Beiträge von binderth

    Wenn das Auto parkt... dann parkt es.

    Dir ist Überschussladen ein Begriff?

    egal, ist jetzt anders gelöst.


    Ein paar Wh weniger in der HV-Batterie wären ja nicht mein Problem. Kia/Hyundai hat den Bug noch immer nicht behoben, aber die Quota runtergedrückt - und die eigene App kastriert. Die fragt nämlich auch nicht mehr von selber nach. Zusätzlich schläft das Auto nach 48h auch unwiderruflich ein und wird nur durch Schlüssel aufgeweckt.


    So sorgt Kia/Hyundai zwar vermeintlich für Abhilfe, aber eben auf Kosten Funktionalität.

    Also, bei all der ganzen Diskussion hier, bleibe ich bei meiner Ansicht, dass die Hauptursache eine defekte 12V-Batterie ist. Anders kann ich mir den rapiden Zusammenbruch der Batterie nicht erklären.

    Das Problem sind diverse Logikfehler in der Programmierung. Defekte 12V kommen dann *nach* entsprechender Tiefentladung der 12V zu Tage.

    Es ist ein komplexes System und Kia/Hyundai haben das entweder komplett unterschätzt oder durch Zulieferer ein unlösbares Problem bekommen. Ich hatte drei(!) Komplettausfälle und jedesmal mal die HV-Batterie mindestens zu 60% gefüllt, aber eine Ladung der 12V hat -warum auch immer - nicht stattgefunden.


    Was geholfen hat: ständige Abfrage des Fahrzeug-Status über die App/Bluelinky abzustellen hat das Problem zumindest seit April nicht mehr gezeigt.

    Was ich bemerke: bei einem erzwungenen Update des Fahrzeugs wacht es *komplett* auf, inkl aller Sensoren, schläft dann nicht wieder rechtzeitig ein und (das ist das Hauptproblem!) verpasst das Nachladen bei einer Spannung von unter 12,5V. Wenn das öfters vorkommt, ist dann die Batterie irgendwann tiefentladen.

    Also das kommt jetzt aber auf die Betriebsbedingungen an. Wenn die 12 Volt Nachladung / Versorgung ausfällt, zum Beispiel durch einen ICCU Defekt oder sonstigen Dingen, dann ist in dem 12 Volt Anker sehr schnell Ebbe bei den Elektronen. Und wenn dir das während der Fahrt passiert, dann stehst du recht schnell. Das liegt halt an dem großen Energiebedarf des 12 Volt Systems im Betrieb und das ist auch der Grund, weshalb ich nicht verstehe, warum die Sache mit dem ICCU Update kein Rückruf geworden ist. Im blödesten Fall kann das durchaus eine brenzlige Situation ergeben.

    Ich krieg meinen 4.2l Diesel von 1992 mit ner 54Ah Batterie mehrfach gestartet, dazwischen im Stand stundenlang Radio/Licht, etc. pp.

    60Ah sind bei nem BEV mehr als genug. Da kanns wirklich tiefster Winter sein. Zum "Anlassen" braucht der EV6 ne Handvoll Ampere. Mein Diesel braucht allein zum Anlassen schon 400A. klar nur über ein paar Sekunden, aber da bricht die Spannung beim Anlassen schonmal auf knapp 10V ein. Das kriegste bei nem BEV nur hin, wenn die Batterie hinüber ist.


    Rein kapazitiv sind 60Ah bei nem BEV, dessen Software ordentlich arbeitet absoluter Overkill.

    Warum darfst du das nicht auf eigene Kosten nachrüsten lassen?

    Ich darf an einen Firmenwagen keine nachträglichen Veränderungen durchführen (natürlich darf ich Bodenmatten, etc. reinlegen - aber keine baulichen Veränderungen).


    und ja, mir ist bewusst, dass man nicht immer optimal planen kann, mit der kleinen Batterie gings ja, aber ich ärgere mich halt über die 400Euro im Listenpreis. Aber hey, 1st World-Problem.

    Ich konfiguriere gerade einen zweiten EV6. Diesesmal als Firmenwagen.

    Mir ist die Außenfarbe relativ egal, meinem Arbeitgeber nicht, der möchte keine "knalligen" Farben und rot zählt dazu.

    Außerdem ist die Vorgabe: Einparkhilfe vorn und hinten.


    Wenn ich das so konfiguriere, komme ich immer auf 60.425€ und damit grad mal 425€ über die magische Grenze (0,5%-Regelung statt 0,25%), wenn ich als gesetzt sehe:


    • Außenfarbe nicht rot => 980€ Aufpreis
    • Einparkhilfe vorn/hinten => P1 und P3, bedingen dann P2 und Wärmepumpe => 11.480€
    • AHK plus 13polig => 1.000€

    => gesamt 60.450€.


    Nur zur Sicherheit, dass ich nichts übersehe: es gibt keine andere Möglichkeit mit rot, Einparkhilfen und Anhängerkupplung unter 60.000 zu kommen, richtig?

    Abgesehen von der Liste der Anbieter: wie genau lädst du heute? Das Auto hast ja jetzt seit einem Jahr.

    Eine Flatrate (die ja inzwischen nie "Flat" sind, sondern nur kWh-Pakete) für einen Urlaub rentiert sich i.d.R. nie - es sei denn, du nutzt die zuhause weiter, die haben ja alle längere Laufzeit als dein Urlaub.


    Rechne selber mal aus, ob nicht eine "stinknormale" Ladekarte ausreicht, die zwar auf den ersten Blick die Spanien-Rundreise "billiger" macht - aber im Endeffekt zahlst du mindestens ein Jahr lang deren Gebühren.

    Es gibt ja Wallboxen, die zwischen ein- und dreiphasiger Ladung schalten bei PV-Überschussladen.

    Die schalten, soweit ich das richtig verstanden hatte indem sie erst den Ladestrom auf 0A auf allen Phasen setzen und dann umschalten.


    Die erste Generation der ZOEs hatte ja das Problem, dass die bei einem Fehler beim Umschalten während noch Saft drauf war in seltenen(?) Fällen die Ladeelektronik der ZOE geschrottet wurde?

    Wie verhält sich denn der EV6, wenn versehentlich zwei Phasen während des Ladens wegfallen oder dazugenommen werden?