Beiträge von Storm

    Nur zur Info. Die ersten Kunden haben Donnerstag ihre RFID-Karten nach langer Wartezeit (Bestellung Ende August) erhalten und aktivieren können.

    Die Aktivierung soll 1-2 Tage dauern, so dass wir ab nächster Woche von ersten erfolgreichen Ladungen hören sollten.

    Auch ich erwarte die Karte nächste Woche, mal schauen ob das klappt.

    Dann kann man mit dieser Karte in ganz Europa an mehr als 400.000 Ladepunkte ohne kWh-Limit laden. Speziell genannt werden als Beispiel die EMP wie EnBW, ShellRecharge, IONITY und die Stadtwerke.

    Alleine die genannten Provider sind für mich sehr interessant, weil z.B. der nächste HPC von ShellRecharge ist und ich für die häufigen Langstreckenfahrten, auch ins Ausland IONITY und in Deutschland EnBW nutzen kann.


    Ich bin gespannt wie lange die aktuellen Preise von 79 Euro pro Monat von Flatcharge gehalten werden können und werde, wenn ich die Karte habe und nutzen kann, berichten.

    IIRC gibt es eine Schreibfunktion in Carscanner. Aber die wählt man nicht versehentlich und schon gar nicht unbewusst.


    Dem Dongle ist es egal, wer sich mit ihm verbindet. Aber es geht nur einer zur Zeit, an den der Dongle Daten übermittelt.

    Was ich zu den Aussagen von Olaf, die ich zu 100% bestätigen kann, ergänzen möchte: Bei mir drängt sich das OBDII-Dongel gerne in den Vordergrund. Manchmal muss ich mein Iphone herunter fahren, um zu ermöglichen, dass ABRP (abetterrouteplanner) wieder eine Verbindung zum Dongel bekommt, obwohl ich CarScanner geschlossen habe.

    Somit ist ein zuverlässiger Wechsel zwischen CarScanner und ABRP während der Fahrt nicht möglich und ABRP hängt sich dann häufig auf.

    Ich habe z.B. immer mit CarScanner die Temperatur abgefragt, um abschätzen zu können wann die Vorkonditionierung starten müsste und mir via ABRP die Route planen und des SOC am Ziel prognostieren lassen. Das geht nicht weil ABRP nach der Abfrage durch CarScanner häufig nicht mehr den Zugang via OBDII Dongel bekommt und im Blindflug unterwegs ist. CarScanner bekommt problemlos, auch wenn ABRP läuft den Zugang zu den Daten.

    Das einfach mal so als Hintergrund, wenn du planst, zwei Anwendungen parallel bzw. hintereinander zu nutzen, die auf den selben Dongel zugreifen.

    Nur kurz bevor ich zu den Audi Fanboys komme noch eine Frage die wenigstens ungefär hier reinpasst. Ich habe trotz der ganzen Tests und Daten noch nicht so viel über die genaue Ausführung und Reglung des AWD beim GT gehört. Wie wird z.B. die Traktion auf der Vorderachse genau geregelt, durch Bremsen des durchdrehenden Rades wie bei nem Verbrennner, oder durch Leistungsregelung der ganzen Achse? An der Hinterachse kann die Leistung ja durch das LSD zum Teil auch für die einzelnen Räder geregelt werden und die Achsen untereinander sind nicht gekoppelt und können einzeln nach Traktion suchen, was die Sache aber etwas unübersichtlich bei Fahren macht...klassische Allradlader sind gekoppelt und drehen dann auch gleichmäßiger durch, wenn das ESP das nicht totbremst!? Hat schon jemand Wintererfahrung sammeln können? Wegen des Gewichts kann auch ein GT im Winter sicher keine Wunder vollbingen, sollte aber trotzdem schon ganz gut vorwärts kommen.


    Wegen Audi...ich hatte nen Quattro, danach nen X-Drive und danach einen Cupra mit Haldex-Allrad und würde sagen, dass der Audi A6 ein tolles Langstreckenauto war, aber in engen Kurven, oder bei Traktionsproblemen immer nur geradeaus wollte. Der X-Drive 3er war auch kein Sportwagen, war auch zu schwer und fühlte sich in engen Kurven nicht so wohl, hatte aber wenigstens kein Untersteuern. Der Cupra war am quirligsten und konnte unter Last in den Kurven sehr gut justiert werden, aber dafür war er bei hohen Geschwindigkeiten deutlich unruhiger als die beiden Anderen. Quattro ist gut, aber der Haldex Bus fährt den Berg eben doch noch weiter hoch... ;)


    rudiratlos1 ...daran erkennt man wie alt man wird. Ich kann mich noch erinnern wie der TT rauskam und ich die ersten auf der Bahn gesehen habe, wie die mit total unruhigen Hecks rumgefahren sind...sah echt schlimm aus. Habe ich dann erst wieder bei den ersten Model 3 Teslas wieder gesehen. Meinen Youngtimer habe ich 2017 verkauft...der war von 1986.

    Ich kann nicht mit Wintererfahrungen beim GT dienen, aber mit meinem AWD war ich letzten Winter einige Wochen im Schnee unterwegs und bin begeistert.

    Der große Vorteil bei E-Autos ist, dass die Ansteuerung der Räder sehr fein dosiert vorgenommen werden kann und das mehrfach innerhalb von Millisekunden. (ich habe nicht die korrekten Zahlen im Kopf) . Das führt dazu, dass nicht unbedingt das ESP bzw. ein Bremseingriff erforderlich ist weil der Motor nicht korrigiert werden muss, sondern selber der Taktgeber ist.


    In der Praxis merkst du das, dass die Räder kaum durchdrehen, du auch auf schneebedeckter Fahrbahn das Gefühl hast, auf Schienen zu fahren und du den Winter nur beim Bremsen merkst, denn das Gewicht kann der beste Antrieb nicht wegzaubern. Selbst wenn du in der Kurve Gas gibst, wird das Auto sehr schnell eingefangen, in dieser Fahrsituation würde ich vermuten auch mit Hilfe des ESPs. Auch beim Rekuperieren reagiert der EV6 ganz gut auf Schnee, es empfiehlt sich trotzdem, den Snow-Modus mit weniger Rekuperation zu wählen weil man sich so einen kurzen Schlenker beim Heck spart und einfach das Auto herunter bremsen kann.


    Insgesamt bin ich vom Allrad des EV6 wirklich begeistert, auch auf losen Sand im Sommer am Strand hat er uns bis zu den overtunten Allradreisemobilen gebracht. So lange die Bodenfreiheit nicht dazwischenfunkt, kommt man erstaunlich weit.

    Hi Storm , ich steige gerade um von Windows zu MacOS. Wie läuft das Update Prozedere auf dem Mac ab?

    Updater herunter laden. Entpacken (lassen durch Doppelklick) und die Software auf den Stick übertragen lassen, den man als Zielmedium auswählt.

    Müsste genauso gehen wie in Windows.

    Manchmal muss bei MacOS noch die Programmdatei via Drag and Drop vom Downloadordner des Programms in den Programmordner im Mac herüberziehen. Das wird dann aber auch angezeigt und ist immer seltener nötig.

    Ich glaube, beim EV9 kommt es nicht so wesentlich auf den Verbrauch an, sondern auf die Leute, die gern solche Kisten fahren möchten.


    Man bedient wohl einfach einen Markt. Der größere Akku ist vermutlich nur, damit der Klopper nicht erheblich weniger Reichweite hat.

    Genau, oder eben müssen. Weil sie viel Raum oder Zugkraft brauchen.

    Es ist wie bei allen Elektro-Vans oder - Bussen. Man kann sie einfach nur einigermaßen effizient unterhalb von 130km/h bewegen, darüber wird extrem viel mehr Energie verbraucht.

    Hallo, meine Info von Tesla sind folgende. Wir haben 800 Volt Technik und die 400 Volt werden vom EV6 über den Hinteren Motor simuliert. Am V3 Lader sind daher nur konstant 42 KV an. Am V2 100 KV

    Danke für die Info. Ich vermute, dass hat sich ein Teslamitarbeitender aus den Finger gesogen, denn die Antwort macht keinen Sinn.

    Sowohl V2 also auch 3 und 4 sind 400-Volt-Ladegeräte und somit muss sich nach meinem Verständnis der EV6 an allen gleich verhalten es sei denn es gibt ein Softwareproblem.

    Deswegen hat auch die Antwort des Teslasupportmitarbeiters für mich Sinn gemacht, dass er den Fehler weiter gibt an das Chargingteam, damit das softwareseitig gelöst werden kann.

    Weil auch andere 800-Volt-Fahrzeuge wie der Lucid nicht mehr als 42kW erhalten deutet vieles auf ein Softwareproblem hin und nicht auf ein Problem bei der unterschiedlichen Hardware. Denn der Lucid hat die "Wunderbox", die im Unterschied zur Heckmotorlösung beim EV6 die Spannung wandelt und auch die funktioniert nicht.

    Bei meinem EV6 (nicht GT) ist, wenn er kalt ist, immer die Rekuperation abgeschaltet. Erst nach ca. 1-2 km schaltet diese ohne Vorwarnung zu. Ich vermute, dass das auch an der fehlenden Vorkonditionierung des Akkus liegt.


    Nebenbei denke ich (zumindest bei Modellbauakkus ist das so), dass der Akku es auch gar nicht mag, wenn er zu kalt "gequält" wird. Es wäre wohl auch für den Akku besser, wenn er vorgeheizt werden würde. Für meine Modellbauakkus habe ich extra eine Wärmebox...

    Das habe ich noch nie erlebt.

    Auch im letzten Winter war die Reku bei bis zu -12 Grad immer direkt an.

    Allerdings habe ich meist das Auto vorklimatisiert, so dass die Batterie meist 5 Grad hatte.

    Ob sie bei 100% auch nicht funktioniert, kann ich mit Sicherheit nicht sagen, als Laternenparker lade ich ganz selten auf 100%, vielleicht in 1% der Fälle.

    Kann mir aber auch vorstellen, dass es an der Degradation liegt. Habe jetzt fast 10 MWh via HPC ins Auto gepumpt und kenne das von meinem Tesla Model S, dass die Degradation die Rekuperationsbeschränkung nach hinten verschiebt.

    Wenn ich die Zeit und meine Flatcharge-Ladekarte habe, werde ich mal einen Degradationstest machen, bei den rund 73kWh die ich erwarte aus der Traktionsbatterie entnehmen zu können dauert der aber ingesamt 6 Stunde mit Voll- und Nachladen, die muss ich erst einmal haben.

    Nee, Laden tut er gleich schnell, nur der Akku ist grösser weshalb es länger dauert bis er voll ist.

    Nein, das stimmt leider nicht so.

    Der EV6 kann von 10-80% also rund 51,4kWh (70% von 73,4kWh nutzbar) und somit ca. 60kWh ab Säule in 18 Minuten laden. Das ergibt eine durchschnittliche Ladeleistung von 171,3kW in Bezug auf die 51,4kWh.


    Der EV6 hat brutto wohl 99,8kWh netto, nutzbar von 100%-0% wohl 95kWh laut EV-Database https://ev-database.org/de/pkw/1835/Kia-EV9-998-kWh-AWD.

    Wenn er somit 70% lädt sind das 66,5kWh in 24 Minuten und somit eine Ladeleistung im Durchschnitt von 166,3kW.

    Ergo, auch wenn die Batterie beim EV9 größer ist, ist die Ladeleistung im Durchschnitt geringer als beim EV6. Er muss zwar mehr nachladen macht das aber auch noch langsamer.


    Zusätzlich hat der EV9 bei 130km/h ungefähr den Verbrauch des EV6 bei 150km/h das sind ca. 9kWh Mehrverbrauch pro 100km (23,9kWh zu 32,7kWh/100km = 37% Mehrverbrauch). Dadurch wird der Vorteil der größere Batterie 21,6kWh oder 29,4% Plus bei Autobahngeschwindigkeiten aufgefressen, nur in der Stadt kommt er weiter, weil er dort fast genauso viel verbraucht wie der EV6.

    Ich weiss nicht ob hier schon mal jemand bzgl. Download mit Mac geschrieben hat (sind echt viele Seiten zum Thema!).

    Ich mach das jetzt zum ersten Mal und muss leider sagen: Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint!

    Jedesmal wenn der Mac den Bildschirmschoner aktiviert, bricht der Download ab.

    D.h. ich muss den Mac auf Aktiv halten damit es klappt. Wie gesagt: Gut ist anders.

    Zum Glück funktioniert die SW im Evi besser.

    Ich habe schon 3 Updates mit dem Mac gemacht. Keine Probleme. Allerdings habe ich auch keinen Bildschirmschoner aktiv.