Ich glaube schon, dass ich mich ein wenig auskenne, immerhin bin ich vom Fach. Auch 1 KG Brot hat gewaltige Preisunterschiede, und ich kaufe das, was mir schmeckt, auch wenn es teurer ist. Mich nervt dieses "Listenpreisgehabe", die Jagd nach Rabatten. Wir leben schon lange in einer freien Marktwirtschaft, ich muss ja um diesen Preis nicht kaufen.
Beiträge von Walter
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Merkst du nicht, wie sich deine Aussage widerspricht? Du findest es belustigend, wenn sich Leute abfeiern, wenn sie ein Auto günstig erwerben, aber feierst dich selbst, wenn du eine PV um€ 1.200 pro kWp anschaffst? Und weiters; ja, wir sind an der Börse! Und zwar an der EPEX in Paris, die die Energiegroßhandelspreise ermittelt und festlegt. Und die Entwicklung ist gewaltig. Ansonsten bin ich voll der Meinung von DankeBahn und Iwiesix betreffend Angebot, Nachfrage, Rohstoffe,...
Zum Schluss noch Faktoren, die sich auf die Montage einer PV beziehen, es gibt auch unterschiedliche Windlasten, je nach Region, die in die Statik einbezogen werden und berücksichtigt müssen, viele günstige Angebote beachten das nicht. Wir wissen alle, dass Qualität einen Preis hat, wobei Qualität nicht zwangsläufig teuer, aber angemessen, sein muss.
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. Iwiesix
Ja, dann hast du bessere Kennziffern. Ich habe einen Autarkiegrad von 64% und einen Eigenverbrauch von 67%. Gott sei Dank kann ich aber um 11,7 ct/kWh wenigstens verkaufen, ich werde noch richtig reich werden

Wenn investiert wird, geht man davon aus, dass man die nötigen Mittel auch zur Verfügung hat, meist auf der Bank für 0,1 - 0,2%. Mein investiertes Kapital verzinst sich mit 9% aufwärts, ich warte noch auf die letzte Abrechnung des Stromverkaufs.
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Ich denke, dass man gerade jetzt mehr strategisches Denken anbringen sollte. Die Versorgungssicherheit von Gas und Elektrizität sehe ich gefährdet, ganz abgesehen von der Preisentwicklung. So wie man früher seine eigenen Kartoffel angebaut hat, sollte man gerade jetzt seine eigene Autarkie anstreben, und weniger auf Amortisationszeiten Wert legen. Nachdem ich (aus heutiger Sicht in weiser Voraussicht) mich von der Gasheizung getrennt habe, machen mir persönlich die Preissteigerungen nichts mehr aus. Ganz wichtig ist auch, dass PV-Anlagen auch notstromfähig sind! PV benötigt nämlich normalerweise eine Netzspannung, aber mit Zusatzgeräten ist das lösbar. Die Anlage ist dann somit "Schwarzstartfähig", so der Fachausdruck. Und nebenbei ein gutes Werk für die Umwelt. Vollkommene Autarkie zu erreichen, ist in meinem Fall auf Grund fehlender Aufstellflächen leider nicht erreichbar.
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Ich habe das Nachfolgemodell, den Fronius Wattpilot, seit 4 Monaten in Betrieb. Fronius hat ja mehrheitlich das Unternehmen, dass die ge-e baut, übernommen und passt mit allen anderen Komponenten meiner PV.Anlage zusammen, die ebenfalls von Fronius stammt. Habe bis jetzt nie ein Problem gehabt, obwohl sie im Freien an der Hausfassade montiert ist. Die Kritik an den Steckbuchsen kann ich nicht nachvollziehen, denn die mechanische Last übernimmt ja erst die Abdeckung, und in der Typ-Buchse rasten die Steckhülsen ein, so ist es eine stabile Sache. Auch WLAN und Bedienung und Einstellung über App funktionieren bestens, vor allem schätze ich den Modus "Überschussladung". Habe heute über diesen Modus meinen Überschuss ins Auto gespeicert, nachdem mein PV Akku zu 100% geladen war. Besser Auto laden als zum schlechten Preis verkaufen. Nach 4 Monaten Betrieb ist jetzt der Test erschienen, was im Nachhinein meinen Kauf bestätigt, und ich nehme an, dass beim ADAC auch keine Nasenbohrer sitzen. Und ein Typ 2 Kabel hat man ja bereits schon, alleine für öffentliches Laden. Und den Grund, dass die Transportable Box nicht überfahrbar wäre, beachte ich nicht, wenn das Ladekabel angesteckt ist, bewegt sich der EV 6 auch nicht. Jedenfalls ist sie 1x überfahrbar

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Zwölf Wallboxen getestet
Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch – und damit steigt auch der Bedarf an Heimladestationen, sogenannten Wallboxen, mit denen das E-Auto zu Hause bequem und sicher geladen werden kann.
Markus Kaiser, ÖAMTC-Experte für Elektromobilität
"Insgesamt haben wir über 400 Ladevorgänge durchgeführt. Das erfreuliche Ergebnis: Es gab nur zwei Ladeabbrüche, die Zuverlässigkeit ist also enorm. Neben dem funktionalen Aspekt war uns die Sicherheit der Produkte besonders wichtig. Zusätzlich flossen Lieferumfang und Montage, die Ausstattung, eine etwaige App-Unterstützung sowie die Datensicherheit in die Beurteilung mit ein."
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zehn von zwölf Testkandidaten erreichten die Note "gut". Aus österreichischer Sicht ist hervorzuheben, dass mit dem go-eCharger ein heimisches Produkt den ersten Platz belegt. Den teilt sich die Box mit dem Wallbox Chargers Commander 2. Beiden gemeinsam ist das sichere und verlässliche Ladeverhalten, Einstellmöglichkeiten per App und direkt an der Box, sowie die generell gute Ausstattung.
"Erwähnenswert ist außerdem, dass die österreichische Box das günstigste Produkt im Test ist. Für das Modell von Wallbox Chargers muss man fast doppelt so tief in die Tasche greifen", hält der ÖAMTC-Experte fest. "Unabhängig vom Preis sind aber beide Boxen rundum empfehlenswert – und ganz allgemein zeigt der Test, dass der Preis keine Rückschlüsse auf die Qualität zulässt.
Ähnliches gilt auch für die übrigen mit "gut" bewerteten Wallboxen. "Es ist erstaunlich, wie hoch die Qualität mittlerweile ist. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich zum Teil in Ausstattungsdetails – für Konsumentinnen und Konsumenten empfiehlt es sich daher, genau zu überlegen, was sie benötigen: Liegt der Fokus eher auf hoher Sicherheit, auf technischen Features wie Ladesteuerung und Komfortfunktionen, eventuell auf einer funktionalen Smartphone-App, auf optischen Anzeigen der Ladedetails oder doch letztendlich am Preis? Man sollte jedenfalls schon vorab möglichst gut Bescheid wissen, was gebraucht wird und sinnvoll ist. Als Mobilitätsclub stehen wir hier gerne mit Rat und Tat zur Seite", so Kaiser.
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Die Heckklappe öffnet nur dann, wenn das Fahrzeug verschlossen ist.
Und das Fahrzeug wird nicht verriegelt, wenn man sich entfernt.
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Dieses Thema kann man noch lange weiter behandeln. Da gibt es ein Elektrotechnikgesetz, dass die Einhaltung nach Normen verlangt, dann gibt es länderspez. Verordnungen, jeder Bahnhof hat eigene Vorschriften in Bezug auf Elektroanlagen, es gibt auch Flughäfen, ja sogar die Stromversorger reden da mit mit Ausführungsbestimmungen usw. Ich habe hunderte Anlagen in AUT, GER, NED, BEL, FRA, UK, SUI, ITA, FRA, CSR, SLK, HUN, GRE usw. geplant und ausgeführt, überwacht usw. Jedes mal war ich mit dem Thema beruflich in aller Herren Länder konfrontiert. Und wenn du ein Kaufhaus übergeben willst, brauchst du eine Abnahme z.B. in GER vom TÜV, Dekra o.Ä., und die prüfen schlussendlich nach DIN.
Aber du hast Recht, eine DIN ist kein Gesetz. Aber, wie du zitierst, wird immer der letzte Stand der Technik verlangt.
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Vielleicht sehe ich da etwas nicht, wo steht geschrieben das die Vorschläge einer Privaten Vereinigung Gesetze sind ? Ich lasse mich da gerne überzeugen wenn Du mir den Gesetzestext vorlegst das die VDE da Vorschriften machen kann. Das sind eigentlich nur Empfehlungen ich glaube dem Herrn Laudeley könnte das bis jetzt auch noch Niemand beweisen 🤣
Die geltenden Vorschriften sind IEC-Normen, also europäisch harmonisierte Bestimmungen. DIN sind dann die jeweils länderspezifisch geltenden Bestimmungen. Diese Bestimmungen tragen meistens beide Bezeichnungen, da sie ja aufeinander abgestimmt sind. Meistens werden aber, sofern nicht harmoniert, die Ländervorschriften strenger ausgelegt. IEC schreibt lediglich den Mindeststandard vor. In Deutschland ist der Ausdruck DIN seit jeher gebräuchlich, also in Fleisch und Blut übergegangen. Gilt auch für Prüfzeichen wie VDE, ÖVE, Cenelec, KemaKeur usw., die ja auch vom CE-Zeichen überlagert werden. Soweit klar?