Beiträge von Slim

    und der Dyson ist noch da? Respekt...

    Weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube damit man die Tür zum Container öffnen konnte, musste mindestens eine Ladung laufen, oder man musste gar die Ladekarte ranhalten. Kann sein, dass das den Mitnehmimpuls etwas bremst. 😉 Und ich weiß auch nicht, ob das heute noch so ist. Der Charger ist normalerweise nicht auf meiner Route, v.a. seitdem es ein paar km weiter jetzt Aral Pulse gibt, und das doch preislich attraktiver ist.

    Manchmal gibts so kleine "Lade-Juwele". Hab schon 2022 die "grüne Säule" im Gewerbegebiet neben der A72 bei AS Chemnitz Süd gefunden. Heute heißt das wohl "HEOS Solar-Carport". Neben den Ladesäulen gab es eine Möglichkeit zum Luft kontrollieren, und dahinter stand ein Container, in dem nicht nur Toiletten waren sondern auch ein Dyson Staubsauger mit Polsterbürstenaufsatz hing. Da kann man die Ladeweile gut zum Staubsaugen nutzen. Und wenn das nicht notwendig sein sollte, war in einem weiteren Container noch eine kleine Küche, wo man sich einen Kaffee oder Tee machen konnte oder sogar ein Eis aus der TK-Truhe nehmen konnte. Bezahlt wurde in einer Kasse des Vertrauens. Das ist bis heute mein Lade-Highlight. (Bilder gibts beim "geh elektrisch" unter dem o.g. Namen.)


    </OT> ;)

    Ich als Deutscher (auch mit deutscher Anschrift, Bankverbindung etc.) nutze in Österreich sehr gerne die Apps von Stromladen (Salzburg Ag) und Wien Energie - bei letzterer kann man sich sogar kostengünstig (oder war es kostenlos?) eine Ladekarte zusenden lassen.

    Bei beiden Apps gibt es (unter anderem) noch reine Zeittarife (ohne Grundgebühr!) an vielen HPC Säulen in AT: Diese liegen bei beiden bei etwa 0,70€ pro Minute - was bei guten Bedingungen mit dem EV6 dann also etwa 0,24€/kWh entspricht :)


    Nochmal zur Wiederholung, weil das hier teilweise anders geschrieben wurde: Die Apps kann man sich auch als Deutscher runterladen, sich mit deutschen Daten dort registrieren und dann auch in Österreich nutzen.

    Wenn man in den Bergtälern Tirols unterwegs ist, stehen da viele Tiwag oder be.Energised Säulen rum. Da könnte noch die TIWAG E-Mobility App helfen. Kann man (nach Hörensagen) auch als Deutscher nutzen. AC 36 Cent pro kWh zumindest an den TIWAG-Säulen - hab nix von Standzeitzuschlag gesehen.

    Unterwegs laden - TIWAG - Saubere Energie für Tirol
    E-Mobilitätslösungen der TIWAG: Unterwegs laden, entspannt ans Ziel kommen und dabei die Umwelt schonen.
    www.tiwag.at

    Habe bei Kleinanzeigen günstig den BMW Ladeziegel erstanden. Alternativ zum Schukostecker kann man da noch einen Dreiphasigen CEE Stecker dranpacken, und mit 11kW laden. Zusammen knapp 200€.

    Im Urlaub hat erlaubt der Vermieter uns die Nutzung der 220v Dose im Carport. Wenn man dann die AC Ladeleistung im Auto reduziert, Schmort da auch nichts über Nacht.

    Gruß, Pixie

    Ich habe vom anderen Auto so einen BMW Ladeziegel. Im Urlaub letzte Woche habe ich damit an der FeWo geladen. Dabei gesehen, dass an der "Zuleitung" (also von der Steckdose zum Ladeziegel ein Fähnchen mit "max 10A" hängt, und das weiß wohl auch der Ziegel. Waren jedenfalls (laut Auto) nur 2,2kW drin, was diesen 10A entspricht. Also muss man da im Auto eher nix reduzieren. Hatte auch auf 16A gehofft (vorher war das Teil noch nie in Benutzung), aber die kamen nicht. Naja, stand er halt 34 Stunden so rum...

    laden_im_wald.jpg

    Ja, die AralPulse-Option hatte ich schon mal für einen Monat, und ggf. buche ich die auch wieder für den Trip aus dem Bayerwald an die Ostsee in zwei Wochen, falls die Charger entsprechend liegen. Ich glaub, wenn ich da anfange, mit optimaler Ladekurve und so zu rechnen, erklärt mich mein Umfeld für komplett gaga. Ich heiße unter den Kollegen eh schon "der Lademeister". Aber auf den letzten Cent muss ich das nicht optimieren.


    Mir ging es erstmal um die Theorie, Danke.

    Das Lenkrad auf den Pressefotos..... Eieiei, die 80er haben angerufen, wollen ihr Lenkrad zurück. :rolleyes: Ich finde ja schon das jetzige nicht sonderlich hübsch, aber dann noch in diesem komischen braun.... Fehlt nur noch Holz als Steigerung. Aber auf dem einen Foto ist wenigstens mal ein Dreispeichenlenkrad abgebildet. Hat zwar überhaupt nichts graziles und sieht aus, als ob die Designer nur Lego Duplo zum Kreieren zur Verfügung hatten, aber wenigstens drei Speichen.

    Keine Ahnung, wie die Koreaner geschmacklich drauf sind, aber ich finde jedes Lenkrad eines deutschen Herstellers (abgesehen vom EQE/EQS-Lenkrad) hübscher.

    Wir waren jetzt 2x elektrisch in Südtirol, einmal in Völs am Schlern (nördlich von Bozen) und einmal in St. Johann nördlich von Meran. In St. Johann gab es direkt im Ort eine 150er Säule, in Völs gab es zumindest 2x AC. Haben wir aber jeweils gar nicht gebraucht, weil es völlig ausreichte, am Brenner auf dem Hin- und Rückweg zu laden.

    Auf dem Brenner nicht auf 100%, danach gehts ja bergab, wo soll denn der Strom hin? 8o (Im Ernst, ich glaube da man danach ja direkt Autobahn fahren kann, ist das nicht so wild, wir haben aber auch mal in Österreich direkt an der Dachsteingondel geladen, aus Versehen auf 100%. Danach kam der ID.3 bei den paar Kilometern bergab ganz schön ins Schwitzen, bis er uns irgendwann sogar heiße Luft ins Auto geblasen hat - das war ne Lehrstunde, ich dachte, der Akku platzt gleich.)

    Oh ja, das ist mir auf der letzten Langstrecke auch mal wieder bewusst geworden. Meine Frau fuhr in ihrem Profil. An der Ladesäule angekommen, Hund sollte im Auto bleiben. Also hab ich nach dem Zusperren per App die Klima für 15min aktiviert. Wir kamen zurück, Frau setzt sich wieder rein, macht das Auto an, Sitz fängt an zurückzufahren usw.. Leider macht er das nicht (wie der iX1) direkt beim Öffnen des Autos, sondern erst wenn man es an macht.


    (Das an den Schlüssel koppeln hat aber auch Nachteile. Wenn ich mit meiner Frau im BMW unterwegs bin, haben wir meist nur einen Schlüssel dabei. D.h. einer muss immer erstmal nach dem Einsteigen das Profil wechseln und den PIN eingeben. Irgendwas ist immer... aber die Vorteile würden schon überwiegen.)

    Bin jetzt bei 12.000km seit Ende September letzten Jahres. Und ich sehe mehr Schatten als Licht. Wahrscheinlich, weil ich vorher schon ID.3 und iX1 kannte.


    Pro:

    • Viel Platz
    • Lädt wie Sau
    • Akku-Vorkonditionierung (wenn auch ausbaubar, das war mit die Kaufentscheidung)
    • Frunk ist nett für Ladekabel, AHK usw.
    • Gutes Langstreckenfahrzeug (* wenn man manuell selber fährt)
    • Verstellbare Rücksitzlehnen sind super, wenn man nur zu zweit fährt, da passt der größere Koffer rein.

    Con:

    • Assistenzsysteme. Ich mache gern mal auch bei Überlandfahrten einfach den Tempomaten an und lass das Auto den Rest tun. Bei VW/BMW: Beschleunigt automatisch am Ortsausgang hoch, erkennt die 70er Zone zwischendrin, bremst vorher runter und auch VOR dem Ortseingang runter. Der Kia: Fragt mich am Ortsausgang, ob er das neue Limit übernehmen soll. Same bei 70er Zone. Kachelt mit 100 in den Ort, fragt dann, ob er denn jetzt mal 50 fahren soll. Alter, bitte was?! Das Auto hat Kartenmaterial mit Limits, also soll es das bitte VORHER machen!
      Auf der Autobahn etwas entschärft, aber auch da rauscht er mit 130 in die 100 und bremst danach. Aber auch nur, wenn ich den Tempomat auf 130 stehen hatte, nicht wenn ich vorher 125 gefahren bin. Dann fragt er wieder nur. Als Resultat bin ich ständig nur am Rumfummeln mit dem Tempomaten, mache ihn vor Limits kurz aus oder drehe schon in Zehnerschritten runter, darf aber nicht direkt nach dem Limit dran rumspielen, weil er dann das erkannte Limit setzt, auch wenn ich vielleicht 105 bei erkannten 100 fahren will. Das ist definitiv nicht zufriedenstellend. Wäre ich von meinem 2012er Mondeo gekommen, hätte ich den Status Quo wohl für gut gehalten, aber da ich weiß, was die anderen schon 2021 konnten, ist es das einfach nicht.
    • Ladeplanung: Will ständig schon mit 35% an die Säule, man muss das manuell korrigieren, manchmal sogar mit über 50%, und man fragt sich, was der Computer da errechnet hat. Von der Dauer bis zur errechneten Route reden wir gar nicht erst.
    • Total unerwartet aber total nervig im Sommer: Mir fehlt ein Button für Standklimatisierung direkt vom Display aus wenn ich irgendwo angekommen bin. Als Hundebesitzer muss ich hin und wieder auch mal bei 25 Grad kurz in den Supermarkt und der Hund bleibt im Auto. Bei VW/BMW: Nach dem Ausmachen sagt das Zentraldisplay Tschüss und bietet mir einen Menüpunkt "Klimatisierung sofort starten". Dann läuft die Klima für 30min, das reicht für den schnellen Einkauf. Bei Kia? Absperren, App öffnen, Klimatisierung starten (15min), stehenbleiben und warten bis sie anspringt, weggehen. Oder halt Standmodus an und diesen Fenster-runter-durch-die-Tür-absperren-und-Fenster-hoch "Workaround" machen. Gibts in Korea nur Hunde auf dem Teller oder was?
    • Hin und wieder gibts mal den Zombie-Modus was das Losfahren verhindert. V.a. meine Frau schafft das (natürlich nur wenn ich nicht dabei bin) und will deshalb das Auto kaum noch fahren.
    • Beschlagene Scheiben (ist besser geworden, aber bei Regenwetter muss ich trotzdem oft den Frontscheiben-Power-Knopf bemühen.
    • Doppelter Ladeboden zu flach. Im ID.3 ging meine Klapp-Thermobox und andere Dinge easy rein, im Kia müssen Dinge wirklich flach sein um da reinzupassen.
    • Naja, und: Gameboy-Problem


    Ich bin ehrlich: Wenn mir der Kia-Händler das Auto nicht nur für 2h und max 30km zur Probefahrt gegeben hätte sondern wie die anderen mal über Nacht so dass ich meine Standardstrecke hätte fahren können, wäre der mit diesen Assistenzsystemen raus gewesen. Da hilft auch 800V und Batterieheizung nicht. Und der fehlende "Hundemodus" (oder zumindest so wie die anderen) hätte ihn definitiv von der Liste gekickt.


    (Sorry für alle, die so großer Fan des Autos sind. Ich komm klar, aber den ID.3 vorher hab ich deutlich mehr geliebt, und hätte der ID.4 damals schon Batterieheizung gehabt, wäre das ein No-Brainer gewesen. Müsste ich mich aktuell neu entscheiden, wäre es wohl der ID.7 Tourer.)