Ich habe auch keine Werbung in der Kartendarstellung auf IOS.
Beiträge von Storm
-
-
Alles anzeigen
Nachdem ich hier im Forum schon öfter etwas "gestöbert" habe, berichte ich nun mal selbst von meinen aktuellen Ladeproblemen.
Mitte November trat das Problem zum ersten Mal an meiner Wallbox zu Hause auf. Es waren ca. 260 km geladen (80% Ziel eingegeben) und an der Wallbox hatte der Schutzschalter
ausgelöst. Inzwischen habe ich mehrere AC- Ladesäulen ausprobiert. Zuerst springt die Leuchtdiode an der Ladesäule kurz auf "blau", nach einer Sekunde wieder auf grün und an der Ladeanzeige
hinter der Tankklappe blinken alle vier Leuchtdioden. Ladeplanung ist nicht aktiviert. DC Laden funktioniert wie gehabt.
Mein Händler hat bis zum Jahresende 2023 keine Termine mehr vergeben, ich solle mich in der 2.KW wieder melden Zwecks Terminvergabe. Bis Ende März sei man aber schon
ausgebucht... Ich bin gespannt, wann ich einen Termin bekomme. Hatte mal eine E-Mail an den Werkstattmeister verfasst mit der genauen Beschreibung des Problems, aber auch hier kam keine Antwort.
Anfang November wurde die 12 Volt Batterie getauscht. Der EV6 hat ca. 37.000 km Laufleistung und bis jetzt noch keinerlei Probleme gezeigt. Ich habe schon im Forum gelesen ICCU oder Onboard Charger.
Bin gespannt, wo der Fehler an meinem Wagen liegt. Fahre jetzt erstmal im Schwerpunkt mit dem Wagen meiner Partnerin, da ich nicht immer an die Schnellladesäule möchte.
Ich werde euch mal auf dem Laufenden halten, was sich in der Angelegenheit tut.
Gibt es bei dir in der Nähe keinen anderen Kia-Händler?
12 Wochen Vorlauf und 2 Wochen darauf warten, dass man einen Termin machen kann?!
Das ist ja schlimmer als bei meinem mit 8 Wochen Vorlauf.
Ich würde in deinem Fall mal nach Alternativen schauen und oder Druck machen.
Ich hatte ja bei meinem von Anfang an das Problem, dass ich AC öffentlich nicht laden konnte und an der Wallbox nur mit einem Trick (Auto anstecken und dann über den EV-Knopf mit Tritt auf die Bremse starten, dann hat die Ladung begonnen). Weil ich eh keine Wallbox hatte und nur DC öffentlich geladen habe, war für mich die 3 + 3 Monate Wartezeit nach einem fehlgeschlagenen Softwareupgradeversuch und dann folgendem Austausch des Verriegelungsmechanismusses der Ladeklappe kein Problem. Hätte ich die Wallbox gehabt, hätte ich mehr Druck gemacht.
-
Habe auch meine erste Ladung an einem V3 ausprobiert und ging bis 97 kW.
Frage: Hat schon jemand kürzlich an einem V4 geladen und kann über die Ladeleistung berichten?
Geht da inzwischen auch mehr als die 42kW?
Was ich gehört habe ja, ich glaube auch in diesem Thread hatte das jemand gemacht aber einen Ladeabbruch gehabt (was immer passieren kann und ja nur bei der kostenlosen Ladung ein Problem ist..).
Da v3 und 4 im Vergleich zu V2 nur das Problem mit den 42kW hatten, sollte V4 also nun auch klappen.
-
In etwa genau so etwas dachte ich mir jetzt schon...und genau deshalb meine Nachfrage, ansonsten fährt hier wohl jeder andere mit EnBW besser.

Du musst nur auf jeden Fall mehr als 257kWh verbrauchen, um die 17,99 Euro Grundgebühr im Vergleich von 50 zu 57 Cent EnBW Fremdladen zu Cariqa wieder reinzubekommen und auch nicht bei IONITY laden wollen, denn dann wären es mit 79 Cent dort deutlich teurer. Würdest du nur bei EnBW direkt laden, wären es rund 100kWh.
Für viele sind 257kWh eine Menge Energie, die sie öffentlich laden müssen würden.
Zusätzlich habe ich ein Problem mit dem Geschäftsgebaren von EnBW, die als "Staatsunternehmen" ein geschäftsschädigendes Verhalten an den Tag legen und allen anderen Mitbewerbern das Leben durch überzogene Preise im Roaming schwer machen und die, die sich das offen nicht gefallen lassen wie IONITY und EWE Go als "Hochrpeisanbieter" mit Strafkonditionen belegen. Seit ich da mehr hinter die Kulissen geblickt habe, versuche ich EnBW zu meiden und alle anderen zu unterstützen.
Denn letztendlich zahlen wir wieder als Verbraucher die Zeche, wenn Roaminganbieter unnötig hohe Preise bei EnBW zahlen müssen und EnBW seine Stellung am deutschen Markt ausnutzt. Aber zum Glück formt sich langsam Widerstand (siehe auch Plugsurfing, die die überzogenen Preise von EnBW an ihre Kunden weiterreichen und nicht mehr quersubventionieren) und als Kunde kann ich diesen Widerstand unterstützen, in dem ich Ladelösungsanbieter wie z.B. Cariqa nutze, die dabei aktiv helfen die Auslastung der Ladeinfrastruktur zu fördern, die trotz steigendem BEV-Bestand auch in 2023 bei konstant 12% gelegen hat.
Aber das Cariqa mit einem durchschnittlichen Preis keine großen Abnehmer in einem Thread über sehr günstige Ladelösungsanbieter finden kann ist klar, hier ist nicht das Publikum unterwegs, was für mehr Funktionen und Bequemlichkeit gerne ein paar Cent mehr zahlt, und das meine ich völlig ohne Vorwurf, nur als Erklärung.
Ich persönlich schwanke auch immer zwischen Bequemlichkeit und Sparen. Bei Freshmile immer direkt vor der Ladung und auch schon beim Losfahren zur Ladestation schauen zu müssen, ob der günstige Preis noch aktuell ist, ist nicht wirklich komfortabel und somit nur für Preisfüchse eine Lösung. Da ist es einfacher im Mittelfeld unterwegs zu sein und einfach ohne nachzudenken laden zu können.
-
Bei EnBW M braucht's nicht viele kWh und man ist bei 52-53ct./kWh... Du gehörst doch eigentlich eher nicht zu den Wenigladern, von daher verstehe ich es nicht.
Richtig. Ich zahle bei Cariqa 46 Cent je kWh weil ich Supporter bin.
Würde ich EnBW nehmen könnte ich entweder zu 39 Cent je kWh an EnBW-Säulen laden oder zu 50 Cent an den anderen, außer bei IONITY und EWE Go zu 79 Cent.
Zusätzlich müsste ich monatlich 17,99 Euro zahlen.
Dadurch ist für mich Cariqa interessanter, weil ich nicht planbar jeden Monat 800kWh verbrauche (mein Durchschnitt von den ersten 12 Monaten), sondern auch mal nur 250kWh wie im Dezember. Dann sammele ich bei Cariqa die Kilowattstunden und verbrauche sie in den Monaten mit vielen Fahrten. Bei EnBW hätte ich immer die 17,99 Euro zu zahlen und würde mit den 50 bzw. 79 Cent deutlich über den von Cariqa 46 Cent liegen. Nur wenn ich - ich glaube 250kWh - nur an EnBW Säulen pro Monat lade, wäre es günstiger.
Für andere ist es einfach interessant wenn man keine Lust hat ständig die Preise zu vergleichen oder wie bei Freshmile vor jeder Ladung zu überprüfen, ob der günstige Preis noch aktuell ist oder nicht. Diese können dann zu einem Preis im Mittelfeld bequem mit Cariqa laden und haben ihre Ruhe. Meine Frau hat z.B. keinen Bock auf Preisvergleiche und ist begeistert wie zuverlässig die Cariqa-App funktioniert und das sie sich um alles andere keine Gedanken machen muss.
-
Man muss grundsätzlich nicht fahren, nur kann man das Auto nicht verschließen, wenn es eingeschaltet ist. Auch der V2L Adapter hat den selben Effekt, hier kann man jedoch das Auto abschließen.
Der Standmodus ist eigentlich dafür gedacht, dass man 230V Verbraucher versorgen kann oder einfach Radio oder sonst etwas machen kann, wie warten im Auto ohne es betriebsbereit zu halten. Es wird die gesamte Steuerung zum fahren deaktiviert, damit der 12V Verbrauch deutlich reduziert, um weitere viel weiß ich nicht, vielleicht hat es jemand gemessen, sieht man übrigens auch in der Verbrauchsanzeige, auf dem Display.
Doch, verschließen kannst du das Auto und das geht so bei meiner Basisausstattung:
Man sitzt im verschlossenen Auto und aktiviert den Standmodus.
Dann lässt man das Fahrerfenster herunter und steigt aus.
Durch das geöffnete Fenster verschließt man das Auto über den Knopf in der Türinnenseiten (für die Verriegelung)
Dann fährt man das Fenster hoch und nimmt die Hand schnell weg.
Nun ist das Auto für jemanden ohne Schlüssel verschlossen.
Man selber könnte mit dem Schlüssel in der Tasche noch den Kofferraum öffnen.
Alternativ nimmt man den Notschlüssel und öffnet die Fahrertür damit und entriegelt über den Knopf wieder alle Türen.
Das ist mein Vorgehen wenn ich im Sommer den "Hundemodus" beim Einkaufen oder bei der Rast aktiviere..
-
Kann man dem Profil Auswahl Bildschirm denn deaktivieren?
Auf Seite 1 schrieb jemand das es bei ihm aus ist in einem Profil. Ich finde dazu aber sonst nichts.
Ich habe mittlerweile nur noch ein Profil und das Gastprofil, weil meine Frau und ich die mit dem Profil verknüpften Einstellungen gleich hatten und uns das Umstellen genervt hat.
Das Gastprofil konnte ich aber nicht löschen. Allerdings wird unser Standardprofil immer ausgewählt, so dass das kein Problem ist.
Den Hinweis auf der ersten Seite, dass man nur ein Profil auswählen kann habe ich nicht gefunden oder was war deine Frage?
-
Warum dann aber bei genau 80%? An anderen HPC Ladern geht es ja wenigstens weiter, das mit den Ladeabbrüchen liest man ja hier auch nur von Tesla Ladern.
Die Ladepause ist temperaturabhängig. Da die Ladeleistung beim Supercharger für alle gleich ist fällt die Temperaturbedingung wohl häufig bei 80% an. Bei den anderen Ladern bei denen bis zu 233kW Ladeleistung möglich ist sind die Voraussetzungen ganz anders. Ich habe auch schon einige Male ohne Einbruch bei 80-85% bei meinen über 220 HPC-Ladungen geladen.
Die Ladeabbrüche bei den Superchargern bei Tesla sind der Superchargersoftware geschuldet. Tesla spricht wohl einen sehr laxen, man könnte fast sagen texanischen Dialekt vom CCS der von unsere kultivierten Koreanern nicht immer gut verstanden wird. Bevor unsere Autos etwas falsches verstehen, brechen sie die Unterhaltung also die Ladung ab.
Umgekehrt ist es so, dass jeder Ladesäulenbetreiber wie z.B. IONITY erst einmal die Software ergänzen musste, als Tesla seine Autos auf diese los gelassen hatte, denn die Tesla könne auch nicht das europäische CCS-Protokoll verstehen und konnten deswegen dort nicht laden.
Leider gibt es wohl kein so eindeutiges Protokoll, dass jedes Auto von jeder Ladesäule sofort verstanden wird. Deswegen würde ich auch kein Auto was neu auf den europäischen Markt gekommen ist kaufen, wenn ich Langstreckenvielfahrer bin. Nach 6 Monaten sind die Probleme meist behoben, weil dann alle Ladesäulenbetreiber die Software erneuert haben.
Aber manchmal, wie bei unseren EV6 dauert es auch über 2 Jahre, bis das Laden überall möglich ist, also auch an den Superchargern aller Generationen.
(Randinfo. Als die ersten Model 3 mit CCS nach Deutschland kamen hatten auch die alten Tesla-DC-Lader-Fahrzeuge Probleme und konnten nur mit verminderter Ladeleistung laden bis Tesla diese wieder angepasst hatte. Also selbst innerhalb eines geschlossenen Systems wie damals dem Superchargernetzwerk mit einem Hersteller gibt es Probleme..)
-
Kurze Frage: Hab ihr manchmal auch Sprünge in der Reichweite, also wenn das Auto abgestellt war. Von heute morgen mit einer kurzen Fahrt zu heute nachmittag waren es mal eben 5 Kilometer weniger. Allerdings stimmen auch erst NACH dem Sprung die verbrauchten Kilometer dann wieder genau zu den gefahrenen.
Wichtig ist, dass du den SOC in % im Auge behältst. Der gibt dir wirklich die Information über den verfügbaren Energiegehalt.
Die angezeigt Restreichweite wird auch noch durch die Verbräuche der Vergangenheit verändert. Ich habe da mittlerweile zwischen 300 - 400km alles bei 100% gesehen, andere sogar 600 bei einem städtischen Fahrprofil im Sommer.
Willst du ganz genau wissen wie viel Energie du der Traktionsbatterie entnehmen kannst musst du sie von 100% auf 0% bei möglichst konstanter Geschwindigkeit von 80 - 100km/h leer fahren. In dem Geschwindigkeitsbereich hast du bis zu 25kW Leistungsentnahme mit wenig Wärmeverlust (der dir sonst das Ergebnis verfälscht, da er vom Fahrzeug nicht erfasst wird). Da der EV6 alle Verbraucher aufzeigt, also auch die Klimatisierung vom Innenraum und Traktionsbatterie kannst du so die entnommene Energie sehr gut ermitteln.
Ich habe den Tripp noch auf der Todo-Liste, weil laut CarScanner mein Auto nur noch 67,6kWh in der Traktionsbatterie hat, was eine krasse Degradation von 9% nach 39.000km wäre und ich so nicht glaube, weil die in CarScanner ausgelesen Daten nicht immer korrekt sind und ich beim letzten Test im April 2023 73kWh entnehmen konnte.
-
Die Schildkröte ist für den HV Akku.
Wenn du nicht gleich losfahren willst, kannst du auch den Standmodus aktivieren, damit sind alle Steuerungen der 12V Teil weitestgehend deaktiviert, erst ein Neustart oder Ausschalten hebt den Standmodus auf., der 12V Akku wird aber geladen. Abgesehen davon bekommst du keine Warnungen, dass der Motor noch läuft, obwohl das ja nicht geht, sonst würde das Auto fahren.
Der Standmodus ist ein guter Tipp. So kann man im Stand die 12-Volt-Batterie laden und muss nicht sinnlos in der Gegend herum fahren wie früher mit dem Verbrenner.