Beiträge von OlafSt

Kann ich nur bestätigen. Fahre einen RWD mit den Kumho GJR. Im Normal-Mode mit iPedal ist das ziemlich gewagtes Fahren hier (Schnee, angetaut, drübergefroren, Schnee drauf, gestreut, nun wieder cm-weise Schnee). Ich verstehe, wieso im Snow-Mode nur noch Reku 1 als Maximum geht 🙈

Außer beim Abbiegen bleibt der EV6 super beherrschbar. Ja, das Heck wedelt und wenn man es übertreibt, wedelt es kräftig 😈 Es ist aber jederzeit möglich, den Wagen wieder einzufangen und zu stabilisieren - da hatten wir schon ganz andere Karren 😲

Bin beeindruckt von den Systemen im EV6.

Ob so ein abgefallener Spiegel nun mit 130 oder 160 die Frontscheibe und das Gesicht des Passagiers durchquert, ist wohl eher ein marginaler Unterschied.

Keine Ahnung, ich hab von dieser Serie genau null Minuten gesehen 😁 Mit IR sieht man jedenfalls nicht durch Wände und überraschenderweise ist auch Glas ein echtes Hindernis. Aber das ist wohl OT und wir kriegen gleich vom Admin eins auf den Hut 🙈

Ich hab noch einen OBDII über, den ich fast eineinhalb Jahre an meinem EV6 in Betrieb hatte. Den kannst haben für n Zehner.

Die IMEI-Nummer kommt aus dem GSM- bzw. LTE-Modul des Fahrzeugs, das für die Online-Anbindung ja vorhanden sein muss. Jedes Handy hat so eine Nummer und mit dieser Nummer bucht sich das Modem in die Funkzelle ein.

Wenn man nun in den Protokollen der Funkzellen nachschaut, wo diese IMEI eingebucht ist, kann man die Position mehr oder weniger genau bestimmen. Das hat aber nichts mit dem Bullshit aus dem Kino zu tun, wo man Fahrzeuge durch Häuserschluchten verfolgt und so weiter. Je weiter die Funkzellen auseinander stehen, desto unpräziser wird das ganze - bis zum Schluss sogar nur eine Funkzelle verfügbar ist. Und so eine Funkzelle deckt 2-5km ab, je nach Frequenz.

Da kann man sich ausrechnen, wie genau die Ortung wird, wenn man "auf dem Land" ist.

Dich möchte ich sehen, wenn dein Konto leergefegt wird und du herausfindest, das die seit >10 Jahren von der Sicherheitslücke wissen, die da ausgenutzt wurde. Nichts anderes ist das hier.

Der ganze Zampano hätte längst abgestellt sein können, wenn man vernünftige Schlüssel mit vernünftiger Verschlüsselung - dessen Algorithmus offengelegt ist (!) - in die Fahrzeuge integrieren würde. Das ist weder Hexenwerk noch teuer.

Zitat von Slim

Als jemand der in der IT arbeitet ist das ziemlich unvorstellbar. Hier wird ständig von PenTest- und Security-Firmen geschaut, ob die Systeme angreifbar sind und dann werden ggf. passende Gegenmaßnahmen implementiert.

Du darfst nicht vergessen: Das sind Autobauer. Die können zwar echt gute Autos bauen, die auch tatsächlich weiter als 10km kommen, ohne kaputt zu gehen. Aber von Software haben die wenig Ahnung, Security war bei den in sich geschlossenen Systemen der letzten 100 Jahre sowieso kein Thema.

Die Autobauer haben schlicht keine Ahnung von der kriminellen Energie, die man da freisetzt. So, wie wir vor wenigen Jahren auch noch keinen Schimmer davon hatten, das man eine EMail auch zum ausspionieren von PINs nutzen kann.

Das ist aber keine Verteidigungsrede für die Autobauer. Nach wie vor finde ich es als absolutes No-Go, von diesen ernsten Sicherheitsproblemen zu wissen und nicht mal einen Hot-Fix dafür zu haben.

Wir alle wissen, das die Daten der App ziemlicher Mist sind.

Beim AWD ist iPedal übrigens nur unter einer Bedingung ein "Energieverschwender": Auf der Autobahn. Da wird nur sehr selten gebremst, weshalb Kia dann den FWD abschaltet - der RWD reicht da völlig aus. Bleibt der FWD eingekuppelt, muss gegen diesen E-Motor "gearbeitet" werden.

In der Stadt dagegen ist das völlig irrelevant, da hier erheblich mehr Stop'n'Go vorkommt. Hier spielt die Rekuperationsleistung beider Motoren die entscheidende Rolle; Die Zeiten wo gegen den FWD gearbeitet werden muss, sind eher klein.

Zitat von Winnewup

Kurz und gut: ich benutze das Auto einfach nur ... auch wenn das bei allen richtigen Experten vermutlich nur mitleidiges Kopfschütteln auslöst ... und es funktioniert wunderbar und ich habe meine Freude am Auto

Und genau so sollte man es am Anfang auch machen. Einfach fahren, mit der neuen Technologie warm werden.

Wenn dann irgendwann das Interesse aufflammt, kann man sich immer noch mit den Details beschäftigen. Die wenigen "Regeln", die es zu beachten gilt, sind ja eh schnell gelernt.

Natürlich produzieren auch LED-Scheinwerfer nicht unerheblich Abwärme. Allerdings ist das kein Vergleich zu den Halogenfunzeln, die aus der reingesteckten Energie 20% Licht und den Rest Wärme machten. LED sind da deutlich effizienter, da sind es eher 80% Licht und 20% Abwärme.

Es ist die Frage, ob die Abwärme reicht, den Scheinwerfer freizuhalten. Da bin ich überfragt, fahre selten in solchen Bedingungen.