Und was schlägst du vor? Einen Kostenvoranschlag einholen, der genau die vorgeschriebenen Positionen für die Inspektion enthält, wie sie von Kia vorgegeben sind?
Was nützt es dir zu wissen, dss andere weniger bezahlt haben, wenn die Werkstatt dir die Rechnung präsentiert?
Ja, genau. So wie ich das im Video auch gesagt habe.
Ich habe erst die ganzen Angebote eingeholt und dann mit meiner Werkstatt geklärt, was sie alles nicht zu machen brauchen.
Das habe ich dann auch noch mal vor Ort am Tag der Abgabe gemacht.
Somit wurde nur die Karossierinspektion wegen der Durchrostungsgarantie und die Garantiearbeiten gemacht, die in der Pauschale von allen Kia-Werkstätten mit drin ist. Alle Extraarbeiten wie Bremsflüssigkeit, Klimaanalgenfilter, Wischwasser usw. wurde nicht gemacht. So kommen die 204 Euro netto zusammen.
Auch bei mir haben sie ganz deutlich gesagt, dass ich nicht einen Kilometer die Laufleistung von 30.000km überschreiten darf und ich habe wirklich geschwitzt, weil ich meinen geplanten Termin aufgrund eines Todesfalls verschieben musste und bin mit wenigen hundert Kilometern vor 30.000 in der Werkstatt gewesen.
Trotzdem hat die Werkstatt es dann nicht geschafft, mir den nächsten Servicetermin mit dem korrekten Intervall anzukündigen, die haben die neue 30.000km und die alten 12 Monate genommen.
Bei Nutzung von Mastercard gabs n Fehler. Ich wurde zur App zurückgeleitet mit dem Hinweis, die Zahlungsart sei nicht valide. Dementsprechend nur VISA.
Danke für die Info. Das habe ich schon fast vermutet.
Dann muss ich mal überlegen, ob ich mir noch eine kostenlose Visa-Karte anschaffe..
Der Winter naht und gerade der erste ist eine Umstellung, wenn man im Sommer mit einem E-Auto gestartet ist. Ich kann mich noch gut an den 2.12.20217 erinnern an dem ich mit 3% SOC 30 Minuten am Lader stand bevor die Ladung überhaupt erst gestartet ist, weil die Batterie aufgewärmt werden musste.
Genauso wie unikat habe auch ich sehr umfangreiche Erfahrungen im letzten Winter auf gut 20.000km und über 100 HPC-Ladungen sammeln können, aktuell sind es jetzt 240 HPC-Ladungen. Als Laternenparker habe ich letzten Winter schon die Vorkonditionierung und ihre Möglichkeiten umfangreich ausgekundschaftet, vor allem weil es bei meinem Zeittarif fürs Laden auf jede Minute ankam, um Geld zu sparen.
Noch einmal kurz als Hintergrund für die Neueinsteiger bei diesem Thema:
1. Die Vorkonditionierung funktioniert nur unter einer Reihe von Vorbedingungen.
Diese habe ich in einem Video und unter dem Video zusammengefasst:
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In Bezug auf den Post von unikat ist wichtig zu wissen. Die Vorkonditionierung startet noch bis mindestens 24% SOC, einmal vor kurzem ist sie bei mir sogar noch mit 21% SOC angegangen, ich weiß nicht ob das eine Veränderung oder ein Glischt war.
2. Das Thermalmanagement vom Kia EV6 ist unterdimensioniert und deckt nur rund 80% der Fälle ab und kommt ansonsten an seine Grenzen, egal ob es um die Kühlung oder um das Aufheizen geht.
Als Daumenregel für das Aufheizen kann man sagen, dass pro 3 Minuten die kälteste Zelle um 1 Grad erwärmt werden kann. Das ist aber wirklich eine Daumenregel, weil es auf den Fahrzustand und die Umgebungstemperatur ankommt. Vor allem dauert das Aufheizen in den ersten 10 Minuten länger als später wenn schon eine gewisse Grundwärme in der Batterie ist.
Kurz zur Info noch mal die jeweilige Ladeleistung bei der entsprechenden Batterietemperatur:
Start bei 10% mit folgender Temperatur:
Bis 5 Grad = 50kW
5-9 Grad = 75kW
10-14 Grad = 100kW
15-19 Grad = 130kW
20-24 Grad = 200kW
25 Grad = 225-240kW
Vor diesem Hintergrund gilt die alte Schlittenhundeführerweisheit aus Alaska:
Dogs first.
Wenn man nach einem kalten Tag mit leerem Magen und erschöpften Hunden nach Hause kommt, werden erst die Hunde und dann der eigene Magen versorgt. Denn die Hunde bringen dich am nächsten Tag weiter und sichern dir dein Überleben und zwar unabhängig davon ob du satt bist oder nicht.
Auf das Auto übertragen bedeutet das, dass man im Winter immer möglichst nach der Fahrt das Auto laden sollte und nicht zum Start am nächsten Morgen.
Unikat hat vollkommen Recht, im Winter muss man deutlich mehr planen als im Sommer.
Was habe ich letzten Winter gemacht, um möglichst schnell zu laden?
1. Vorbereitungen im Stand:
Bei Frost habe ich die Vorklimatisierung via App genutzt, um die Batterie zu erwärmen. Ist die kälteste Zelle 0 Grad oder kälter und hat man die Vorkonditionierung aktiviert, wird die Akkuheizung angeschmissen und man kann sie bis 5 Grad vorwärmen. Mehr geht im Stand nicht, aber so lädt man schon mal mit 75kW anstelle von 50kW.
2. Vorbereitungen bei der Fahrt:
Wenn ich wusste, dass ich demnächst laden muss, habe ich zum ersten darauf geachtet, dass
2a.) ich genug in der Batterie zum Vorkonditionieren hatte, sprich der SOC mindestens 26% SOC hat (die Vorkonditionierung startet zwar bis 24% und eventuell auch noch darunter, aber bei der Vorkonditioinerung oder wenn die Batterie kalt über Nacht geworden ist, verändert sich der SOC gerne mal um 1-2%) und zweitens,
2b.) ich während anderer Fahrten schon mal vorkonditioniere.
Das bedeutet, wenn ich z.B. am Vormittag laden wollte, habe ich morgens auf der Fahrt zum Wald für den Hundesparziergang schon mal die Vorkonditionierung gestartet in dem ich dem Auto vorgegaukelt habe, dass ich zum HPC fahre es aber nicht getan. Nach dem Hundesparziergang bin ich dann zum HPC gefahren und habe wieder vorkonditioniert.
Der Hintergrund ist, dass die Batterie im Stand die Wärme gut halten kann und sie nur wirklich spürbar auskühlt, wenn man fährt, so verliert sie in 1-2 Stunden Spaziergang selbst bei frostigen Temperaturen vielleicht 1 Grad.
3.) Wenn möglich habe ich immer erst nach 30 - 60 Minuten Fahrt geladen. Im letzten Winter bin ich z.B. häufig nach Hamburg gependelt und habe dann kurz vor Hamburg geladen und auf dem Rückweg dann kurz vor zu Hause. Da die 30 Minuten nicht ausgereicht haben, habe ich Punkt 1 genutzt.
4.) Besonders im Winter ist es wichtig, mit möglichst geringem SOC an der Säule anzukommen. Nur so hat das Auto Zeit, die Temperatur in der Batterie soweit zu erhöhen, dass die hohe Ladeleistung anliegt.
Wenn man z.B. mit 50% SOC an den Lader kommt und die Batterie 5 Grad hat wird man nicht mehr als 130kW sehen.
Komme ich aber mit 5% und 5 Grad an sind vielleicht 200kW und vor allem eine langsamer abfallende Ladekurve möglich, sprich eine kürzere Ladezeit insgesamt.
Am besten ist es natürlich wenn man mit 21 Grad oder mehr mit 5% SOC ankommt, dann ist die optimale Ladekurve möglich. Mir ist sie auch z.B. noch mit 23 Grad und 10% gelungen.
Die guten Nachrichten zum Schluss:
1. Es ist auch im Winter möglich von 10-80% SOC in 18 Minuten zu laden. Das gelingt seltener aber mit meinen Infos oben habe ich meist in 20 Minuten von 10-80% SOC geladen.
2. Wer eine Wallbox zu Hause oder bei der Arbeit hat, muss sich um das ganze Thema keine Gedanken machen. Nur die Hartgesottenen wie ich, die nur öffentlich laden, müssen planen. Denn ansonsten hat das E-Auto den großen Vorteil, dass es auch bei - 30 Grad problemlos funktioniert, während beim Verbrenner der Sprit anfängt zu flocken oder der Fahrer fast beim Versuch erfriert, die Frontscheibe zu enteisen, die das E-Auto bereits über App enteist hat.
Soviel habe ich für meinen alten Subaru 6-Zylinder nie bezahlt!!!! Überlegt euch gut, ob ihr auf Kia e-Mobilität umsteigt... Ist übrigens ein Händler in Elsdorf, etwa 30 km nord-westlich von Köln
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Hallo Borko, ich bin wirklich kein Mensch der gerne sagt "selbst Schuld" und du wirst sicherlich einen guten Grund haben warum du einfach so die 800 Euro gezahlt hast.
Aber wenn du dich etwas informiert hättest, wäre ein Viertel davon möglich gewesen.
Meine 1. Inspektion hat 204 Euro netto gekostet und war noch nicht einmal die günstigste.
Mittlerweile muss man wirklich bei vielen Dinge die Preise vergleichen und sich informieren, oder bereit sein, viel zu viel zu bezahlen.
Leider sind auch unter den Kia-Werkstätten einige dabei, die richtige Abzocke betreiben, vor allem bei den E-Auto-Fahrern, aber insgesamt kann dir das bei nahezu jedem Hersteller passieren der keine einheitlichen Preise für Leistungen hat.
Insofern mein Tipp für die Zukunft.
Schaue entweder öfter hier im Forum vorbei oder bei YouTube.
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ein Video zu dem Thema gemacht und gezeigt wie groß die Unterschiede sind und wie viel ich im Detail bezahlt habe.
Also ich hab das heute mit dem Carscanner beim Laden angesehen, der zeigt mir mit SOC 90% als remaining Energy 65584 Wh was dann umgerechnet auf 100% 72,14 KWh sind. Da ja der SOC ja nur in 1er-Schritten sich ändert sehe ich unter Berücksichtigung der Prozenttoleranz also eine Nettokapazität beim großen EV6 Akku von 72-73 KWh.
Die Werte von CarScanner sind (leider) nicht korrekt bzw. aussagekräftig.
Bei meinem EV6 waren bei der letzten Ladung auf 100% 69,694kWh zu sehen.
Ich lade allerdings selten auf 100%, da ich keine Zeit habe, so lange zu warten und nur öffentlich an DC lade.
Sobald ich mal wieder auf 100% lade, schaue ich nach ob der Wert gleich oder verändert ist.
Weil zudem die SOC-Prozentangabe nicht linear ist, weicht der Wert auf 100% hoch gerechnet je nach dem wann du ihn nimmst noch stärker ab.
Gestern bin ich z.B. mit 4% und 2,476kWh in der Traktionsbatterie laut CarScanner am Lader angekommen, würde ich das auf 100% hochrechnen ergibt das nur 61,9kWh Nettokapazität zwischen 100% und 0% SOC.
Ich habe mit einigen schon über das Thema geredet und selber auch über meine Quelle bei Kia versucht, die tatsächlichen Daten zu erhalten, die werden unter Verschluss gehalten, noch nicht mal in oder an der Batterie sind, wie z.B. bei Tesla, Angaben zur Batteriekapazität usw. zu finden.
Die einzige zuverlässige Methode, die tatsächlich entnehmbare Energie zu ermitteln ist, das Auto auf 100% zu laden und dann möglichst gleichmäßig bei 90km/h und um die 20 Grad ohne Klima im Auto auf 0% zu fahren. Dann muss man noch die Tachoabweichung berücksichtigen, denn die angezeigten z.B. 500km sind nicht die tatsächlichen gefahrenen Kilometer und dann nimmst du den Wert vom Display zum Verbrauch, setzt in ins Verhältnis zu den angezeigten gefahrenen Kilometern und korrigierst ihn dann um die tatsächlichen Kilometer.
Eine andere Methode, um die Degradation zu ermitteln ist, dass du immer an der selben Wallbox das Auto auf 100% lädst und dann auf 0% herunter fährst. Dann lädst du von 0% auf 100% und notierst dir die von der Säule abgegebene Energiemenge. Dann schaust du über die Zeit, ob die Energiemenge sich verringert. Die Verringerung ist die Degradation weil immer weniger Energie in die Batterie passt. Das ist aber auch ungenau, weil mit dem höheren Alter der Innenwiderstand der Zellen steigt und somit höhere Ladeverluste entstehen können, die du bei der Wallboxmethode an der Wallbox erfasst aber auch bei der Entnahme bei der Fahrt spüren könntest.
Damit die Fehlerquellen bei der Fahrt gering sind, ist eine gleichmäßige, geringe Belastung, deswegen die 90km/h wichtig. Fährst du 190km/h dann geht viel Energie in Wärme verloren, die du nicht wirklich zuverlässig messen kannst.
Je tiefer man sich in das Thema Energiegehaltermittlung von Traktionsbatterien einarbeitet, desto komplexer wird es und man kann verstehen, warum Firmen damit ihr Geld verdienen, dieses Wissen möglichst exakt zu erlangen und es so schwierig für die E-Auto-Hersteller ist, den korrekten Füllstand vorherzusagen bzw. zu ermitteln.
Die Kreditkartendaten werden nicht in der App eingetragen. Moovility arbeitet mit Compleo & Stripe als Zahlungsdienstleister. Man wählt den Ladepunkt und dann die "Zahlmethode" (Visa Special) aus. Anschließend öffnet sich ein Fenster, man wird zu Stripe weitergeleitet und kann dort die Kartendaten eintragen oder direkt mit Apple Pay, vmtl. auch mit Google Pay zahlen.
35ct mit Visa Special, mit ePower Direct nur 29ct plus einmalig 58ct (gilt aber nicht bei allen Säulen, bisher nur so günstig bei dieser einzigen in Derching von LEW).
Blöde Frage. Wenn das über Stripe läuft, das ja auch Mastercards akzeptiert, muss ich dann trotzdem eine Visa-Card haben, um den VisaSpecial nutzen zu können?
Ich vermute mal ja. Aber da ich nur Mastercard habe müsste ich mir erst eine Visakarte zulegen, was natürlich nur Sinn macht, wenn es nur mit Visa geht.
Es wäre wohl kein Fehler gespeichert und auch keiner bei der Probefahrt feststellbar.
Das ist das Problem heutzutage. Ohne Fehlermeldung sind die meisten hilflos.
Ich dokumentiere mittlerweile alle Fehler zusätzlich mit Video und Foto, aber selbst das hilft nicht immer da meiner Kia Werkstatt wichtig Mittel fehlen, um Fehler zu prüfen. Sie haben keine RFID-Karte und können so Fehler, die beim Laden an öffentlichen Säulen entstehen nicht prüfen.
Von Kia Deutschland werden sie auch schlecht unterstützt und kurz gehalten, Garantieleistungen werden nur bei Dokumentation mit der Fehlermeldung (am besten nur aus dem Fehlerspeicher) vorgenommen.
Das ist ein echter Nachteil bisher bei Kia. Ich bin froh, dass sich bei meinem die Probleme in Maßen halten.
Noch mal zur Klarstellung für alle die so wie ich Probleme hatten, den Standmodus zur Schonung der 12-Volt-Batterie über die Sterntaste als Schnellwahl einzustellen.
Es gibt 2 Sterntasten, eine auf dem Lenkrad rechte Seite und eine unter dem zentralen Display wenn man Navigation oder Radio an hat.
Die Sterntaste am Lenkrad kann man mit unterschiedlichen Funktionen als Schnellstart belegen, diese sind abhängig davon ob unter dem zentralen Display Navigation oder Klimatisierung eingestellt sind.
Den Standmodus kann man nur über die Sterntaste als Schnellwahltaste unter dem zentralen Display hinterlegen.
Wie üblich einfach länger auf die Sterntaste drücke und dann die Funktion auswählen die man in Zukunft direkt anwählen möchte.