn von Blockiergebühren von der ersten Minuten bis gar keine ist alles dabei.


    Ich nutze z.B. eon drive comfort deswegen nicht mehr, weil mein Stammlader nur 25kW DC maximal leistet ich aber ab der 1. Minuten 10 Cent pro Minute Blockiergebühr zahlen darf und so bei den 70 Cent je kWh im Prepaid-Tarif von eon drive comfort und 20kWh die pro Stunde bei der Batterie im Winter ankommen weil noch 5kW für die Heizung drauf gehen rund 1 Euro je kWh zahlen darf.

    Außerdem wollte ich mir das Herumgeeiere mit der Prüfung jeder Ladestation bezüglich Blockiergebühr nicht geben, da ich nur öffentlich und öfter an neuen Stationen lade wäre das viel zu aufwändig gewesen.


    Aktuell ist für mich dieser Tarif nicht nutzbar, da er nicht nur teurer als der Durchschnitt ist, sondern auch noch unkomfortabel und kundenunfreundlich.


    Ich hoffe, dass sie es ändern. Es geht in sehr langsamen Schritten vorwärts, aber die Ex-Elvah-Mitarbeitenden kämpfen hier in einer großen Konzernstruktur gegen Windmühlen.

    Hallo Werdenn,

    das hatte ich ohnehin vor. Ich denke, das Urteil wird insgesamt nicht ganz unerheblich. Zum einen könnte ich mir vorstellen, dass in ihm die allgemeine angenommene Gesamtlaufleistung von E-Autos erstmalig definiert werden muss. Bei Dieseln z.B. werden juristisch gesehen 250000 km problemlos angenommen, bei E-Fahrzeugen bestehen hierzu noch keine Urteile. Zum anderen wird es darum gehen, wie lange Kunden einem Händler Zeit geben müssen, ihrer Nacherfüllungspflicht nachzukommen. In meinem Fall scheint der Wagen auch nach 4 Monaten nicht vollständig repariert zu sein, zumindest erfolgte von der gegnerischen Seite keine Bestätigung auf unsere Nachfrage. Das Autohaus möchte ich explizit ausklammern. Speziell der Serviceleiter war immer total bemüht in meinem Sinne eine Lösung zu finden, aber KIA lässt das Autohaus und damit auch mich einfach am langen Arm vertrocknen. Er würde sich auch wundern, wenn ich diesen Prozess nicht gewinnen würde, alles andere wäre völlig absurd.

    Ich werde entsprechendes Urteil also geschwärzt veröffentlichen und habe auch vor, im Anschluss mich an entsprechende Autozeitungen zu wenden. Wenn ein Hersteller sich so verhält, dann haben potentielle Kunden auch ein Recht davon zu erfahren!

    Die mögliche Laufleistung ist ein sehr interessantes Thema. Ich hatte meinem Model S75 mich bis zum BGH durchgeklagt und in der ersten Instanz wurde eine Laufleistung von 150.000km damals in den Raum gestellt, wir konnten mit konkreten Aussagen von Elon Musk von 800.000km zu diesem Modell kontern.

    Wichtig ist, dass ihr, dein Anwalt und du, hier gut recherchiert und am besten konkrete, schriftliche Aussagen zu dem verbauten Batterietyp habt.

    Die angenommene Laufleistung hat ja erhebliche Auswirkungen auf die Nutzungsentschädigung, die von dir für die gefahrenen Kilometer zu zahlen ist.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du gute Richter hast und der Prozess für dich gut ausgeht. Meiner ist nach über 2,5 Jahren leider nicht gut ausgegangen, weil die Richter der Meinung waren, dass es gut ist, dass Tesla die Ladeleistung drosselt und die Kapazität der Traktionsbatterie verringert, um die Traktionsbatterie zu schonen. Die Richter vor dem BGH fanden dann das Thema nicht relevant, dass ein Autohersteller nach dem Kauf wesentliche Produkteigenschaften zu seinen Gunsten ändern kann, ohne den Käufer, um Einwilligung zu bitten.

    Wenn ich meinen ICCU-Schadensverlauf anschaue, dann werfe ich viele Theorien hier im Thread über den Haufen.

    Mein Auto wurde mit 15km und defekter ICCU ausgeliefert. Es wurde also genau 1 x AC vor der Übergabe geladen, danach war AC-Laden an der Typ-2-Ladestation nicht mehr möglich, an der Wallbox nur noch mit einem Trick.


    Seitdem habe ich 2 Softwareupdates für die ICCU aufgespielt bekommen und werde mir nun in Kürze das aktuellste holen, auch weil mein EV6 mal wieder wegen dem defekten Beifahrergurtschloss in die Werkstatt muss und nun auch der Sitz knarzt.


    Bisher habe ich fast 12MWh geladen, aber nur 13% davon AC, was womöglich gut für die ICCU war.


    Ich bremse sehr häufig mit dem linken Schaltpaddel von Reku 0 in den Stand herunter oder fahre viel auf der Autobahn mit Reku 3 und bremse dort mit dem Schaltpaddel herunter.


    Mein Auto hat jetzt gut 44.000km herunter über 250 HPC-Ladevorgänge absolviert.


    Bisher ist die ICCU nicht getauscht worden.


    Ich will auf jeden Fall alle Softwareupdates so schnell wie möglich machen lassen, damit die Hardware so lange wie möglich hält.

    Bewusst habe ich bisher nur Softwareupdates verweigert, wenn dadurch mein Auto schlechter werden sollte oder geschädigt worden wäre, wie z.B. bei Tesla mit der Abschaltung des Radars und Verringerung der Autopilotgeschwindigkeit oder bei Seat das Update aufgrund des Dieselskandals.

    Ist denn damit zu rechnen, dass die Ladeleistung an den Superchargern in absehbarer Zeit durch irgendwelche weiteren Softwareupdates steigen wird? Der Cybertruck hat ja auch ein 800 Volt-System, auch wenn der hier sicherlich der Burner werden wird

    Ich denke nicht, dass ein Softwareupdate hier helfen könnte.

    Bei Kia soll ja der Heckmotor als Wandler von 400 auf 800 Volt der limitierende Faktor sein, bei Tesla ist es die Hardware der Supercharger.

    Was ich mir vorstellen kann, dass Tesla die Hardware der Supercharger auf 800 Volt erhöht, wenn mehrere Fahrzeuge (von Tesla) kommen, die diese nutzen. Dann sollten unsere Autos mit maximaler Ladeleistung laden können.


    Da Tesla gerade Absatzprobleme hat und Neuerscheinungen vorziehen will, kann es durchaus sein, dass die Europaversion vom Cybertruck früher kommt als gedacht und das ggfs. das Ladenetzwerk früher auf 800-Volt umgestellt wird.


    Das das relativ schnell gehen kann hat man im ersten und zweiten Quartal 2019 gesehen als alle Supercharger auf CCS umgerüstet werden mussten, weil das Model 3 mit CCS nach Europa gekommen ist. Natürlich gibt es heute deutlich mehr Supercharger, die man umrüsten müsste, aber Tesla ist bei solchen Aktionen erstaunlich schnell unterwegs, da es ihre selbst produzierte Technik und ihre Techniker sind, die das machen.


    Mal schauen. Bis dahin müssen wir uns also (beim laden) gedulden oder andere HPCs nutzen.

    Gestern kam nun die folgende Antwort von Kia:


    Meine Antwort lautete:


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    gerne können Sie Tronity Zugriff auf die Daten meines Kia EV6 geben.


    Für die Zukunft wäre es sinnvoll, wenn Sie bei den Warnmeldungen im Fahrzeug angeben, welcher Anbieter die Anfrage gestartet hat damit ich entscheiden kann ob diese in Ordnung ist oder nicht.


    Im Fall von Tronity ist die Warnmeldung missverständlich, da Tronity bereits seit Oktober 2022 Zugriff auf das Fahrzeug hat und eine Abfrage ob das korrekt ist im April 2024 wenig Sinn machdt.


    Viele Grüße


    Dirk

    Oder die Ladeplanung geht von der Rückkehr nach Hause aus und dafür reicht die Ladung dann nicht mehr aus. Denn die Heimadresse ist vermutlich bei den meisten abgespeichert => Navi weißt es.

    Das kenne ich als zusätzliche Infos bei Tesla.


    Ist aber tatsächlich bei der Planung von Kia nicht relevant.

    Die Abweichung ist hoch geblieben, obwohl ich mich ja über 500km vom Wohnort weg bewegt habe.


    Es muss mit der für die Kalkulation festgelegten Geschwindigkeit auf unbeschränkten Autobahnabschnitten zu tun haben, denn auf der Landstraße oder in der Stadt ist die Prognose genauso gut wie vorher.


    Ich habe bezüglich der Algorithmen von Routenplanungssystemen sowohl bei Tesla als auch bei ABRP schon viele Veränderungen in den letzten Jahren erlebt. Man kann es eigentlich nur falsch machen, wenn der Fahrer keine Möglichkeit hat, Werte, wie z.B. die Geschwindigkeit vorzugeben. Die Software kann nicht wissen wie man fahren wird, sie kann es nur vermuten und das führt zu Fehlinterpretationen.


    Am besten fand ich es, als z.B. Tesla von 130km/h, der Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen ausgegangen ist, dann konnte man selber Mehr- oder Minderverbräuche berücksichtigen. Schwierig wurde es als Tesla den Verbrauch der vergangenen Kilometer stärker gewichtet hatte, denn dann führten Baustellen, zähfließender Verkehr oder langsamere Fahrten weil man z.B. telefoniert hatte, zu deutlich spürbaren Abweichungen und Fehlkalkulationen in der Ladeplanung.


    Schade ist bei Kia wirklich, dass der Geschwindigkeitswert fix zu sein scheint und viel zu hoch ist, denn während sich die Restreichweitenkilometeranzeige in Relation zum SOC durch den gestiegenen Verbrauch auf meiner Tour kontinuierlich verringert hat bis sie sich auf den Verbrauch von rund 27kWh/100km eingependelt hatte, blieb die Abweichung bei der Planung auf hohem Niveau, auch wenn sie sich natürlich aufgrund des gestiegenen tatsächlichen Verbrauchs verringert hatte.


    Das führte dann im Prinzip dazu, dass ich, wenn ich keinen anderen Routenplaner gehabt hätte, wieder wie früher hätte fahren müssen, sprich die Restkilometeranzeige mit dem Abstand zum Lader im Auge behalten zu müssen, um zu sehen, ob ich es zum Lader schaffe oder der Puffer schmilzt und ich die Geschwindigkeit reduzieren muss.