Man ist sich bei Grid.IO also keiner Schuld bewusst, dass man zu häufig abfragt?
Nein das nicht. Eigentlich ist es ja die Aufgabe der App, den aktuellen Ladestatus abzufragen, über den Ladestrom die daraus resultierende Ladedauer zu errechnen und diese dann in die preisgünstigsten Stunden zu verlegen. Das Programm kennt ja die EPEX-Spottarife, so funktioniert das sehr gut.
Meine Wallbox kann das nur teilweise, nämlich kennt nicht den Ladezustand (weil keine Abfrage) und eben somit nicht die Ladedauer. Ich setze in der WB-App einen Maximalarbeitspreis, die WB übernimmt dann die zeitliche Steuerung.
Macht Sinn bei dynamischen Stromtarifen, so habe ich zu Weihnachten teilweise Geld erhalten, wenn ich mein Auto (und auch den PV-Akku) geladen habe. Alles natürlich ohne den obligaten Netzgebühren, die fallen aber gleich an, wenn ich am Tag teuer lade. War jetzt nicht die große Einsparung, da über Tag der Preis auch kaum über 5 ct/kwh lag. Ist bereits ein Hobby geworden, das zu verfolgen und zu steuern. Diese Smart Price Adaption ist eigentlich sehr gut, die der WB ist gut, die Grid IO ist besser in der Anwendung, fast genial.
Und nebenbei kann das auch meine Wärmepumpe.
Zur Antwort von Grid IO noch zu bemerken ist der Hinweis, dass man unbedingt das Update des BMS machen sollte, die haben das bereits registriert. Und auch ich bilde mir ein, dass es eine deutliche Verbesserung gibt.