Beiträge von Storm

    Ich muss mich bezüglich der Rahmenbedingungen für die Reduzierung der Motorleistung korrigieren.

    Es scheint noch andere Gründe zu geben, warum diese reduziert wird, nicht nur die Zelltemperatur.


    Ich hatte gestern nach der Ladung zwischen 34 und 49 Grad in der Batterie und volle Motorleistung.

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    Das waren 2 Grad in der wärmsten Zelle mehr als bei dem ersten Vorfall der Reduzierung.


    Was bei diesem Vorgang vermutlich anders war, dass die Lüftung bereits während des Ladevorgang gestartet worden war. Ich bin mir nicht sicher, ob das im Dezember auch so war, denn ich hatte gestern die Klimaanlage während des Ladevorgangs ausgeschaltet und konnte so den Lüfter gut hören, im Dezember hatte ich die Klimaanlage im Auto an.


    Es ist also womöglich komplizierter als gedacht.

    Umso wichtiger finde ich, dass es eine Anzeige im Auto gibt, die über die reduzierte Motorleistung informiert, so dass man sich darauf einstellen kann.

    Eine Ergänzung zur Vorkonditionierung bei der Anfahrt auf einen HPC-Lader im Winter.

    Heute ist sie schon 103km und 55 vor der Ankunft angegangen, bisher der frühste Beginn und zum Start der Ladung war die kälteste Zelle bei 21 Grad.

    Also nicht für Heimwerker?

    Ich habe Montag Termin beim freundlichen.

    Frage mal nach, was das Upgrade "VCMS-Upgrade für eine Verbesserung der Batterieladelogik" beinhaltet. Bin da mittlerweile nach 5,5 Jahren ein gebranntes Kind, da Tesla im Rahmen einer Optimierung der Ladeleistung bei meinem Model S die Ladezeit von 2 - 15 Minuten pro Ladevorgang erhöht hat, und das war nur eine "Optimierung" die sie durchgeführt haben.

    Insofern warte ich lieber ab, wenn ich weiß was das Upgrade enhält.


    Was ich nach wie vor merkwürdig finde sind die Einbrüche bei der Ladekurve z.B. so um 60% SOC und natürlich die legendären ab 84% SOC.

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    Wenn diese Einbrüche durch das Update reduziert oder behoben werden wäre das natürlich super.

    Ideal wäre auch der Wegfall der 5-Grad-Sprünge, so dass kontinuierlich die Ladeleistung erhöht wird sobald die Temperatur der kältesten Zelle steigt, nicht erst wenn 5, 10, 15 usw. Grad erreicht werden.


    Mal schauen was das Update kann.

    Noch eine Anmerkung zum Energieverbrauch: wenn danach noch weiter gefahren wird, kann man sich die Wärme zurück holen, wodurch es halb so wild ist. Denn man hat ja dann 40 Grad im Akku und braucht nur 25. ich bin die nächsten 150km mit Klimaverbrauch 0.0 kW gefahren.

    Hattest du die Klimaanlage komplett aus?

    Ansonsten kann ich mir gar keinen Verbrauch für 150km nicht erklären.


    Denn selbst wenn der Kia EV6 so wie die Modelle von Tesla eine die Wärme aus der Batterie für die Klimatisierung des Innenraums nutzen könnte, was er so weit ich weiß nicht kann, müsste für den Transport der Wärme von der Batterie in den Innenraum über die Lüfter Energie verbraucht werden. Bei Tesla ist das ungefähr so viel wie im Sommer. Sprich mit der Nutzung der Energie aus der Batterie verbrauchen die Tesla im Winter ähnlich viel (wenig) wie im Sommer aber nicht weniger.


    Zudem kühlt die Batterie durch den Fahrtwind im Winter sehr schnell aus, das gleiche gilt für den Innenraum, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du für 1 - 1,5 Std. Fahrt keine Heizung oder Klimatisierung im Auto gebraucht haben musst.

    Selbst im Stand verliert ein Auto im Winter innerhalb von 10 Minuten so viel Wärme, das es bei entsprechenden Temperaturen lebensgefährlich wird, da es nicht dicht und vergleichbar mit einem isolierten Haus ist.


    Oder meinst du den Verbrauch für die Akkupflege und nicht die Klimatisierung?

    Aber selbst da hast du einen Verbrauch von einigen Prozent bzw. kWh, weil die Batterie nach dem Ladevorgang selbst bei ausgeschalteter Vorkonditionierung wieder herunter gekühlt wird, wenn z.B. die wärmste Zelle über 45 Grad warm war. Der Verbrauch für die Kühlung wird über Akkupflege ausgewiesen.

    ??????

    Kann es sein, dass sich mit der Fernklimatisierung auch die Akkuvorwärmung einschaltet :/ :/ :/


    Bin heute um 14:00 nach 10 Min.Vorklimatisierung mittels Kia-Connect weggefahren und hab in der Energieinfo bei Akkupflege 30% gehabt???

    Ich habe im Navi keine Ladestation oder sonstige Ladeplanung eingegeben....sehr seltsam....

    Die kältesten Zelle hatte 10° bei 2° Aussentempetatur!

    Ja, das ist so. So lange du die Batterievorkonditionierung im Auto ausgewählt hast, wird die Batterievorkonditionierung bei jeder Vorklimatisierung aktiviert.

    Ich nutze das regelmäßig um die zu kurze Anfahrtszeit (nur 40min) zum HPC auszugleichen. Pro 15 Minuten aufwärmen, kannst du die Batterie um ca. 5 Grad aufwärmen.


    Das "Starten" des Autos per Vorklimatisierung wird im Sinne der Energieanzeige als "Zündung an" gewertet und der Energieverbrauch für die Batterievorkonditionierung und Klimatisierung angezeigt. Wenn du den Energiemonitor direkt nach dem Starten des Autos im Anschluss an die Vorkonditionierung via App öffnest hast du nur die Verbräuche von der Vorklimatisierung und Batterievorkonditionierung. Da sind 30% schnell erreicht, da die Batterievorkonditionierung rund 4-5kWh pro Stunde verbraucht, die Klimatisierung zum Start gerne 3kWh und mehr pro Stunde.


    Insofern alles schlüssig bei deinen Zahlen.

    Genau dieses Phänomen meine ich.Wahrscheinlich ist der Akku zu warm?!?

    Richtig. Wenn die Temperatur der wärmsten Zelle bei über 45 Grad liegt, wird die Leistung auf 25kW reduziert. Das ist zwar die "Dauerleistung" die im Durchschnitt bei 110 km/h gleichmäßiger Fahrt verwendet wird, aber beim Beschleunigen fühlt es sich so an, als ob du mit angezogener Parkbremse los fährst (habe ich leider schon aufgrund eines Bugs mit der Parkbremse wirklich "ausprobiert"). Das ist gerade wenn man auf die Autobahn beschleunigt und es nicht weiß sehr gefährlich. Leider wird es überhaupt nicht angezeigt, eigentlich merkwürdig weil es ansonsten für jeden S..eiß eine Warnmeldung gibt.


    ddanny

    Wie hoch ist denn eure Ladeleistung konkret bei IONITY?

    Und Wielange vorher startet ihre den Vorwärmprozess?

    Ich habe ca. 30 Min. vorher als Ziel IONITY eingeben und die Spirale im Display erschien erst ca. 10 Min. danach

    (Außentemparatur 1 Grad).

    Ladeleistung find bei 130kw an, ging dann auf 200kw für 5 Minuten und danach auf 150kw runter.

    Fand ich letztendlich nicht so berauschend.

    Wie sind eure Erfahrungen?

    Die Batterievorkonditionierung schafft ca. 3 Grad pro 10 Minuten Vorwärmprozess. Bist du bei Kälte auf der Autobahn unterwegs, teilweise sogar weniger, weil der Fahrtwind die Batterie auskühlt und die Ladeleistung immer von der kältesten Zelle abhängig ist.

    D.h. meist konditioniere ich schon im Stand via Vorklimatisierung vor, das spart dann 15 Minuten Anfahrtszeit und dann erreiche ich so mit Ach und Krach nach 35 Minuten Autobahnfahrt die 20 Grad in der kältesten Zelle, wenn die Batterie um die 5 - 10 Grad hatte.


    Deine Ladekurve entspricht der klassischen Winterladekurve mit einem Temperaturbeginn zwischen 15-19 Grad. Als die Batterie 20 Grad erreicht hatte ging es auf 200kW hoch, weil die kälteste Zelle aber nicht 25 Grad hatte, bricht sie dann wieder ein. D.h. nur wenn du mit einem SOC von unter 10% an die Ladesäule mit 20 Grad in der kältesten Zelle fährst und dann mit voller Ladeleistung und Heizleistung (also die Heizung im Auto ist ausgeschaltet) kann die Batterie schnell genug auf 25 Grad und mehr durchs Laden aufgeheizt werden damit du die optimale Winterladekurve erhältst, die allerdings meist so bei um die 230kW Peak unter der Sommerladekurve mit 242kW Peak verläuft.


    Accelerator

    wie kann ich die HPC-Lader speichern, so dass die Navi sie als Lader und nicht als Adresse erkennt?

    Antwort von unikat

    Unter Ladesäulen als Favorit markieren.


    Das ist leider nicht ganz richtig, wie ich diese Woche wieder 2 x erleben durfte.

    Das Navi muss die Onlineverbindung zum Kia-Server haben, um die Ladesäule zu erkennen. Selbst wenn sie unter "Bevorzugte Ladestationen" als Favorit gespeichert ist, startet die Vorkonditionierung nicht, wenn die Verbindung nicht steht.


    Ich habe leider wiederholt das Problem, da ich in einem Gebiet mit wenig Handyempfang unterwegs bin, dass die Vorkonditionierung nicht startet. D.h. hin und wieder ist nur eine Offline-Navigation möglich, dann war mir klar, dass die Vorkonditionierung nicht startet, weil die Ladestation nur eine Adresse für das Navi ist. Aber selbst wenn das Navi für die Routenkalkulation genug Verbindung hat, heißt es nicht, dass es die Ladesäule als solche erkennt. Das scheint eine gesonderte Abfrage zu sein, denn es geht ja um die POIs zu denen die Ladestationen gehören.

    Meine Vermutung ist, dass die Serverkapazitäten von Kia beschränkt sind (externe Anbieter können z.B. nur alle 4 Minuten über die API auf Daten zugreifen) und es immer wieder mal ein paar Minuten dauern kann, bis die Verbindung steht und dann das Ziel, bzw. der Wegpunkt, als Ladestation erkannt wird.


    FeXP.1

    Also meinst du es betrifft den EV 6 GT nur noch einer dementsprechenden Ladung am HPC dass der Akku quasi kurz abkühlt und nicht durch eine hohe Beanspruchung auf der Bahn bei >180kmh für längere Zeit ?


    Es ist nicht möglich den Akku vom EV6 via Vollgas auf Temperatur zu bringen. Schaue dir mal im Energiemonitor an, wie wenig Leistung dafür verwendet wird. Mit jedem DC-Ladevorgang erreichst du mehr Leistung.

    Bei 110 km/h sind es nur 25kW und auch wenn du die Höchstgeschwindigkeit erreicht hast und halten kannst ist es deutlich weniger als ein Ladevorgang am HPC. Hinzu kommt dann noch die Auskühlung der Batteriezellen durch den Fahrtwind im Winter. Und da die Temperatur der kältesten Zelle über die Höhe der Ladeleistung entscheidet, hast du keine Chance über Vollgas die Batterie aufzuwärmen.


    Das ist aber auch typisch für E-Autos mit gutem Thermalmanagement. Ich habe viel verschiedene E-Autos unter Vollgas getestet und die mit hohen Ladeleistungen und gutem Thermalmanagement konnte ich nur in besonderen Situationen herausfordern, z.B. bei sehr hohen Außentemperaturen oder durch extremes Jo-Jo-Fahren, sprich starkes Rekuperieren aus sehr hohen Geschwindigkeiten und sofortiger Beschleunigung dahin zurück.


    Gerade beim GT wird Kia vermeiden wollen, dass das Auto im Track-Modus überhitzt. Deswegen ist die Kühlung so stark ausgelegt, dass sie nur bei längeren Ladeleistungen um 200kW überhitzt und die Motorleistung reduziert wird. Das passiert ab 45,5 Grad in der wärmsten Zelle.

    Flyer Interessant.


    Mich überrascht, dass du mindestens 27 Grad hattest, denn bei deiner Anfahrt von 55 Minuten für 55km bist du vermutlich gemütlich gefahren und in der Zeit erwärmt die Vorkonditionierung die Batterie eigentlich "nur" um 15 Grad, sprich auf rund 21 Grad bei der Ladestation bzw. geht die Vorkonditionierung entsprechend vorher bei 21 Grad aus.


    Da du nicht geschrieben hast mit welchem SOC du die 1. Ladung gestartet hast, rechne ich mal mit 30% SOC.


    Für die optimale Ladekurve muss die Temperatur der kältesten Zelle beim Ladestart bei 25 Grad liegen. Zudem sollte der SOC unter 20% sein.

    Ist das nicht der Fall gibt es nur die optimale Winterladekurve.

    Sprich du lädst relativ gut (20-22min) von z.B. 10% - 80%, hast aber in der Spitze "nur" 230kW und die Ladekurve fällt nach hinten schneller ab, also nicht erst ab 77,5% unter 120kW sondern früher.

    Eine nicht optimale Ladekurve im Winter hat meist am Anfang einen ganz kurzen Peak und bricht dann ein.

    Liegt die Ladekurve im Mittelfeld, dann hält der Peak länger aber der Abfall ist ziemlich früh und schnell.


    Bei der ersten Ladung hast du geschrieben, dass du mit 130kW gestartet bist. Das weist eher auf eine Temperatur von 20 - 24 Grad hin. Als sie dann auf 25 Grad gestiegen ist, ging die Ladeleistung hoch. Nach kurzer Zeit ist sie dann wieder auf die 130kW gefallen.

    Meine persönliche Vermutung ist, dass Kia bei den Winterladekurven auch noch die Dauer der Temperatur in der Batterie mit berücksichtigt. Sprich wenn die Zellen erst kur vorher auf 20 oder 25 Grad erhitzt worden sind, ist das nicht so "wertvoll" wie eine langsamere Erwärmung über einen längeren Zeitraum. Dann wird schneller wieder gedrosselt. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich habe nur festgestellt, dass bei Langstreckenfahrten im Winter immer erst die 2. oder 3. sowie folgende Ladestopps die optimale Ladekurve hatten. In der Zwischenzeit der Anfahrt zu den Ladern war die Batterietemperatur nie unter 18 Grad, weil dann ja wieder vorkonditioniert wurde und überwiegend in einem Temperaturbereich von 20 - 30 Grad in Bezug zur kältesten Zelle.


    Weil ich Laternenparker bin, lade ich auch häufig auf 90% am HPC, in der Regel von 60%-90% am letzten IONITY - Lader vor dem Ziel. Dort komme ich in der Regel mit der gleichen Temperatur wie du an und habe im besten Fall dann 130kW aber die Kurve geht dann schon ab 75% SOC runter und Mitte 80% sind es dann weniger als 50kW.


    Sprich, wenn du im Winter schnell laden willst musst du vorkonditionieren und mit wenig SOC ankommen, am besten mehrfach hinter einander.

    Zudem solltest du die Heizung im Auto nicht eingeschaltet haben, das verschlechtert die Ladeleistung zusätzlich.

    So, ist mal wieder Nachtfrost = Tagfrust bei mir… wegen der Türgriffe. Heute war es wieder besonders heftig. Das hat geknallt beim Öffnen am Morgen. Später, auf dem Firmenparkplatz, standen nach dem Schließen alle 4 Griffe deutlich ab, weil Eis hinter den Griffen war, und die Teile demzufolge nicht sauber reinklickten.


    Frage in die Runde: ich habe mir Enteiserspray besorgt, und die automatische Türöffnung deaktiviert. Macht es Sinn, vor Öffnung kurz an jeden Griff einen Stoß Enteiserspray zu sprühen, oder ist davon abzuraten, weil durch das Ethanol Schäden im Schloß oder Lack oder Schließmechanik auftreten werden/können?

    Ich habe nicht die automatischen Türgriffe und meine waren auch schon mehrfach eingefroren.

    Ich drücke dann immer mit dem Finger auf den Türgriff und rüttele dadurch etwas bis das Eis abplatzt.

    Das gleiche gilt für die Ladeklappe, hier musste ich auch schon öfter manuell öffnen, weil ein Schnee- oder Eispanzer das automatische Öffnen verhindert hat. Mittlerweile öffne ich sie nicht mehr von innen wenn eine Vereisung vorliegen könnte, sondern manuell von außen, damit der Motor nicht kaputt geht.

    Ich habe mal die Sensoren markiert. Ich vermute, die sind einfach nur dämlich angeordnet. Die jeweils äußeren hätte ich eher zwischen die beiden äußeren Module platziert. Ich bin mir also nichtmal sicher, dass die Module derart unterschiedlich warm sind. Ich vermute, dass die äußeren Sensoren einfach die Umgebung mit messen.

    Das ist eine gute und schlechte Nachricht.

    Die gute ist, die Zellen haben vermutlich eine geringere Temperaturabweichung als gedacht und werden somit weniger belastet. Die schlechte ist, dass dieser Konstruktionsfehler die Ladeleistung womöglich künstlich im Winter geringer hält als erforderlich. Wenn das so ist, könnte man das ja theoretisch mit einem Softwareupdate beheben, das die Außentemperatur mit berücksichtigt und dann den gemessenen Wert intern interpretiert.

    Willst du das Ionity-Paket auch nach dem 24.10. nutzen, so brauchst du den Advance-Tarif nicht kündigen, sondern kannst in den kostenlosen Easy-Tarif wechseln. Der Vorteil ist, dass du deine Ladekarte behalten kannst. Ansonsten musst du für das Ionity-Paket einen Easy-Tarif neu abschließen.

    Ah, danke für den Tipp. Habe mir die Entscheidung auf Termin gelegt und werde dann im Oktober schauen, was Sinn macht.
    Ggrr. der Kündigungstermin liegt genau im Urlaub bei dem IONITY-Nutzung geplant ist..