Beiträge von bergyla

    Nein. Es wird fälschlicherweise die französische Mehrwertsteuer von 20% ausgewiesen.

    wenn ich deine Beispielsrechnung mit der von koaschten vergleiche so ist vor allem der eigentliche Ladestationsbetreiber unterschiedlich.
    Sollte be Aral pulse korrekt in Rechnung gestellt werden (werden auf der Abrechnung denn überhaupt wie vorgeschrieben die Steuer-IDs der abrechnenden Firma aufgeführt?) dann würde mir das erst einmal reichen...

    Vielleicht können hier noch andere bestätigen oder widerlegen dass Leistungen bestimmter Ladestationsbetreiber immer gleich in Rechnung gestellt wird...

    Wie sehen denn die Abrechnungen von Freshmiles für Ladevorgänge in Deutschland aus?

    Werden bei den Ladevorgängen an deutschen Ladestationen (beispielsweise Aral-Pulse) 19% Mehrwertsteuer ausgewiesen?

    Und wie läuft das mit den 50€ Mindestguthaben? Beim ersten Mal laden mit Kreditkarte werden 50€ abgebucht und als Guthaben angezeigt, nach dem Laden ist dann nur noch die Differenz als Guthaben da und vor dem nächsten Ladevorgang wird erneut die Differenz zu 50€ abgebucht?

    Dann letze Frage, hat schon jemand versucht sich das Guthaben wieder auszahlen zu lassen?

    Maingau bspw.: Leistung: Ladevorgang in Deutschland
    Einzelverbindungsnachweis (wtf Telefonvorlage kopiert?) zeigt dagegen Ladungen im Ausland.

    ich weiß ja dass so mancher Bayer die übrigen Bundesländer als außerbayerisches Ausland ansehen, aber die Hessen (maingau energie) auch ? :/
    Es werden aber trotzdem 19% Mehrwertsteuer ausgewiesen ?

    Für die meisten hier im Forum ist es wahrscheinlich ziemlich wurscht, welche Mehrwertsteuer in den Rechnungen der Ladekartenanbieter aufgeführt ist, für den Unternehmer/Selbständigen kann dies schnell mal 20% Unterschied ausmachen und im schlimmsten Fall zur Nachforderung der Mehrwertsteuer durch das Finanzamt führen...


    Als EV6 Besitzer im ersten Jahr hatte ich mit IONITY-Power die Gelegenheit bei meinen Fahrten nach Österreich dort an den Ionity Säulen zu laden. Daraufhin bekam ich eine separate Abrechnung von Ionity-Österreich mit der österreichischen Mehrwertsteuer.
    ich hätte erwartet eine Abrechnung von meinem Vertragspartner in Deutschland zu erhalten und nicht mit Ionity-Österreich mit dem ich keine direkte Vertragsbeziehung unterhalte !
    Davon abgesehen war die Abrechnung mit 20% Mehrwertsteuer korrekt, da mein Leistungsempfang von Ionity-Österreich gesehen im Inland lag. Eine eventuell hinterlegte UST-ID hätte mir also nichts genutzt, das Reverse-Charge Verfahren wäre nicht zum Zuge gekommen...
    Eine Erstattung der österreichischen Mehrwertsteuer kann ich mir abschminken da ich den 176 EUR Schwellwert für eine Erstattung nicht zusammen bekommen habe...


    Aber wie mir scheint, scheint in Hinsicht Umsatzsteuer und E-Ladevorgänge Wilder Westen zu herschen...

    So stellte mir Freshmile bei der Ladekartenbestellung schon wieder 20% in Rechnung (diesmal französische Mehrwertsteuer, da dort ansässig).
    Echt, hat Freshmile nicht mal 82.000EUR Umsatz im EU-Ausland erzielt ? Das wäre nämlich die Schwelle in welchem die Firma die jeweiligen Umsatzsteuersätze der EU-Kunden bei Leistungserbringung in deren Land in Rechnung stellen müsste...
    Fasst schon folgerichtig berechnet Freshmile wohl noch bis zum heutigen Tage bei Ladevorgängen in Deutschland 20% Mehrwertsteuer...
    Was hier das Finanzamt bei der Prüfung sagen würde, wenn ich am Jahresende eine Erstattung der französischen Mehrwertsteuer bei unseren Behörden ersuche ?
    Im schlimmsten Falle kann es mir passieren, dass das Finanzamt von mir als Unternehmer die Nachentrichtung der 19% Mehrwertsteuer fordert und ich mich mit Freshmiles herum schlagen kann..


    Drittes Kapitel Octopus-Electroverse

    Auch hier scheint es so als wenn die in England ansässige Firma Ihre Dienste im EU-Ausland anbietet und generell den GB-Mehrwertsteuersatz von 20% in Rechnung stellt...


    An Alle die bis hier durchgehalten haben und sachdienliches beizutragen haben, habt Ihr Erfahrungen bei Euren Ladediensztanbietenden, welcher Mehrwertsteuersatz wird Euch in Rechnung gestellt:

    - In Deutschland

    - Im Land des Anbieters

    - in einem EU-Drittland

    - Bietet der Dienstleister das Reverse-Charage Verfahren für EU-Drittländer an ?


    Ich freue mich auf viele Rückmeldungen...

    Neidisch, Grüner oder Klimakleber?

    Also, hier nicht beleidigend werden :cursing:   ^^


    Nichts von obigem (hatte selbst länger überlegt zum GT zu wechseln, hätte mich gerade mal 6K-Euronen mehr gekostet, Hab aber wegen der unbekannten Scalensitze und der zusätzlichen Minderreichweite (bin ein ziemlicher Kilometerfresser) dann doch "nur" zur GT-LIne optioniert...


    Aber ich hab über 30 Jahre auf doch eher schwereren und PS stärkeren Fahrzeugen mehrere hunderttausend Kilometer auf entsprechenden Straßenzuständen unterwegs gewesen.
    Das Thema Warmfahren der Reifen kann da durchaus zum sicherheitsrelevantes Thema werden...
    Bei meinen bisherigen Turbodieseln hat sich das Ausreizen der Drehzahlbereichs bei kalten Motor schon aus Verschleißgründen nicht zu Diskussion gestellt...

    Mit kaltem Akku liegen bis 70% SoC "nur" 400 kW an, unter 70% SoC "nur" 350 kW und wenn der Akku über 25°C hat werden mehr Pferde freigegeben und die volle Leistung wird erst ab 30°C freigegeben.

    Mal nur ne ketzerische Frage, heizt Du deine Pneus auch ordentlich vor, damit Du auch nur eine einigermaßen angemessene Haftreibung beim Losgallopieren deiner 585 Pferdestärken hast um im Bedarfsfall selbige auf Winterkalter Straße auch wieder zum stehen zu bringen ?

    Ich sehe das auch so. Weil für mein Fahrprofil reicht dicke der 58er Akku. Ca 4k mehr zu bezahlen für einen größeren brauch ich bei meinem Fahrprofil nicht. Da man schnell laden kann. Und wenn dann nutze ich die Fahrt nur für Freizeitfahrten. Aber für Leute die oft und lange auf der Piste sind, denke ich dass man natürlich den größeren nehmen sollte. 🙂


    Meine Meinung einfach 🙂

    Die 4K€ zahlst Du aber nicht nur für mehr Reichweite sondern auch für eine längere Lebensdauer der Batterie und damit des gesamten Fahrzeugs.

    Es reduzieren sich nämlich die Anzahl der Vollzyklen (Ladezyklen) u.U. deutlich. Ob dies für Dich langfristig ein Thema ist kannst Du nur selbst entscheiden...