Beiträge von Storm

    Irgendwie macht mir das gerade Angst, gut ich schau mir erst nächste Woche die mir angebotene Tageszulassung an und wohl auch den angebotenen Vorführwagen, aber eingefrorene Türgriffe nerven mich bei meinem derzeitigen Q3 schon sehr. Wenigstens sind es da meist nur die Hintertüren die dann gar nicht mehr wollen und wenn sie dann mal offen sind, dann sperrt das Schloss nicht mehr.

    Ist das denn beim GT oder der vollausgestatteten GT-Line wirklich so ein Problem und was passiert, wenn ich das Auto im Winter vorheize, gehen die Griffe dann richtig auf und wieder zu? Und auch die Türen?

    Das Problem mit den Türgriffen hast du in der Basisversion abgemildert.

    Da du dort die Griffe manuell öffnen musst kannst du die Tür auch schließen, wenn der Schnee das verhindert. Das Auto merkt es nicht.

    Was bei meinem Auto nur zu sehen ist, die "manuellen" Türgriffe verkratzen recht leicht, weil du wenn du das Auto über sie öffnest oder schließt ja immer auf die Türgriffe drücken musst und dabei leicht abrutschen oder im Dunkeln nach den Griffen suchen musst.

    Wenn du den Funkschlüssel nutzt ist das Auto zwar offen, aber du musst trotzdem auf den vorderen Teil des Griffs drücken, damit er sich öffnet.

    Zusätzlich ist es sehr schwer, anderen zu erklären, wie die Türen öffnen, meine 81-jähre Mutter bekommt das nicht hin, ich muss sie immer für sie öffnen.


    Als kurzer Exkurs zu den Griffen.

    Ich hatte neulich bei Schneefall am Typ-2-Lader das Problem, dass ich kaum die Ladeklappe wieder zubekommen habe. Da war so viel Schnee drin, dass sie nicht mehr geschlossen hat und ich den kaum herausbekommen habe.

    Kann deine Erfahrung nur bestätigen.

    Ich habe das Problem mit den Düsen nicht, selbst bei -10 Grad kam noch Scheibenwischwasser heraus.


    Bei mir bildet sich immer auch noch Eis von der abtauenden Scheibe zwischen Gummi und Scheibewischerbügel, dort wo die "Federn" sitzen, die eigentlich das Gummi auf die Scheibe drücken. Dadurch liegt das Gummi nicht mehr auf der Scheibe und das Wischerbild ist schlecht. Ich kann das nur beseitigen, wenn ich manuell das Eis aus dem Scheibenwischer herausdrücke, was sicherlich nicht gut für die Scheibenwischer ist.

    So, vielleicht mein letztes Update. Mein Wagen befindet sich seit dem 27.11. (!) kontinuierlich in der Werkstatt. Ich habe jetzt zwar schon mehrfach gesagt bekommen, dass es laut Kompetenzzentrum höchstwahrscheinlich die Ölpumpe des hinteren Kühlkreislaufs wäre, aber KIA möchte weiter Daten sammeln, weil die gemessenen Werte wohl ungewöhnlich seien, anstatt sie einfach mal auszutauschen.

    Währenddessen bezahle ich munter fast 1000 Euro Leasingrate und werde mit einem KIA Niro mobil gehalten, der bis zum 05.01. mit Sommerreifen ausgestattet war.

    Mir kommt es so vor als betreibe KIA gerade in aller Seelenruhe eine Post-Production-Qualitätssicherung und lässt sich das vom Kunden weiter hübsch bezahlen.

    Mir reicht es auf jeden Fall, denn ich denke, dass ich mehr als geduldig war. Werde jetzt die Rückabwicklung des Leasingsvertrags anstreben. Schade eigentlich, ich hätte mich gerne mal von den Fahrleistungen des GT selbst überzeugt, aber in das Auto habe ich absolut kein Vertrauen mehr.

    Für eine Marke, die perspektivisch Anschluss an das Premiumsegment haben möchte, ist der Umgang mit Kunden, die bereit sind soviel Geld auf den Tisch zu legen, wirklich absolut indiskutabel!

    Wirklich schade. Ich verstehe Kia auch nicht.

    Bei mir wird auch seit fast einem Jahr analysiert, warum die Motorleistung nach HPC-Laden eingeschränkt ist.

    Auch das er DC an 50kW-Ladern teilweise nur mit 25kW lädt, wird seit Oktober analysiert, ohne Ergebnis. Denn leider hat die Werkstatt keine Ladekarte, um einen Test zu machen.

    Weil ich mich mittlerweile weigere das Auto ohne kostenlosen Ersatzwagen für Analysen in die Werkstatt zu bringen (2 x habe ich das gerne getan, nun ist Schluss), passiert gar nichts.

    Zum Glück ist das kein Fehler, der mich behindert. Aber sobald die Werkstatt nicht direkt das Problem lösen kann und die Ersatzteile verfügbar sind, ist der Kia-Service grottenschlecht.

    Wirklich schade, denn eigentlich sind die Autos von Kia wirklich gut und diese werden durch vermeidbares Verhalten, vor allem von der Deutschlandzentrale, die guten Voraussetzungen unnötig schlecht gemacht.

    Das klingt nicht gut.

    Es scheint immer mal Produktionsfehler zu geben. Denn wenn die Motoren die ersten 10.000km durchgehalten haben, dann laufen sie lange.

    Beim Model Y gab es auch einige Chargen mit Motorproblemen, die traten meist am Anfang oder gar nicht auf.

    Wichtig ist immer, wie der Hersteller reagiert und da muss ich sagen hat Kia noch Potenzial nach oben.

    Ich drücke dir die Daumen, dass bei dir alles schnell und geräuschlos ausgetauscht wird und du dann lange Freude an deinem Auto hast.

    Ja stimmt wurde im Forum mal erwähnt. Ich habe es aber so in Erinnerung, dass man einen Ladepunkt nicht per App an das Auto schicken darf, da er dann nur die Adresse übernimmt und folglich die Vorkonditionierung nicht startet.


    Gerne korrigieren sollte ich mich falsch erinnern.....

    Ihr habt Recht, doch jetzt ist es auch anders.


    Richtig ist, wenn ich die Adresse des Ladepunktes ans Auto sende, wird die Ladesäule nicht als solche erkannt.

    Ist allerdings die Adresse dieser Ladesäule so weit entfernt, dass ich auf den Weg laden muss und werden die Ladesäulen auf dem Weg dahin automatisch (bei aktivierter Batterievorkonditionierung) vom Navi als Wegpunkte eingefügt, dann wird für alle, bis auf die letzte Säule die Batterie vorkonditioniert.


    Auch ist es immer so, dass die Logik der Batterievorkonditionierung immer nur den nächsten Wegpunkt betrachtet. Ist dieser keine (erkannte) Ladesäule, wird nicht vorkonditioniert. Sprich wenn du auf dem Weg zur Ladesäule noch einen Zwischenstopp an einer Adresse ohne Ladesäule machst, wird erst wenn du den Wegpunkt passiert hast die Vorkonditionierung gestartet. Das finde ich ziemlich lästig, da für mich die Logik gilt, plane ich eine Route mit Wegpunkten will ich die flüssig durchfahren und nicht erst am Wegpunkt extra lange Zeit verbringen bis ich weiter fahre. Somit sollte die Vorkonditionierung die Route so betrachten, als wenn ich direkt zur Ladesäule über diesen Wegpunkt fahren würde.


    Oder um es kurz zu machen. Wir brauchen den Knopf für die manuelle Vorkonditonierung, die Logik hinter ihr ist zu blöd für vorausschauende Fahrer.

    Ich lasse mir auch die "Remaining Energy" (oben rechts) anzeigen. Allerdings sind die Werte mit Vorsicht zu genießen.

    Ich habe noch nicht den Praxistest gemacht, allerdings halte ich es für unwahrscheinlich, dass ich nur noch 67,6kWh aus der Traktionsbatterie entnehmen können soll.

    Das wäre nach 39.000km und gut einem Jahr eine doch sehr hohe Degradation, vor allem weil ich nach 20.000km und 7 Monaten noch 73kWh entnehmen konnte.


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    KIA-Newby Kurze Info für dich. Die Abkürzung für die Energiemenge ist kWh, nicht kW/h. Denn es geht um die Energiemenge die du beschreiben willst und nicht um eine Leistung die pro Stunde geleistet wird.

    Meiner ist auch BJ 97/22 und hat jetzt fast 40.000km runter. Stand nur draußen, wurde nur öffentlich geladen und wird neben Langstrecken auch häufig Kurzstrecke, teilweise nur 2km je Richtung gefahren. Im Auto übernachtet habe ich auch schon öfter, bei eingeschaltetem Standmodus.

    Ich konditioniere auch im Winter häufig via App vor, da es in Schleswig Holstein sehr oft gefrorene Scheiben gibt und ich nicht kratzen will. Das dabei die 12-Volt-Batterie geladen wird, scheint ganz gut zu sein. Das treibt meinen Kurzstreckenverbrauch zwar jenseits die 30kWh, aber immer noch besser als die Rußwolken, die aus den Auspuffen der Nachbar kommen.


    Ich bin heilfroh, dass bei mir die 12-Volt-Batterie funktioniert. Hatte das 1 x mit einem Ford S-Max nach 2 Jahren und 20.000km das die platt war. Sehr unangenehm, zum Glück hat das der Händler noch via Garantie direkt übernommen.

    Wie geschrieben sind die Ladestationen in Nordnorwegen auch bei InCharge nicht mehr vorhanden.
    Möglicherweise hatte ich bei meiner Rückfahrt genau den Umstellungszeitpunkt erwischt.
    Die Ladestation an meinem Hotel ging nicht mehr mit der Karte, die nächsten zwei bis zur finnischen Grenze zum Glück schon.

    Interessant. Ich habe die Säulen jetzt noch bei Plugsurfing und natürlich bei Kople gefunden, der der neue Betreiber zu sein scheint.

    Ich finde das nach wie vor spannend, dass Plugsurfing es schafft, (gefühlt) die meisten Säulen europaweit frei zu schalten. Immer wenn keine Karte oder App mehr geht, mit Plugsurfing ist es dann doch möglich. Und im Fall der besprochenen Säulen sogar zum normalen Preis.

    Ich sehe es auch so, mit der manuellen Startmöglichkeit der Vorkonditionierung. Allerdings habe ich es auch schon gehabt, f.dass er selbst wenige Kilometer vor der Säule die Vorkonditionierung noch startet, obwohl, rein von der Entfernung her, kaum eine Chance besteht den Akku zu erwärmen.

    Das macht ja auch Sinn, die Vorkonditionierung in jedem Fall zu starten, selbst Meter vor der Säule.

    Die Wärme muss erst einmal gebildet werden und die hat er dann schon mal für die Ladezeit an der Säule.


    Ich bin einmal am Anfang ohne Vorkonditionierung an einer IONITY-Säule bei unter 5 Grad Batterietemperatur angekommen, da hat er mit 35kW geladen und es hat ewig gedauert (15 Minuten) bis er dann auf 75kW hoch ist. Bis dahin hatte ich dann zum Glück so viel in der Batterie, dass ich zum nächsten Lader fahren und dort dann nach 30 Minuten Vorkonditionierung laden konnte.