Beiträge von Umev6

    Kia-Ingenieure werden sich etwas gedacht haben, als sie die Reifengröße 235/45R21 nicht freigegeben haben. Dass sie das getestet haben, würde ich als sicher annehmen

    Vielleicht darf ich deine Anmerkungen noch ergänzen, jeder der nicht freigegebene Teile verwendet, riskiert die Betriebserlaubnis seines Autos und im Falle eines Unfalls auf den Kosten sitzen zu bleiben.

    Und die Strafen sind nicht ohne, bis zu sofortigen Stilllegung, sprich Abschleppdienst.

    148-150 Tage längere Bremswege oder 148-150 Tage kürzere Bremswege? Ich entscheide mich für das letztere, also Sommerreifen.

    Um es mit Loriot zu sagen.

    Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos.


    Ich habe dich schon richtig verstanden, du pokerst eben gern.

    Jedenfalls hatten wir, hier in Berlin, diesen Winter sogar Schnee und erfahrungsgemäß sind die Straßen, in Wohngebieten, selten gestreut oder ähnliches.


    Es geht hier nicht um Recht zu haben oder nicht, nach deiner Philosophie, reicht eine Sekunde aus um alles über den Haufen zu werfen.

    Und wenn man sich schon so eine teure Kiste zulegt, sollte ein Satz auch wenn es nur mittelmäßige W-Reifen sind noch drin sein.

    Ich kenne weder deine Fahrleistung, noch Erfahrung, darum muss es jeder selbst wissen aber ich möchte dich nicht hinter mir haben unter schwierigen Straßenverzeichnissen und die gibt es bekanntlich schnell, im Winter.

    Solltest du aber am Mittelmeer leben oder anderen gleichartigen Gegenden ist es kein Problem.

    Obwohl, ich war erst vor einem Monat dort aber auf der Fahrt nach Hause, ging es auf über 1200m und dort lag Schnee und auf der Hinfahrt hat es oft genug geregnet.

    kürzeren Bremsweg in unserem Winter: Temperaturen +10°C bis (selten) - 10°C, Schnee garnicht bis eventuell

    Du hast dir den Beitrag offensichtlich nicht richtig angesehen.

    Es sei du kannst die Reifen schneller wechseln als sich das Wetter ändert und dass auch noch auf einer Tour

    Vor 30 Jahren hättest du es auch noch machen können aber die Technik ist eben nicht stehengeblieben und ich bin froh darüber.

    Hast du dir schon einmal den Spaß gemacht und bist mit Sommerreifen (stand Technik heute) im Schnee, besser Schneematsch gefahren?

    Kann ich dir nur auf freien Flächen empfehlen, da kannst du driften ohne Ende und musst dir nicht einmal Mühe geben, wenn du überhaupt erst los kommst.


    In meinem Umfeld, Berlin, sind im Winter selten nur trockene Fahrbahnverhältnisse, die eine Fahrt mit Sommerreifen rechtfertigen könnten.

    Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es in D nicht einmal eine Pflicht auf Winterbereifung aber spätestens wenn du den Verkehr aufhältst oder gar einen Unfall hast, wirft man dir eine falsche Bestückung vor, inklusive Einschränkungen der Versicherung.


    Jedenfalls ist ein Satz Winterräder oder gar Allwetterreifen, günstiger als neue Kotflügel oder mehr.

    Ich weiß ja nicht in welcher "Blase" du lebst, dass es kaum Tage unter 0° und ohne Schnee gibt?

    Hier geht es ja mehr um die Nutzung im täglichen Gebrauch, unabhängig von idealen Straßenverhältnissen.

    Mein Auto bleibt jedenfalls nicht im Winter stehen, auch wenn ich nicht mehr zur Arbeit fahren muss.

    Spätestens bei Reifglätte ist die nächste Bordsteinkante, in einer Kurve, deine wenn da nicht gerade ein anderes Auto steht, lass es auch noch etwas abschüssig sein dass verstärkt den Effekt noch. Wenn du dann auch noch bremsen musst hast du erst recht verloren.

    Ich habe mich mit einem Bus und auch Lkw gedreht, nur weil ich das Gas zurück genommen hatte, also noch nicht einmal gebremst. Das war noch zu einer Zeit, als es noch keine Winterbereifung gegeben hat.

    Ich war im Winter, in Oberwiesenthal und dort mit Sommerreifen hast du schlechte Karten.

    Hier geht es nicht um theoretische Machbarkeit sondern Anwendung im täglichen Leben.

    Das kam auch im Beitrag zur Aussage.

    Auf trockener Fahrbahn kannst du auch ohne Profil fahren und erhälst gute Werte, beim bremsen aber sonst Feuchtigkeit ins Spiel kommt, verlierst du gnadenlos.


    Ich wollte es auch erst nicht glauben, als ich dann zum ersten Mal mit Winterreifen gefahren bin, habe ich es auch verstanden und dies war vor etwa 30-35 Jahren und da war ich mit einem Omega unterwegs.

    Als allgemeine Empfehlung taugt das aber gar nicht, hier ist die Rede von einem ausgewiesenen Sportreifen!


    Du kannst es gern ausprobieren, gerade auf feuchter Fahrbahn und vielleicht sogar nach Fahrbahnmarkierungen. Da betest du um jeden Zentimeter.

    Und ich meine ganz normale Sommerreifen, die dann vielleicht auch noch älter als 5 Jahre sind.

    Sportreifen sind da noch empfindlicher, da diese auf noch höhere Temperaturen ausgelegt sind, es sei sie sind für diesen Temperaturbereich gemacht.

    Die Zeiten sind schon lange vorbei, wo man Sommer wie Winter die selben Reifen nutzen kann, zumindest in unseren Breiten.

    Tatsächlich ist der Reifen bei Temperaturen von um die 10°C nicht besonders griffig aber das wusste ich für meinen Teil als ich relativ spät auf WR gewechselt habe.

    Dafür nutze ich das "spaßigere" Fahrverhalten nun ab und an gerne wenn ich nachts durch das Industieviertel nach

    Darum sollte man ja auch, bei diesen Temperaturen auf Winter wechseln.

    Sommer-Gummi wird wie gehärteter Radiergummi auf Papier, er schmiert nur noch, bei Temperaturen um die 10°.