Nu ja, die die Firmenwagen gestellt bekommen sind in der Regel die oberen paar Prozent der Firma was den Verdienst angeht.
Ja es gibt auch Fälle das ein Außendienstler seinen Skoda Octavia, Golf oder Ford Focus bekommt, aber da ist in der Regel bei Mitte 30k Schluss und Elektro und absurde Hybrid sind da in aller Regel nicht drin. So was wie ein dicker BMW mit kleinem Akku wird nur den Führungsebenen überlassen und die versteuern den dann mit 0,5 🤮
Ich sags ja: Neid. Und da offensichtlich gepaart mit ziemlicher Unkenntnis wie die finanzielle Stellung der Mehrheit der Dienstwagenfahrer so ausschaut.
Bei uns zB bekommt der Außendienst ein Gehalt was in etwa dem Durchschnittsgehalt eines deutschen Arbeitnehmers entspricht. Als neue Fahrzeuge bekommen die (Entscheidung ist jetzt gefallen) nächstes Jahr den EV6 LR AWD in schwarz mit P1, P2, P3, P4 und Wärmepumpe. Ursprünglich wollten wir die GT-Line mit gleicher Ausstattung nehmen, dann wären wir aber >60.000 € BLP.
Unterm Strich (Kosten für Leasing + Wartung & Verschleißpaket + Treibstoff-/Stromkosten + Versicherung) ist das Fahrzeug bei 50.000km/Jahr dann fianziell günstiger als der Seat Ateca (wird bisher gefahren) dann kosten würde. Das würde auch noch gelten wenn es nur noch halb so viel Förderung wie jetzt gäbe.
Der Steuervorteil für den Arbeitnehmer ist im übrigen keine Förderung in dem Sinne... aber das willst Du nicht begreifen. Dem Arbeitgeber, also dem der die Fahrzeuge anschafft, kann es nämlich reichlich egal sein ob der Arbeitnehmer die Karre bei Privatnutzung nun mit 1%, 0,5% oder 0,25% versteuern muss.