Irgendwie fehlt mir hier Kontext. Natürlich kann der Hersteller jeder Batterie die Lade/Entlade Geschwindigkeit selbst festsetzen auf Basis von Parametern wie Batterie-Spannung, Temperatur, Anzahl der Module bei "Stapel-Batterien" wie BYD und ähnliche oder halt auch Specs des (Hybrid) Wechselrichter.
Natürlich kann ein Stack mit 3 Modulen nicht so viel Leistung bringen wie ein Stack mit 6. Auch kann eine Batterie die fast entladen ist nicht die volle Leistung bringen, da bricht dann irgendwann die Spannung zusammen. Braucht man nicht drum zu diskutieren. Wenn der Hersteller sagt, die Batterie arbeitet so und nicht anders wird es eine Diskussion hier nicht ändern.
Und ja wenn nur mit 3.3kW Leistung in den Haus Akku geladen werden kann und es kommt mehr vom Dach geht das ins Hausnetz und wenn es da nicht vom Fernseher, der Waschmaschine oder der Wallbox verbraucht wird... ins Netz.
Und genau da kommt doch der Sinn der Überschuss Ladung ins Spiel. Nur wenn der Überschuss nicht mindestens 6A einphasig ist, also ca. 1.4k bzw dreiphasig dann 4.2kW, dann funktioniert es nicht, weil das als minimale Ladegrenze im Ladestandard für Mode2 definiert ist. Neuere Wallboxen und Autos unterstützen auch 6A in Summe über drei Phasen, ist mir aber noch nicht über den Weg gelaufen.