Beiträge von OlafSt

    Es spielt keine Rolle, ob das Auto laden kann und das auch tatsächlich macht. Für die Politesse gibt es schlicht keine eindeutige Möglichkeit zu erkennen, ob das Fahrzeug da wirklich legitim steht. Beim EV6 sieht das Laden anders aus als bei der Zoe, beim Mach-E ist es wieder anders und beim E-Niro wieder nur ne LED. Man kann von den Politessen schlicht nicht verlangen, von allen Modellen die "ich bin am Laden"-Kennzeichnung zu wissen.


    Dafür gibt es eine einfache Lösung, die es den Politessen deutlich erleichtert: das E am Ende des Kennzeichens. Hast du da keins, bist du kein E-Fahrzeug im Sinne des EMoG und hast somit nicht an der Ladesäule zu stehen. Dabei ist es irrelevant, ob das Fahrzeug tatsächlich elektrisch fährt (wie ein Tesla oder EV6) oder nicht. Ohne E kommst in HH binnen 20 Minuten auf den Schlepper.

    Natürlich, Renault ZOE. Dort wurde soviel an Sicherheitskomponenten weggestrichen (der die Zoe übrigens in der ersten Version noch hatte !), das der genau Null Sterne bekommen hat - und das alles um den Preis niedrig zu bekommen. Das geht los bei den Seiten-Airbags und endet noch nicht bei den Fahrassistenten. Gerade erst gestern ein YT-Video gesehen mit eben diesem Zoe.

    Also ich sehe nichts, weshalb das verboten sein sollte. Es behindert nicht beim Lenken, es lenkt nicht ab, keine Manipulation der Lenkung (andere Übersetzung u.ä); eine Sicht- oder sonstige Wahrnehmungsbihderung kann ich auch nicht erkennen. Im Zweifel soll mir ein Gutachter beweisen, das es an dem kleinen Gewicht lag.

    Frag mich mal... Stelle vorgestern den EV6 ab und denk an nix böses. Plötzlich ein unbekanntes Symbol in der Handy-Statuszeile. Hat mir der EV6 tatsächlich gesagt, das er nicht abgeschlossen ist 😲😲😲👍👍👍


    Aber: Runterrennen und abschließen ist sowas von total 80er... Heute klickt man das passende Symbol in dder App und der EV6 ein paar Stockwerke tiefer blinkt einmal und legt die Ohren an. Echt irre, was Autos heuer so alles können.

    Vom Geräusch her stimme ich xbow42 zu - das klingt wie eine Spindel, die die Beläge an die Scheibe drückt. Der Vorteil ist, das die Lage der Beläge unverändert bleibt, ob nun Strom dran ist oder nicht. Ergo bleibt die Handbremse gezogen, auch wenn die Akkus allesamt auf Null (und somit hinüber) sind.


    Das Problem in USA (und ziemlich wahrscheinlich auch hier) ist, das man dort Auto-Hold wohl nicht kennt. Denn dieses sorgt dafür, das bei Abschalten des Wagens automatisch die Parkbremse aktiviert wird (eigene Beobachtung). Ist Auto-Hold ausgeschaltet, wird nur die normale Getriebesperre in P-Stellung verwendet, wie bei jedem anderen Automatik- oder DSG-Getriebe auch. Nur scheint das bei den Untersetzungsgetrieben von Hyundai und Kia kein mechanisches Teil zu sein (Stift, Haken) - klingt danach, als würde man den E-Motor mit einem geringen Strom beaufschlagen, wodurch sich dieser nicht mehr so leicht drehen lässt.


    Ist der Strom weg, ist der Motor widerstandsfrei und das Auto kann losrollen. Genau dies kann durch einen Softwarefehler passieren und ist wohl auch in Korea ein paar mal aufgetreten, in den USA noch nicht - aber da ist man mit Rückrufen wohl schneller dabei als in Korea.


    Das Update wird wohl so aussehen, das man unabhängig vom Auto-Hold-Setting immer die Parkbremse aktiviert, wenn das Auto ausgeschaltet wird - wäre die sicherste und einfachste Lösung.

    Wenn man fast nur Stadtverkehr fährt, kommt sowas schnell zustande. Im krassen Gegensatz zum Verbrenner, die in der Stadt fast nur im ungünstigen Lastbereich fahren, beim Bremsen nur Wärme produzieren und im Stand sinnlos Benzin verballern, sind E-Autos hier extrem effizient. Allein die Energierückgewinnung beim Bremsen und der Null-Verbrauch im Stand lassen jeden ICE uralt aussehen.


    Dafür ists auf der Autobahn nicht mehr so schön, aber immer noch erheblich netter als ein Verbrenner.


    Ich bin auf meinen 100%-Wert gespannt, wenn ich den Akku denn mal leergefahren bekomme 😁 Im Moment liege ich bei 14,0kWh/100km, Tendenz deutlich fallend.

    Der Artikel von Martin-SH ist sehr interessant. In diesem Artikel von der gleichen Website wird erwähnt, das Kia seine Wärmepumpen-Technologie in Schweden getestet hat - bei bis zu -35°C. Ich denke, damit ist klar, das die WP quasi immer mitläuft, wenn geheizt werden muss. Und ich möchte wetten, sie läuft ansonsten auch mit, um die Batterie und die Elektronik von ihrer Abwärme zu befreien, nur das dann eben der Kreislauf in den Innenraum nicht geöffnet wird.