Da würde ich auch als erstes drauf tippen. Man spart den Frunk ein - da sitzt ja jetzt die gesamte Vortriebsgeschichte mit Inverter, E-Motor und Zeugs.
Hinten ist dafür mehr Kofferraum, vielleicht sogar noch Platz für einen abgrundtiefen Kohlenschacht, wie ihn das Model Y hat.
Natürlich kann ich einem Ortsunkundigen einen solchen Tempoverstoß vorwerfen. Er sieht das Tempolimit-Schild schließlich schon von weitem - jedes Tempolimit ist niedriger als unbegrenzt, so überraschend das auch klingt - ergo ist zu erwarten, das ich mein Tempo auf mindestens 130 reduzieren muss (höhere Tempolimits gibt es IIRC in D nicht). Dann muss ich halt runter vom Gas und fleißig Strom in den Akku rekuperieren, wenn ich so ein Schild in der Ferne sehe - da brauche ich nicht mal konkret wissen, was drauf steht. Die Zahl ist definitiv niedriger als meine Reisegeschwindigkeit von 150 😀
Folglich ist es auch problemlos möglich, von 190 auf die 130 zu kommen, bevor man das Schild erreicht. Dafür braucht man nicht mal "in die Eisen steigen".
Teslas laden auch ohne 800V mehr als 240 kWh
Das stimmt.
Weil sie die Spezifikationen des CCS-Standards für ihre eigenen Fahrzeuge ignorieren und kurzzeitig >500A Ladestrom zulassen. Aber das auch nur für ein paar Sekunden, dann ziehen 800V-Lader lächelnd vorbei.
Der Blitzer muss einen minimalen Abstand zum ERSTEN Schild eines neuen Tempolimits haben. Damit man sicher die Geschwindigkeit reduzieren kann.
Das wird auch ständiges Wiederholen nicht richtig: Es gibt keinen Mindestabstand irgendeiner Art zu einem Tempolimit in Deutschland.
Das, was hier als Mindestabstand geltend gemacht wird, sind gemeindeinterne Richtlinien ohne jedwede rechtliche Bedeutung. bestenfalls kann man das als "Kulanzabstand" betrachten, vor Gericht gibt es dafür höchstens Gelächter und doppeltes Bußgeld wegen nun erwiesenem Vorsatz.
Die Geschwindigkeit sicher reduzieren kann man vorher und wenn das alle so machen würden, gäbe es auch keine "ich muss aber bis 5m vor dem Ortsschild 100 fahren"-Drängler oder Phanatsieauffahrunfälle.
Gen5 war schon 2018 in meinem Niro drin 😉
Ansonsten hätte ich noch was zum Thema Suchfunktion.
Ja, die gibt es. Nein, sie findet nicht sofort die korrekte Antwort auf mein Ersuchen. Das ist wie Google: Google weiß echt alles über alles. Aber wenn du nicht richtig fragen kannst, bleibt du doof wie n Meter Feldweg. Nicht jeder sucht nach "ccNc" oder "Nvidia" oder "Restreichweite Navi". Probiert die Suchbegriffe mal aus - ihr werdet überrascht sein.
Ergo: Immer vorsichtig mit dem Verweis auf die Suche - ihr könnt unmöglich wissen, was der fragende da eingegeben hat. Woher soll er auch die korrekten Fachtermini kennen ? Wäre dem so, würde er kaum danach suchen.
Dies ist sogar ein sicherheitsrelevanter Mangel, der sofort abgestellt werden muß (Fahren ohne Betriebserlaubnis !).
Davon abgesehen: Mit solcher Art zu Bremsen kommt doch heute keiner mehr klar, da ist der nächste Auffahrunfall doch schon fast vorprogrammiert.
Wenn die 300kW eines Mercedes AMG tatsächlich an den Rädern ankämen, hättest du recht. Tun sie aber nicht.
Lassen wir Zahlen sprechen 😉
Bei einem Verbrennungsmotor mit 300 KW Leistung werden 70% der eingesetzten Energie in Wärme umgesetzt. Somit dienen die 210kW Abwärme als Heizung für den 400-500Kg schweren Motorblock samt Flüssigkeiten und Nebenaggregaten, sowie der Erwärmung des Innenraums, sofern gewünscht.
Und jetzt nehmen wir einen 500Kg schweren Akku, den wir mit 5kW heizen.
Mehr muss wohl nicht gesagt werden.
IIRC gibt es eine Schreibfunktion in Carscanner. Aber die wählt man nicht versehentlich und schon gar nicht unbewusst.
Dem Dongle ist es egal, wer sich mit ihm verbindet. Aber es geht nur einer zur Zeit, an den der Dongle Daten übermittelt.
Der Akku wird zusammen mit der Vorklimatisierung aufgewärmt - aber, um das gleich zu sagen, eben nur bis 5°C und das auch nur, wenn der Akku kälter ist als dieser Wert.
