Beiträge von Trolliver

    Ich meine, mal gelesen zu haben, dass beim Autobahnanteil 20km Vollgas dabei wären. Ansonsten gibt es einige Werte, die stimmen können, andere, die merkwürdig erscheinen, wie beim Ioniq 6. Zum EV6: AWD 1kWh mehr rechnen, dann könnte es bei deren Testweise hinkommen. Der ADAC hat ein anderes Verfahren, da kommt der EV6 RWD auf 18,6, glaube ich mich zu erinnern.


    Ich bin im Harz an einem Tag etwa 200km gefahren, dabei ein gutes Stück Autobahn (A7 und A36) mit 160-170 (wusste ja, dass ich mit einer Ladung hinkomme), Rest Landstraße und etwas Stadt. Nach der Rückkehr lag der Verbrauch laut Bordcomputer bei 20,1kWh, Restreichweite 169km, SoC 38% (von zuvor 100).

    Schon ein paar mal geschrieben: der Tempomat ist auf gut befahrener bis voller Strecke nichts für mich. So viel Abstand lasse ich nicht, sehe auch keinen Sinn darin, außer deutlich schneller fahrende Autos auszubremsen, wenn ich so früh die Spur wechseln wollte. Man kann ihn überstimmen, indem man Gas gibt, aber dann fahre ich lieber selbst.


    Auf wenig befahrener Strecke geht es und im Stau ist es gut.

    Ich habe aufgrund der Thematik hier im gerade abgelaufenen Urlaub extra darauf geachtet. Bei mir: RWD, letztes Update ignoriere ich bewusst, weiß noch nicht, ob ich das irgendwann zulasse.


    Er erkennt alle Tempolimits korrekt. Ausnahmen weiter unten. Bei der Heimfahrt aus dem Harz gab es ein 30er Schild mit Einschränkung (Mo-Fr 7-17 Uhr). Es war Sonntag kurz nach 13 Uhr, er zeigte korrekt 50 mit einem verdeckten Schild darunter (vermutlich 30) an. Als die Einschränkung aufgehoben wurde, war nur noch das 50er Symbolschild zu sehen.


    An Tagesbaustellen korrekte Einschränkungen. Ortsein- und -Ausfahrten immer korrekt. Tempolimits an Landstraßen und Autobahnen auch. Nebenbei: alle Blitzer im Harz (davon gibt es viele) wurden erkannt, bis auf einen. Weil Ooono gerade einen Hänger hatte, hat der mich mit 9km/h zu viel laut Tacho erwischt. Tempo 30-Zonen auch korrekt.


    Ausnahmen:


    Unsere Ferienwohnung lag in einer Tempo 30-Zone. Er wusste jeweils am nächsten Morgen noch, dass es so war - bis auf den Abfahrtstag. Weiß der Himmel, warum. Ich hatte am Abend zuvor im Nachbarort geladen, bei der Rückfahrt in die Wohnung hatte er die 30. Am Morgen der Abfahrt wollte er 50 erlauben, was man dem Wagen aber aufgrund der rottigen Straße ohnehin nicht zumuten würde.


    Eine Rücknahme eines 70er Limits erkannte er nicht. Das Schild war aber so stark verdreckt, dass man genau hinsehen musste.


    Es gibt ein paar Stellen mit starker Reduzierung des Tempolimits (20 vor einem Bahnübergang, 30 vor einer scharfen Kurve), die später nicht explizit per Schild aufgehoben wurden. Da wollte er mich erstmal mit 20 bzw. 30 weiterkriechen lassen, weil eben kein Schild da war. Irgendwann später, vielleicht 500 bis 1000m, ging die Anzeige wieder auf das auf der Straße übliche Tempolimit zurück - ohne weiteres Schild.


    Mein Eindruck ist: er setzt immer auf die Kamera. Ergibt irgendetwas keinen Sinn (20 auf der Durchfahrtstraße, wo 50 erlaubt wäre; 30 auf der Landstraße), regelt er etwas später vielleicht aufgrund des Kartenmaterials nach. Die aufgehobene 70 mit dem verdreckten Schild regelte er nicht nach. Aber unsinnige Limits aufgrund vielleicht wieder aufgehobener Baustellen habe ich noch nicht erlebt. Nur in Frankreich die Limits für Gespanne, die wollte er mir auch aufdrücken.

    Also wie Frankreich? Dort wird der Strom mit Unsummen (!) subventioniert. Die Stromkonzerne schreiben minus und werden verstaatlicht, schreiben trotzdem minus, der Staatshaushalt verschuldet sich weiter.


    Ich bin für günstigen Strom, bin auch überzeugt, dass es geht. Aber es brauchte ein Konsortium kluger Köpfe, das auszutüfteln. Vor allem unabhängiger Köpfe. Denn bei stark vergünstigtem Strom wird es Verlierer geben, die sich mit Händen und Füßen und mit großer Lobby dagegen wehren werden.